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> Sandra Wöhe und Inge Lütt....neue Bücher ;-)
MrsM
Beitrag 19.Mar.2014 - 17:28
Beitrag #1


der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-)
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Joi, ist das nun wirklich schon soooooo lange her, das ich auf Sandras
Lesung war?! (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)
Die "Damen im Doppelpack" sind gefühlte Jahrzehnte her (IMG:style_emoticons/default/dry.gif) . Ich wäre ja gern
zu der ein oder anderen Lesung gefahren, allerdings gibts es da das Problem
mit dem Selbst und ständig... incl. unselbständigem Hund. (IMG:style_emoticons/default/cat.gif)

Aber wie war das nochmal mit dem Berg und dem Propheten? (IMG:style_emoticons/default/frage.gif)
Wenn also MrsM nicht zu Frau Wöhe fahrn kann, warum dann nicht umgekehrt
(gab's da nicht auch mal ein Versprechen??...damals?? (IMG:style_emoticons/default/girl.gif) ).
Gesagt, getan.... Lesung in Dortmund organisiert. Sandra kam, las
und...... brachte Inge Lütt alias blaustrumpf auch gleich mit. (IMG:style_emoticons/default/dance.gif)

Nun steh' ich da mit 2 neuen Büchern und kann mich nicht entscheiden
welches zuerst (IMG:style_emoticons/default/private.gif) . "Fünf Jahre danach?" "Eine Bratsche geht flöten?"....hmmmm,
beide gleichzeitig oder ein Kapitel hier, eins dort, dann wieder hier......
neeeee, dann werde ich ja keiner gerecht.... (IMG:style_emoticons/default/no.gif)
Allerdings haben sie das bei der Lesung in Wuppertal genau so gemacht. es
war spannend zu hören (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) und es ist spannend und gut zu lesen (klar habe ich
schon einen Blick riskiert (IMG:style_emoticons/default/censored.gif) ). Zudem habe ich mich riesig über das
Wiedersehen gefreut. (IMG:style_emoticons/default/cheers.gif)

Einen Kommentar würde ich ja gerne schreiben....aber das können andere echt
besser als ich (ich kann besser meinen "Senf" dazu geben (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) ).

Wer will anfangen? Ich leih dir gerne meine Buch. Vorsichtshalber habe ich
nämlich zwei Exemplare gebunkert... (Sorry Sandra, sorry Inge... ich mach's wieder gut (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) ).

Bei Interesse gerne PM an mich (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)
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MrsM
Beitrag 09.Apr.2014 - 14:25
Beitrag #2


der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-)
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Nun denn, springe mich mal für die „Bratsche“ in die Bresche.... (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif)

oder auch Mord nach Noten...
Die Bratsche ist längst flöten gegangen als Karin Rogener ihre Ermittlungen
aufnimmt. Es ist der Bratscher dem die Ermittlungen gelten und nicht sein Instrument, allerdings liegt auf beiden nicht der Schwerpunkt.
Klar, bei einer Viola die im Orchester nicht mal die zweite Geige spielen darf, oder?
Aber Mord ist Mord und den hat Karin Rogener aufzuklären.
Je länger das dauert, desto frustierender ist es für sie. Es gibt viel zu viele, für die dieser Ulhart Sansheimer schlechte Stimmung bedeutet.
Zum Glück hat Karin Rogener ihre Liebste, Swantje Mittersand. Sie ist Sängerin und so schauen wir nicht nur in die Ermittlungsakten, sondern auch hinter die Kulissen des Musikbetriebes.
Pünktlich zum Festival ist der Fall aufgeklärt...auch wenn ich zwischendurch dachte.... das klappt niiiee....

Mit manchen Seitenhieben, nicht nur gegen den Dirigenten erzählt Inge Lütt (alias blaustrumpf) ihren Krimi-Erstling (stimmt doch mit dem Erstling, oder? (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) )flott, erfrischend und mit Schmunzlern (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) gespickt.

Karin Rogener betrachtet ihr lesbisch sein als völlig normal (gibt’s auch eine andere Sichtweise? (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) ) und ihre Umgebung nimmt sich ein Beispiel daran. Soweit sind wir wohl im richtigen Leben (noch) nicht, aber da gehen Bratscher auch nicht so schnell flöten (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) .

