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> Film "Ich will Dich", Mediathek von Arte
Pirola
Beitrag 16.Feb.2015 - 22:32
Beitrag #1


Bekennende Urlesbe
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.029
Userin seit: 02.01.2012
Userinnen-Nr.: 8.090



Der Film "Ich will Dich" von Rainer Kaufmann lief am Freitag auf Arte und ist dort noch in
der Mediathek zu sehen . Marie , verheiratet , zwei Kinder , verliebt sich in Ayla , ebenfalls
heterosexuell gebunden . Am Ende finden die beiden Frauen zusammen .

http://www.arte.tv/guide/de/051080-000/ich...dich?autoplay=1

Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 16.Feb.2015 - 22:34
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dodo70
Beitrag 24.Feb.2015 - 10:53
Beitrag #2


Fürstin Pückler
*********

Gruppe: Members
Beiträge: 227
Userin seit: 31.01.2012
Userinnen-Nr.: 8.120



Ich hatte den Film auf ARTE verpasst und konnte das Dank des Links recht komfortabel ändern.
Vielen Dank dafür. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
Meine Erwartungshaltung war hoch, weil das Thema für mich doch sehr persönliche Erinnerungen weckte.
Aber wenn ich ehrlich bin, ging es mir da ähnlich wie Pirola: für mich fiel z.B. der erste Kuss so richtig vom Himmel. Vielleicht fehlt mir dafür einfach die Antenne, aber eine profunde Anziehungskraft zwischen den beiden Frauen ging mir völlig ab.

Was mir auch fehlte war die verbale Auseinandersetzung mit dem Thema. Frau führt jahrelang ein mehr oder weniger glückliches, "normales" Leben: Job, Kinder, Haus, Ehemann, und dann -von jetzt auf gleich-verliebt sie sich in eine Frau. Das ist eine Situation, die wohl jeden überfordern muss, mich hatte sie damit völlig überfordet, und ich hatte damals das grosse Bedürfnis, mit ganz vielen Menschen darüber zu sprechen, was da gerade mit mir passierte, mich damit auseinanderzusetzen, es zu "verstehen".

Die beiden Frauen haben ja noch nicht einmal miteinander geredet....irgendwie war da für mich nur eine Art nonverbale Kommunikation ihrer Körper in Form von Sex....schade.
Mir waren da viel zu wenige Dialoge, viel zu viele ungeklärte Fragen. Das mag zwar einerseits spannend sein, weil Interpretationsspielraum da ist, aber die Nachvollziehbarkeit leidet.

Die Rolle des Ehemannes wurde gut gespielt, fand ich. Das Unverständnis und die Hilflosigkeit kamen sehr gut rüber. Die Kinder? Wie war das für sie? Waren sie nur geschockt, weil Ihre Mutter eine Äffare hatte, und wie weit spielte es dabei eine Rolle, dass die Affäre eine andere Frau ist?!?
Klar könnte man die erotischen Träume der Frau als eine Art Auseinandersetzung werten, aber ich denke Kopfkino ist ab und zu normal, passiert jedem Menschen, und es bedarf keiner Eintrittskarten und gibt es gratis im Leben.

Also ich denke insgesamt, dass es gut ist, dass es Filme zu diesem Thema gibt, denn das Thema ist für viele Frauen gelebte Realität. Eine Realität, die vielen Frauen weh tut und sie manchmal auch innerlich zerreisst- die zurückbleibenden Ehemänner übrigens auch...
Ich hätte mir einfach gerne nur mehr die Klärung der Frage nach dem "warum" gewünscht.

Trotzallem- danke für den Link- und die Diskussion hier.

Liebe Grüße
DoDo
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