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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 5 Userin seit: 05.04.2015 Userinnen-Nr.: 9.246 ![]() |
Hallöchen da draußen!
Ich habe momentan ein kleines Problem und wollte fragen, ob es vielleicht jemanden genau so geht wie mir....oder..vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps! (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Es ist folgendermaßen: Mit viel Mut und Überzeugung ging ich im Sommer zu meinen Eltern und offenbarte ihnen, dass ich mich nicht für Jungen interessiere und mich in Mädchen verliebe. Das Gleiche tat ich auch bei meiner Oma. Alle drei sagten diesen einen Satz. "Das ist bestimmt nur eine Phase! Das geht vorbei!" Na schönen Dank auch! Vielleicht will ich nicht, dass es vorbeigeht?! Vielleicht bin ich einfach so?! (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) Eigentlich haben sie überhaupt nichts dagegen, nehmen mich aber nicht ernst! Ich weiß ja, dass ich erst 15 bin, aber warum sollte man sich da noch nicht sicher sein dürfen?! Kennt jemand das Problem? (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) Mit lieben Grüßen, Moonlight |
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Beitrag
#2
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Miau ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 ![]() |
Ich würde auch sagen: Gib Deinen Eltern Zeit!
Meine waren am Boden zerstört, als ich ihnen erzählt habe, dass ich mich in eine Frau verliebt habe (geschwärmt hatte ich quasi schon seit Kindergartenzeiten für Frauen, aber nie jemandem was erzählt) - bis es das erste Mal so richtig.... joar... da war ich aber schon 21... und ich konnte nicht mehr und hab´s meinen Eltern erzählt. Das gab einen Eklat... Die Einzelheiten will ich gar nicht ausführen (zumal das eh eine absolut unerwiderte Liebe war) - aber es war nicht schön. Mein Freundeskreis und wie gesagt alle Verwandten außer meinen Eltern haben es absolut positiv aufgenommen, einige sagten sogar: "Das haben wir uns irgendwie schon immer gedacht". In der Schule war ich somit logischerweise auch noch nicht geoutet (was möglicherweise aber auch eben daran lag, dass ich damals noch keine Freundin hatte - hätte ich eine gehabt, hätte das möglicherweise anders ausgesehen...) Während der Ausbildung hab´ ich es auch nur einer engen Freundin gesagt (und das war schon schlimm für mich, aber sie hat´s ganz locker aufgenommen) - im Studium hab´ ich´ebenfalls nur 2 Freundinnen gesagt, und im Referendariat dann wieder niemandem (doch, meiner Mentorin, aber die konnte schweigen wie ein Grab (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ), weil ich Angst hatte, das könnte bei unserem erzkonservativen Schulleiter Folgen für meine Beurteilung haben. Im Nachhinein ärgere ich mich sogar ein wenig, denn diese Zeit des Versteckens war nicht schön. Und seither bin ich mit der ganzen Sache sehr offen umgegangen - ich erzähl´s nicht gleich jedem, aber wenn sich die Gelegenheit ergibt oder wer nachfragt, der kriegt dann auch ´ne ehrliche Antwort. Damit bin ich sehr gut gefahren und hätte das im Prinzip schon viel früher tun sollen... dieses ewige "Rumgeeiere" und "wie formuliere ich jetzt was am besten" - war nervig und blöd... Ach, und was Deine Uroma betrifft: Mein Opa ist vor 4 Jahren mit knapp 102 Jahren gestorben. Vorher hatte ich ihn öfter mal mit meiner Frau besucht (aber nie explizit gesagt, dass das meine FRAU ist und nicht nur ´ne Freundin...) Er hat´s wohl irgendwie geahnt (mit seinen damals 96-98 Jahren), er hat sich immer total gefreut, wenn wir zusammen bei ihm waren, und er fragte auch immer: "Wie geht´s deiner Freundin?" oder "Geht´s deiner Freundin gut?" - ich meine... man hat ja doch mehrere Freunde/Freundinnen, aber eben normalerweise als Frau nicht DIE eine... er scheint´s also verstanden zu haben und er fand´s ok... Ich meine... Jahrgang 1909... joar... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Es besteht Grund zur Hoffnung (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) LG, Leslie Der Beitrag wurde von leslie7259 bearbeitet: 07.Apr.2015 - 10:10 |
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