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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Wie stellt ihr euch eine Beziehung vor?
Bisher hatte ich immer die Vorstellung, dass eine Beziehung aus zwei Personen besteht und man sich treu ist. Quasi so das übliche Modell nur eben mit zwei Frauen. Inzwischen habe ich auch andere Vorstellungen kennengelernt, die aus polyamourösen oder polysexuellen Vorstellungen bestehen. Was haltet ihr von solchen Konstrukten? Ist euch Treue wichtig? Könnt ihr euch Sexualität ohne Liebesgefühle vorstellen? |
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Beitrag
#2
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Ich finde Polyamory vom Konzept her sehr anspruchsvoll und interessant. Wenn sie wirklich offen und verantwortungsvoll gelebt wird, ist PA für mich ein nahezu unerreichbares Ideal. Nahezu unerreichbar, weil sie so konträr sich anfühlen kann zu den Liebes- und Bindungskonzepten, die wie - fast alle - auf unseren Lebensweg mitbekommen haben.
Ob ich wirklich in aller Konsequenz polyamor leben könnte, weiß ich nicht. Okay, wenn -gefühlt - ich nun die Blüte bin, um die die Bienchen sich scharen...aber andersrum kann das schon eine Herausforderung an die Wurzeln der Eifersucht sein und radikal an die Glaubenssätze der romantischen Liebe gehen. Wobei die romantische Liebe ja auch oft polyamor war, insofern als z.B. für Haus und Garten und Bett des Geheimrats Goethe ein handfester "Bettschatz" (Christiane Vulpius) zuständig war und für die Romantik andere Damen, wie die Frau von Stein. Aber ich glaube, gerade das Konzept der Spaltung ist ein urpatriarchales - und wahre Polyamory spaltet eben nicht oder will dies zumindest nicht. Wie gesagt, anspruchsvoll für alle Beteiligten. Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 08.Apr.2014 - 15:38 |
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