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Beitrag
#1
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Im Frühling. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.196 Userin seit: 14.12.2004 Userinnen-Nr.: 931 ![]() |
Liebe Forumsdamen,
ich bin es erneut. Heute wende ich mich mit einem Thema an euch, das mich schon lange beschäftigt. Meine Freundin und ich führen seit einem Jahr eine Fernbeziehung. Bisher waren wir sehr glücklich, aber dann kam die Zukunftsplanung ins Spiel. Sie ist in Düsseldorf aufgewachsen und möchte dort nach der Umschulung (in ca. 1 Jahr) hinziehen. Es ist ihre Heimat. Ich hingegen liebe mein Sauerland und die Stadt, in der ich nun wohne, wurde mein Zuhause. Für sie ist ein Umzug hierhin kein Thema. (Sie zog immer ihrer Partnerinnen zuliebe in deren Stadt und blieb nach der Trennung allein auf der Strecke.) Ich kann ihre Bedenken dahingehend mehr als verstehen. Nun ist es aber so, dass sie nach ihrer Umschulung nicht viel in ihrer Umgebung hält. Um eine Stelle könnte sie sich überall bewerben. Ich bin aufgrund meines Status' gebunden und käme nur schwer von meinem Arbeitgeber los. Im Gegensatz zu ihr habe ich hier ein großes soziales Netzwerk, welches sie (bei sich) nicht pflegt. Alle vernünftigen Gründe sprächen also dafür, dass sie (zumindest) in die Nähe ziehen würde. Ich kann ihren Standpunkt aber auch sehr gut verstehen. Vor einigen Monaten kriselte es bei uns deswegen. Und wir haben nach reiflicher Überlegung beschlossen, über die Zukunft nicht mehr zu diskutieren. Das klappt gut, aber nicht immer. Das Thema kommt wieder und wieder auf den Tisch. Wie würdet ihr in so einer Situation umgehen? Ist eine Fernbeziehung auf Dauer tragbar? Wie merkt man, dass man den Schritt in unbekannte Gewässer wagen kann? Viele und doch etwas fragende Grüße, Joey |
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Beitrag
#2
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Im Frühling. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.196 Userin seit: 14.12.2004 Userinnen-Nr.: 931 ![]() |
Vielen Dank für eure Denkanstöße. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Natürlich sind diese Kilometer nicht die Welt und kann die Entfernung mehrmals die Woche gefahren werden. Aber ehrlich gestanden steht mir nach einem langen Arbeitstag nur in seltenen Fällen noch der Sinn nach 1 1/2 Autofahrt. Es kommt erschwerend hinzu, dass sie gerne mit dem ÖPNV unterwegs ist und liebend gern auf ein Auto verzichtet. Entweder fahre ich also hin oder sie kommt zum nächstgrößeren Bahnhof, von dem ich sie dann abhole. Das ist für mich dann hin und zurück auch eine Stunde Fahrt. Ich habe nichts gegen eine "Fern"beziehung. Ich kenne es ja fast nicht anders. Aber manchmal geht mir auch dieses bisschen Fahrerei einfach auf die Nerven. Und es kann schon sein, dass ich hier ein "Luxusproblem" habe. Wenn ich jetzt, zwei überschlafene Nächte später, darüber nachdenke, kommt es mir auch vor, als würde ich mir Sorgen machen, die ich mir noch nicht machen bräuchte. Meine Freundin sieht das nicht immer so locker mit der Entfernung, aber nach einer großen Aussprache scheint es sich gebessert zu haben. Das Thema "Düsseldorf" möchten wir auch erst einmal außenvorlassen bis es irgendwann wirklich relevant wird. Ich möchte ja auch kein "Ding" daraus machen. Ich möchte nicht, dass sie in eine Stadt zieht, mit der sie sich nicht identifizieren kann. Das könnte ich schwer verdauen, wenn sie es mir zuliebe täte. Gleiches möchte ich ja auch nicht für mich. Und ob wir eines Tages überhaupt einmal zusammenziehen werden, steht auch noch in den Sternen. Wir sind so unterschiedlich, dass wir Beide nicht wissen, wie das klappen sollte. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Also kurzum: ich glaube, ich wollte das einfach mal runterschreiben und mitteilen. Das war mir mal einfach ein kleines Bedürfnis. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.05.2025 - 00:43 |