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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Wie stellt ihr euch eine Beziehung vor?
Bisher hatte ich immer die Vorstellung, dass eine Beziehung aus zwei Personen besteht und man sich treu ist. Quasi so das übliche Modell nur eben mit zwei Frauen. Inzwischen habe ich auch andere Vorstellungen kennengelernt, die aus polyamourösen oder polysexuellen Vorstellungen bestehen. Was haltet ihr von solchen Konstrukten? Ist euch Treue wichtig? Könnt ihr euch Sexualität ohne Liebesgefühle vorstellen? |
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Beitrag
#2
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 70 Userin seit: 01.03.2014 Userinnen-Nr.: 8.885 ![]() |
Hmm ja, wie sollte sie sein?
Polyamorie finde ich vom Konzept her interessant, ich bin mir auch sehr sicher, dass das für einige Menschen erfüllend und gut sein kann (und kenne auch drei Menschen, die zusammen sehr glücklich sind), für mich wäre das aber nichts (zumindest könnte ich es mir momentan nicht vorstellen, was ja nicht heißen muss, dass sich das nicht irgendwann mal ändern könnte). Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, neben der Frau, die ich liebe, noch eine zweite Frau zu haben, für die ich genauso viel empfinde. Wenn ich liebe, dann ist das immer sehr intensiv und auch in längeren Beziehungen war es bis jetzt immer so, dass ich mich, wenn die Beziehung glücklich ist, so sehr mit meiner Freundin "verbunden fühle", dass daneben wahrscheinlich gar keine zusätzlichen Gefühle für eine andere Person aufkommen könnten. Treue käme bei mir, wenn es darum geht, wie eine Beziehung sein sollte, nicht an erster (oder zweiter oder dritter) Stelle... ich denke, dass das Einfordern von Treue teilweise einschränkend sein kann... obwohl ich selbst in Beziehungen treu bin und mir das auch von meiner Freundin wünsche. Ich würde es aber nicht einfordern. Wichtiger finde ich Offenheit. Ich möchte gerne wissen, wenn meine Freundin eine andere Frau toll findet, mit einer Frau geflirtet hat oder wenn evtl. sogar mehr passiert ist. Ich mag das Konzept von offenen Beziehungen, habe das auch in meiner letzten Beziehung so gelebt. Wir hatten den Anspruch, uns alles zu erzählen, auch von eventuell auftretenden Gefühlen für andere... letztendlich haben wir beide in drei Jahren Beziehung nie mit anderen Frauen geschlafen, nicht mal rumgeknutscht, weshalb es einer offenen Beziehung wohl garnicht bedurfte (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Aber irgendwie mochte ich es, zu wissen, dass ich theoretisch nicht "gezwungen" bin, treu zu sein und ihr insofern auch nichts aufzwänge... und dass wir uns alles erzählt haben, gab mir ein gewisses Sicherheitsgefühl, was ich irgendwie schön und beruhigend fand. Trotzdem würde ich eine Beziehung nicht mehr als "offene Beziehung" bezeichnen (schon alleine deshalb, weil die Erfahrung wohl gezeigt hat, dass mir solche Beziehungskonzepte nicht liegen). Sexualität ohne Liebesgefühle? Das kommt ein bisschen darauf an, wie Liebesgefühle definiert werden: ich kann mit Frauen schlafen, mit denen ich keine Beziehung habe (wenn wir beide zu der Zeit Singles sind), allerdings auch nur dann, wenn doch eine gewisse Form von Gefühlen vorhanden ist. Ich könnte, glaube ich, keinen One-Night-Stand haben und habe bis jetzt auch nur mit Frauen geschlafen, die ich alle schon einigermaßen gut kannte und für die ich auf jeden Fall Gefühle empfunden habe (auch, wenn das mit Ausnahme der Frauen, mit denen ich dann auch eine Beziehung hatte, keine Liebe war, sondern vielleicht einfach eine Form von verliebt sein, sich angezogen fühlen, die andere innerlich und äußerlich schön finden....). So ganz ohne Gefühle wäre Sexualität nichts für mich... Interessant, hier eure Vorstellungen zu lesen, die sind ja teilweise sehr unterschiedlich. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 15:13 |