![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Im Frühling. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.196 Userin seit: 14.12.2004 Userinnen-Nr.: 931 ![]() |
Werte Forumsdamen,
mein Thema ist allgemeiner Natur und schwebt mir immer wieder mal im Kopf herum. In Beziehungs"dingen" höre ich im Umfeld immer wieder Aussagen à la: "Man muss kompromissbereit sein" oder das Gegenteilige "Man sollte sich selbst nicht aufgeben, verlieren, etc.". Und oft schwingt mit, dass Beides sich ausschließen würde. Mir kommt es außerdem so vor, als würde "Freiraum" immer populärer werden. Das Schlagwort schlechthin. Mich interessiert, was euch wichtig ist. Wie wichtig sind euch Freiräume? Wie wichtig Kompromisse? In welchen Bereichen fällt es euch leicht, Kompromisse einzugehen? Wann fällt es euch schwer oder bedeutet gar eine Persönlichkeitsveränderung für euch? Einfach mal so in den Raum geworfen. Ich freue mich auf (hoffentlich) regen Austausch. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Herzlich, Joey |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.332 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.620 ![]() |
ich hab für mich festgestellt, dass freiheit versus kompromiss einen widersproch darstellt, der für mich so nicht stimmt -
im grunde lebe ich mit dem wunsch, für die bedürfnisse beider eine lösung zu finden - keinen kompromiss, wo jede abstriche machen muss, sondern eine lösung, die für beide gewinn bringt wenn ich bisher das gefühl hatte auf etwas "verzichten" zu müssen, und ichs getan habe, hatte das oft einen groll mir selbst gegenüber zur folge - und die andere bleibt davon auch nicht verschont - also teilt jede der anderen mit, was sie machen möchte - alleine oder mit der anderen - und dann zeichnet sich ab, ob ich etwas nur machen möchte, wenn die liebste mitmacht - oder auch alleine ... und dann bin ich auch bereit, dafür in kauf zu nehmen, dass ich sie an diesem wochenende beispielsweise dann auch nicht sehen kann... und dann findet sich meist eine lösung, sich bald darauf zu begegnen - und... ich finde es auch erleichternd zu wissen, dass die welt nicht untergeht, wenn wir uns nicht sehen - auch wenn das manchmal zu tränen führt, zu sehnsucht , zu vermissen - finde ich es schön zu spüren, dass die andere fehlt ... und es erfüllt mich mit großer dankbarkeit, dass das so möglich ist, und ich liebe die liebste dafür, dass sie die dinge, die sie tun muss, auch tut - das ist ja nicht immer einfach auch dazu zu stehen - und gleichzeitig teilen wir werte, ich kann mich erinnern, dass es zeiten gab, dass ich mir selbst alles, was ich alleine unternommen habe, vergällt habe, weil ich mich unvollständig gefühlt habe oder heimweh hatte - das war auch ausdruck einer nicht so stimmigen bindung - insofern bin ich froh, dass ich das heute anders machen kann das gefühl mir "freiräume" schaffen zu müssen habe ich nicht, ich habe eher das gefühl viele absprachen möglichst bedürfnisgerecht zu treffen - und das ist manchmal auch mühsam:-) |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 20.07.2025 - 23:52 |