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Beitrag
#1
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der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.070 Userin seit: 12.10.2004 Userinnen-Nr.: 583 ![]() |
Joi, ist das nun wirklich schon soooooo lange her, das ich auf Sandras
Lesung war?! (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Die "Damen im Doppelpack" sind gefühlte Jahrzehnte her (IMG:style_emoticons/default/dry.gif) . Ich wäre ja gern zu der ein oder anderen Lesung gefahren, allerdings gibts es da das Problem mit dem Selbst und ständig... incl. unselbständigem Hund. (IMG:style_emoticons/default/cat.gif) Aber wie war das nochmal mit dem Berg und dem Propheten? (IMG:style_emoticons/default/frage.gif) Wenn also MrsM nicht zu Frau Wöhe fahrn kann, warum dann nicht umgekehrt (gab's da nicht auch mal ein Versprechen??...damals?? (IMG:style_emoticons/default/girl.gif) ). Gesagt, getan.... Lesung in Dortmund organisiert. Sandra kam, las und...... brachte Inge Lütt alias blaustrumpf auch gleich mit. (IMG:style_emoticons/default/dance.gif) Nun steh' ich da mit 2 neuen Büchern und kann mich nicht entscheiden welches zuerst (IMG:style_emoticons/default/private.gif) . "Fünf Jahre danach?" "Eine Bratsche geht flöten?"....hmmmm, beide gleichzeitig oder ein Kapitel hier, eins dort, dann wieder hier...... neeeee, dann werde ich ja keiner gerecht.... (IMG:style_emoticons/default/no.gif) Allerdings haben sie das bei der Lesung in Wuppertal genau so gemacht. es war spannend zu hören (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) und es ist spannend und gut zu lesen (klar habe ich schon einen Blick riskiert (IMG:style_emoticons/default/censored.gif) ). Zudem habe ich mich riesig über das Wiedersehen gefreut. (IMG:style_emoticons/default/cheers.gif) Einen Kommentar würde ich ja gerne schreiben....aber das können andere echt besser als ich (ich kann besser meinen "Senf" dazu geben (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) ). Wer will anfangen? Ich leih dir gerne meine Buch. Vorsichtshalber habe ich nämlich zwei Exemplare gebunkert... (Sorry Sandra, sorry Inge... ich mach's wieder gut (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) ). Bei Interesse gerne PM an mich (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) |
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Beitrag
#2
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Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.467 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 9 ![]() |
So, dann schmeiß ich mich mal in die Bresche.
Frisch auf meinem Bücherstapel, frisch gelesen, gleich meine Eindrücke hier gepostet. Fünf Jahre danach Sandra Wöhe ISBN-10: 3887697936 ISBN-13: 978-3887697938 Preis in Deutschland: 9,90 Euro Link zum Titelbild Der Roman beginnt damit , dass Beate sich ziemlich aufregt. Über Ijana. Dabei hat die sie doch nur gebeten, ein Buch zu schreiben. Das kann doch nicht so schwer sein, schließlich ist Bea Schriftstellerin. Aber natürlich hat die Geschichte schon viel früher begonnen. Vor fünf Jahren hatte der Krebs Beate in der Brust erwischt. Jetzt ist sie gesund. Heißt es. Aber was besagt das schon, dass der Krebs nicht mehr feststellbar ist? Das heißt noch lange nicht, dass er nicht mehr da wäre. Noch immer bestimmt er Beas Alltag. Leben wie zuvor? Wie denn, wenn die Krebslektion nicht mehr entlernt werden kann? Ijanas wurde vor zwei Jahren vom Krebs in die Schilddrüse gezwickt. Der Weg zurück in den Alltag ist mühsam, ein Buch, in dem Bea erzählt, was alles noch geschehen wird, könnte ihr helfen. Davon ist Ijana überzeugt. Zwei Sturköpfe treffen aufeinander. Ihre Freundinnen Robi und Eve sind die Sekundantinnen: Bea und Ijana werden den ganzen Tag um dieses Buch ringen. „Fünf Jahre danach“ ist keine leichte Kost, auch wenn das Buch, wie von Sandra Wöhe gewohnt, schlicht, ohne Firlefanz und mit warmem Humor erzählt. Dieser Roman, der zum größten Teil aus Dialogen und Erinnerungen Beas besteht, könnte genau das Buch sein, was Ijana braucht – und Sandra Wöhe, die Autorin, lässt es offen, ob es je geschrieben werden wird. Das Buch aus dem konkursbuchverlag Claudia Gehrke füllt eine empfindliche Lücke. „Fünf Jahre danach“ erzählt von einem Überleben, in dem Siege immer noch wie Niederlagen wirken, weil das Gesundsein eben nicht bedeutet, dass alles wieder funktioniert „wie zuvor“. Eine Gesellschaft, die es als völlig normal ansieht, wenn Popstars ein halbes Jahr nach der Brustkrebs-OP auf eine weltweite Tournee gehen, kennt kein Recht auf Rekonvaleszenz, kann die Parallelwelt, zu der der Krebs das Tor öffnet, nicht in ihr Alles ist möglich-Universum aufnehmen. Sandra Wöhe vermeidet es, Allgemeinplätzchen zu verteilen. „Jeder Krebs ist sein eigener Präzedenzfall“ formuliert sie und konzentriert sich auf die Einzelschicksale Beate und Ijana. Und genau daraus entsteht eine Allgemeingültigkeit, die schaudern macht. Wie gesagt, keine leichte Kost. Aber eine notwendige. Und ganz nebenbei ist „Fünf Jahre danach“, das knallharte Wahrheiten ausspricht, auch ein sehr zärtliches, berührendes Leseerlebnis. Für mich steht es neben „Ein Stern namens Mama“ von Karen-Susan Fessel. Aber während es dort um die Zurückbleibenden geht, die ihr Leben nach dem Krebstod der Mutter neu orientieren, sind Beate und Ijana noch da. „Fünf Jahre danach“ ist ein Buch für alle: Erkranke, Überlebende, Gesunde. Das Thema Krebs betrifft uns alle. Und dieses Buch macht Mut, sich auf das Thema einzulassen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.05.2025 - 21:45 |