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Beitrag
#1
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Eine ziemlich ruhelose Nacht liegt hinter uns. Der Kleinste (3Jahre alt) hattte schon seit 2 Wochen mit seiner Blasenerkrankung "herumgekränkelt". Er hat 2x eine Spritze beim Stammtierarzt bekommen, eine Urinprobe haben wir auch abgegeben. Dafür haben wir diese sogenannte Diagnosesteru benutzt.
Gestern abend hat er dann auffallend häufig das Katzenklo aufgesucht, ohne Urin abzusetzen. Er hatte sichtlich Schmerzen. Er hat dann Notfalltropfen bekommen und der Notdiensttierarzt hatte dann die Info, dass es hier bei uns jetzt auch einen tierärztlichen Rettungsdienst gibt. Diese ist dann auch gekommen, hat ihn untersucht und zum Notdiensttierarzt gebracht. Der hat dann ein Ultraschall von der Blase gemacht (ich frage mich die ganze Zeit, warum dass der Stammtierarzt nicht gemacht hat, obwohl ich diese durchaus als gründlich definieren würde). Mit dem Ergebniss, dass die Blase "zum Platzen gefüllt" war. Er hat ihn dann katheterisiert und danach nochmal geschallt. Der arme Kleine hat Struvit und musste dann beim Tierarzt bleiebn. Heute Nachmittag erfahren wir dann wie es weitergeht. Habt ihr Erfahrung mit der Ernährung von Katzen, die Struviit haben? Soll ich jetzt besser Katzenfutter selbst herstellen? Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 15.Oct.2014 - 11:32 |
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Beitrag
#2
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Miau ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 ![]() |
Oh je, das tut mir leid (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)
Was hat er denn bisher als Futter bekommen? Katzen - und noch häufiger Kater - neigen zu Struvitsteinen, wenn sie zu wenig Flüssigkeit aufnehmen, was in der Regel dann der Fall ist, wenn sie ausschließlich oder überwiegend mit Trockenfutter ernährt werden - eben weil sie als ehemalige Wüstenbewohner ihre Flüssigkeit hauptsächlich aus der Nahrung ziehen - bei Trockenfutter ist aber genau das kontraproduktiv, da der Körper noch Flüssigkeit zusetzen muss, um das Zeug verarbeiten zu können. Mit 3 Jahren erscheint mir Dein Kater aber noch ziemlich jung für dieses Phänomen, das tritt dann in der Regel eigentlich erst bei älteren Katzen auf. Aber ja, Du hast Recht - die optimale Ernährung für Katzen ist wirlich das Barfen. Wir selber machen das nicht - unsere bekommen mittel- bis hochwertiges Nassfutter, Trockenfutter in kleinster Menge, eher als Leckerli, und 2-3x die Woche auch rohes oder gebratenes Fleisch. So schwer soll das mit dem Barfen auch nicht sein - man braucht neben dem Fleisch dann eben wohl ein paar Supplemente (wie z. B. Taurin, mit den anderen Zusatzstoffen kenne ich mich nicht aus), aber man soll wohl recht schnell drin sein in der Materie.... Ansonsten kann man neben dem "normalen" Nassfutter pro Woche auch 20% des Futters als rohes/gebratenes Fleisch geben, ohne dass man supplementieren muss. Manche Tierärzte empfehlen auch spezielles Diätfutter - davon halte ich aber nicht viel, weil die gern von der Futtermittelindustrie gesponsort werden und es in der Regel TroFu ist, was ja - siehe oben - reichlich kontraproduktiv ist.... Dann lieber wirklich gescheites Nassfutter und Teilbarfen oder gleich ganz barfen... Gute Besserung Deinem Katerchen! LG, Leslie |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 16:17 |