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> Wohnortwechsel?, Wenn A und B im Raum stehen
Joey
Beitrag 15.Apr.2014 - 21:13
Beitrag #1


Im Frühling.
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Beiträge: 14.196
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Userinnen-Nr.: 931



Liebe Forumsdamen,

ich bin es erneut.

Heute wende ich mich mit einem Thema an euch, das mich schon lange beschäftigt.
Meine Freundin und ich führen seit einem Jahr eine Fernbeziehung. Bisher waren wir sehr glücklich, aber dann kam die Zukunftsplanung ins Spiel.
Sie ist in Düsseldorf aufgewachsen und möchte dort nach der Umschulung (in ca. 1 Jahr) hinziehen. Es ist ihre Heimat.
Ich hingegen liebe mein Sauerland und die Stadt, in der ich nun wohne, wurde mein Zuhause. Für sie ist ein Umzug hierhin kein Thema. (Sie zog immer ihrer Partnerinnen zuliebe in deren Stadt und blieb nach der Trennung allein auf der Strecke.) Ich kann ihre Bedenken dahingehend mehr als verstehen.

Nun ist es aber so, dass sie nach ihrer Umschulung nicht viel in ihrer Umgebung hält. Um eine Stelle könnte sie sich überall bewerben. Ich bin aufgrund meines Status' gebunden und käme nur schwer von meinem Arbeitgeber los. Im Gegensatz zu ihr habe ich hier ein großes soziales Netzwerk, welches sie (bei sich) nicht pflegt.

Alle vernünftigen Gründe sprächen also dafür, dass sie (zumindest) in die Nähe ziehen würde. Ich kann ihren Standpunkt aber auch sehr gut verstehen.
Vor einigen Monaten kriselte es bei uns deswegen. Und wir haben nach reiflicher Überlegung beschlossen, über die Zukunft nicht mehr zu diskutieren. Das klappt gut, aber nicht immer. Das Thema kommt wieder und wieder auf den Tisch.

Wie würdet ihr in so einer Situation umgehen? Ist eine Fernbeziehung auf Dauer tragbar? Wie merkt man, dass man den Schritt in unbekannte Gewässer wagen kann?

Viele und doch etwas fragende Grüße,

Joey
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Hortensie
Beitrag 16.Apr.2014 - 08:56
Beitrag #2


"Jeck op Sticker"
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Ich finde, zwischen Sauerland und Düsseldorf liegt keine große Entfernung.

Pragmatisch denke ich, dass wenn eine ein großes soziales Netzwerk hat und die andere nicht, dass mensch dann ja auch in einer gemeinsamen Wohnung eine Art "soziale Wochenendbeziehung" pflegen würde.
Menschen, die ein soziales Netzwerk haben und dieses pflegen, sind ja meistens sehr verplant und von daher wäre eine Art Wochenendbeziehung ja gut für beide lebbar.

Es sei denn natürlich - und das kann ich nicht beurteilen - die Person ohne soziales Netzwerk kompensiert dies durch eine Art symbiotische Beziehung und ist glücklich dabei, ihre komplette arbeitsfreie Zeit auf die Partnerin zu konzentrieren.

Dann würde eine Wochenendbeziehung zumindest eine Person sehr unglücklich machen.
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