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Beitrag
#1
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Vorkosterin ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3 Userin seit: 02.03.2014 Userinnen-Nr.: 8.887 ![]() |
Hi
Ich bin jetzt schon zwei Jahre mit meiner Freundin zusammen, es ist unsere erste lesbische Beziehung bei die erste die ich habe und ich bin 28, und wir sind auch verlobt. Meine Familie und ein Teil unserer Freunde wissen von uns. Aber sie kann es Ihren Eltern nicht sagen obwohl sie es gerne möchte. Jetzt die Erklärung: Meiner Freundin Ihre Eltern mögen keine Homo sexuellen die sind nach Ihren Ansichten gestört. Ich dränge sie nicht dazu es Ihnen zu sagen, sie will es ja selbst aber sie traut sich nicht da sie Angst hat sie zu verlieren. Meine Schwester meinte das sie dabei sehr stark sein muss und selbst wissen muss wie und wann sie es Ihnen sagt. Meine Mutter dagegen sagte zu Ihr wenn sie es nicht bald sagt wurde ich sie verlassen, was ich nicht tun würde. Meine Freundin und ich würden gerne mal hänchenhalten und so in der Stadt herum gehen ohne uns zu verstecken, aber sie hat immer Angst das uns jemand sieht den Ihre Eltern kennt. Ich weiß langsam nicht mehr was ich tun soll kann mir bitte jemand einen tipp geben. |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.332 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.620 ![]() |
ich glaube wichtig ist zu klären, wer welches problem hat -
ihr "helfen" kannst du nicht - das muss sie selbst tun und irgendwann halt gucken, wie sie den knoten lösen kann, und wenn sie möchte, kann sie dem nachgehen, was denn nun eigentlich die angst ist du kannst schauen, was das mit dir macht verschwiegen zu werden und darüber sprechen - ich denke, viele lesben haben verständnis für die liebste, die in not ist sich zu outen, aber es ist einfach auch eine kränkung verschwiegen zu werden - es ist auch ein zeichen, sich selbst denen, von deren zuwendung man abzuhängen meint, nicht in aller ganzheit zuzumuten - und berührt auch das thema der internalisierten homophobie - nur weil wir lesbisch sind, laufen wir ja nicht mir der "anti-homophobie-mütze" durch unsere kindheit, sondern haben ja auch die packung mitgekriegt, das wir anders, aber eher "schlechter" sind -... als lesbische töchter eine herausforderung für die eltern, die uns nun plötzlich "akzeptieren" müssen, wie wir sind... ich wünsche dir viel gelassenheit dabei und viel zuneigung für deine liebste- aber auch viel verständnis für dein interesse |
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Beitrag
#3
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 281 Userin seit: 13.10.2012 Userinnen-Nr.: 8.360 ![]() |
ZITAT ihr "helfen" kannst du nicht - das muss sie selbst tun und irgendwann halt gucken, wie sie den knoten lösen kann, und wenn sie möchte, kann sie dem nachgehen, was denn nun eigentlich die angst ist Ich sehe das auch so wie pfefferkorn! Schaue, was in deinem Verantwortungsbereich liegt und was in ihrem! Natürlich habt ihr auch eine Überschneidung eurer Bereiche. Aber es ist doch auch so, daß deine Freundin noch einen Weg zu gehen hat. Das heißt nicht, daß dieser lang sein muß. Es kann sein, daß er in einer Schnelligkeit gegangen werden kann, den sich niemand hat erträumen lassen. Nur: die Liebe zu den Eltern ist eine andere und darf erwachsen werden und eigenständig bzw. die Tochter darf es werden - und die Liebe zu dir als Freundin ist hoffentlich erwachsen und eigenständig. Ich sehe es auch so, daß deine Freundin hier gar nicht groß was ihren Eltern erklären sollte! Weshalb auch? Sie lebt nicht mehr bei Ihnen und sie ist nicht abhängig von ihnen. Sich abhängig machen von dem, was die Eltern gutheißen oder auch nicht, kommt einer Erklärung gleich, daß diese noch immer das Sagen im Leben deiner Freundin haben. Lege aber auch du keinen übertriebenen Wert darauf, daß sie ihren Eltern ein Statement abgeben soll! Das treibt deine Freundin unter Umständen nur in einen Zwiespalt. Denn sie kennt ihre Eltern gut genug, um zu wissen, wie diese auf solch ein Statement reagieren würden. Ich würde ihnen auf gar keinen Fall solch eine Plattform geben wollen! Sie soll ihre Eltern laufen lassen und dir soll es genügen, daß sie mit dir zusammen sein will und ist. Erst da, wo ihr gerne gemeinsam Händchen haltend durch die Stadt laufen wollt, wird es interessant und gilt es eine Lösung zu finden. Ihr könntet dies tun und sie muß es ihren Eltern dennoch nicht "beichten". Blöder Begriff, denn in dem Zusammenhang hört es sich so an, als ob sie etwas Schlimmes tun würde, tut sie aber nicht. Das ist meine Meinung. Aber es gilt, herauszufinden, ob deine Freundin, auch wenn ihre Eltern nicht wären bzw. ihre Einstellung, ob sie dann auch mit dir Händchen haltend durch die Stadt laufen möchte. Ich hatte mal eine Freundin, die das partout nicht wollte. Und es hatte sehr viel damit zu tun, daß sie Angst davor hatte, daß wir blöd angemacht werden konnten. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 20:46 |