![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.839 Userin seit: 19.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.268 ![]() |
Hey ihr,
geht es mir aufgrund meines "älter" werdens so, oder ist es die schnell lebige Zeit,oder ist es einfach so? Mir ist es aufgefallen, das ich selber in diesem Trott bin zu sagen "Habe keine Zeit" Dabei empfinde ich es nicht nur so ,sondern es ist so (glaube ich zumindest) Aufstehen, fertig machen,Arbeiten, Rückweg geplant (verplant) mit Erledigungen. Zuhause : Garten, Tiere, Essen. Abend rum. Nächster Tag dito. Natürlich nur ein Beispiel, aber irgendwie ist die Zeit immer knapp, klingt albern, wenn ich das lese aaaber wir haben schon wieder Mai und die Wochen scheinen zu verfliegen Habt ihr auch manchmal solche Phasen wo die "Zeit" die ja immer gleich sein müßte scheinbar verfliegt. Interessiert fragt Seonak |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 351 Userin seit: 11.10.2004 Userinnen-Nr.: 576 ![]() |
Ich finde, das ist ein schönes Thema.
Mir geht es in letzter Zeit auch oft so, daß ich fühle, daß meine Zeit sehr schnell verrinnt. Also ich denke @seonak da bist Du nicht allein. Ich würde gern soo viele Sachen machen, aber in Endeffekt bleibt eben nicht für alles Zeit. Obwohl ich nur Teilzeit arbeite, ist mein Leben trotzdem mit derart vielen doch großteils selbstgewählten Aktivitäten vollgestopft, daß ein Tag nach dem anderen vergeht und für vieles eben dann doch nicht genug Zeit ist. Zeitmanagement und Prioritäten setzen spielen da für mich eine wirklich wichtige Rolle und ich denke in letzter Zeit oft über diese Themen nach. Da ich aber (abgesehen von meinem Teilzeitjob) die meisten Aktivitäten gerne mache, hadere ich dabei oft mit mir und eine echte Lösung für mein Zeitproblem, ist mir noch nicht eingefallen. Was ich allerdings nicht glaube, ist, daß wir mit steigendem Alter langsamer werden (also im generellen Sinne, mal abgesehen von körperlichen Gebrechen usw). Ich denke, jedem geht es so, daß die Wochen, Monate, Jahre mit fortschreitendem Alter gefühlt schneller vergehen. Aber überlegt mal die Relation der Zeitspannen. Für ein 10jähriges Kind ist ein Jahr ein ganzes Zehntel seiner Lebensspanne. Im Vergleich zu dem was vorher war nimmt ein ganzes Jahr damit einen gewaltigen Raum ein. Für jemand, der 70 Jahre alt ist, ist ein Jahr im Vergleich zur restlichen bereits erlebten Lebensspanne nur mehr ein winziger Bruchteil. Dazu kommt noch, daß man als Kind seine Zeit größtenteils nicht selber verplant. Die Schule ist vorgegeben und bzgl den Freizeitaktivitäten, wird man wenn man Glück hat zwar schon gefragt, ob es Spaß macht und ob man es machen will, aber viele Dinge werden von den Eltern geplant und angesagt. Selbst wenn man eigene Wünsche hat und die Eltern diese berücksichtigen, liegt die Planung, also die Umsetzung wann was gemacht wird und wie man es schafft alles unter einen Hut zu bringen, trotzdem bei den Eltern. Sobald man Erwachsen ist, plant man aber alles selbst. Dadurch überblickt man auch größere Zeiträume. Ein Beispiel: Als Kind macht man vielleicht Pläne für einen Tag oder ein paar Tage, wo man sich Treffen mit Freunden usw ausmacht. Wenn irgendwas nicht ausgeht und man die gewünschte Aktivität zb erst in einer Woche machen kann, wartet man schon ungeduldig bis der Tag endlich kommt. Als Erwachsener macht man viel längere Pläne zb in drei Wochen wird die Oma besucht, Arzttermin in zwei Monaten, in vielen Firmen soll der gesamte Jahresurlaub bis zum Ende des ersten Quartals verplant werden, usw. Was ich meine: Dadurch daß man als Kind diese langfristigen Pläne nicht macht, hat man das Gefühl, daß drei Monate unendlich lang sind. Sie sind ein riesiger Block an Zeit, der nicht und nicht zu vergehen scheint. Für einen Erwachsenen sind die gleichen drei Monate aber in sehr viele Einzelevents, eventuell auch Deadlines (bis dahin muß dieses oder jenes fertig sein) unterteilt. Dadurch sind die drei Monate nicht ein riesiger Block, sondern lauter kleine überschaubare Schritte geworden, die dann auch im Nu vorbei sind. kenning |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 02:06 |