Wie Frau Rogener es nun doch noch bis zum Finale schafft, den Fall zu lösen, das könnt ihr schön selbst lesen (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) .

Eine Bratsche hätt ich noch im Angebot?!
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PikSieben
Beitrag 09.Apr.2014 - 20:45
Beitrag #3


ausgewilderte Großstadtpflanze
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Also, damit jetzt nicht der Eindruck entsteht, eure mit viel Hingabe verfassten Kommentierungen blieben gänzlich unbeachtet, äußere ich mich hier auch mal, auch wenn ich mit der Lektüre noch nicht ganz fertig bin.

Überzeugt, wenigstens mal reinzulesen, war ich ja schon nach dem Kommentar von blaustrumpf/ Inge Lütt – und zwar bei beiden Büchern: Mir hat nicht nur gefallen, was sie über "Fünf Jahre danach" geschrieben hat, sondern auch wie sie es geschrieben hat.

Also, ab zum Buchladen. Die Buchhändlerin war schon sehr amüsiert (und ich glaube, auch ein bisschen interessiert), als sie nur den "Bratschen"-Titel hörte. Das konnte ja heiter werden.

Um es vorweg kurz zu machen: Keine der Anschaffungen habe ich bereut.

Zu "Fünf Jahre danach" fällt es mir schwer, nach blaustrumpfs Beitrag noch etwas zu schreiben, weil sie den Roman wirklich sehr treffend beschrieben hat.
Er entzieht sich auch einer Beurteilung oder Bewertung, denn er ist ein sehr persönliches Buch, das ich nicht mal eben so auf dem Weg zur Arbeit in der U-Bahn lesen mochte. Ich wollte mir Zeit nehmen für dieses Thema, das mich im persönlichen Umgang mit Erkrankten und deren Angehörigen immer wieder hilflos und unsicher macht.
Die Rahmenhandlung (zwei Freundinnen, Bea und Ijana, – "Überlebende", "Krebsschwestern" – treffen sich (und andere) in einem italienischen Café) finde ich dafür ausgesprochen gut gewählt. Als Leserin kann ich mich gewissermaßen an den Nachbartisch setzen und brauche nur zuzuhören, was die Frauen sich zu sagen haben. Und in den Abwesenheitspausen der einen kann ich sogar die Gedanken der anderen lesen – die Gedanken, die selbst in diesem vertrauten "schwesterlichen" Miteinander lieber unausgesprochen bleiben. Besonders in diesen Abschnitten fallen die stärksten Sätze des Buches, deutlich, klar, wort- und manchmal bildgewaltig. Ich gebe zu, dass ich bei den Gesprächen der beiden miteinander und auch z.B. mit der später hinzukommenden Lebensgefährtin von Ijana (auch noch mal ein interessanter Blickwinkel: Wie gehen die beiden in ihrer Beziehung mit Ijanas Erkrankung um?) nicht immer mit der gleichen Aufmerksamkeit "zugehört" habe. Aber ich war sehr dankbar dafür, zum Zuhören eingeladen worden zu sein. Danke.



Und auch Inge Lütts Krimi hat, soviel kann ich schon sagen, auch wenn ich noch nicht ganz zuende gelesen habe, meine Erwartungen nicht enttäuscht. Er ist unterhaltsam geschrieben, mit viel Wortwitz. Dass die Autorin offenbar mit der Musik auf gutem Fuße steht, merkt man nicht nur an den kenntnisreichen Einblicken ins Orchester- und Solistenleben, sondern gewissermaßen auch am Sprachstil: heiter und geistreich, teils ironisch, ma non troppo. Gefällt mir gut bisher. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
ZITAT(MrsM @ 09.Apr.2014 - 15:25) *
Karin Rogener betrachtet ihr lesbisch sein als völlig normal (gibt’s auch eine andere Sichtweise? (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) ) und ihre Umgebung nimmt sich ein Beispiel daran.
Auch das. Nur an die Bezeichnung "die Meinige" musste ich mich erst gewöhnen.



So viel erst mal, vielleicht finden sich ja noch mehr Leserinnen.
Liebe Grüße
pik7





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