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Beitrag
#1
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.889 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Hier soll es nicht darum gehen, ob man geoutet ist oder nicht. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Es geht darum, dass so viele Dinge eine Zeit lang "in" sind und dann wieder "out". Am meisten merkt man das an der Kleidung. Aber eigentlich unterliegt fast alles Modeerscheinungen. Auch Möbel, Architektur, usw. Sogar Sportarten. Eine Zeit lang war es ja "in" Rollschuh zu fahren. Dann kamen Inlineskates auf mit vier Rollen in einer Reihe. Mir ist aber aufgefallen, dass ich in den letzten 2 Jahren viel weniger Inline-Skater gesehen habe, aber noch vor 10 Jahren. Sogar bei Hunderassen ist mir das aufgefallen. Auch da scheinen manche manchmal "in" zu sein und dann wieder "out". Man sieht, finde ich, jedenfalls bei uns, zB viel weniger Pudel und Collies (so wie "Lassie") wie früher. Ich finde das ist ein spannendes Thema. Warum erleben viele Dinge einen Hype und dann werden die Leute der Sache überdrüssig? Wie stark lasst ihr euch davon beeinflussen? Wenn es um Kleidung geht, gehe ich eigentlich kaum mit der Mode. Trotzdem kann ich mich abstreiten, dass es mich beeinflusst. Geht es überhaupt sich davon nicht beeinflussen zu lassen? Mir gefallen zB moderne Möbel schon viel besser als zB Biedermeier-Stil. Auch wenn die Möbel früher hochwertiger waren. Ich fände schon interessant wie ich das empfinden würde, wenn ich zu einer anderen Zeit geboren worden wäre. |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Jaja, die liebe Mode! (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
Mein früherer Chefredakteur benannte mich vor fast 30 Jahren mal als "die Frau mit der Modeallergie". (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Einfach, weil mir immer schon schnurz war, was grad "in" war. Ich trug Schlaghosen in den 80-ern, in meinem Haus steht kein modernes Möbel (außer ner IKEA-Aufbewahrung in meinem Bastelzimmer) und die hippen Musiksachen der letzten Jahre kann ich noch nicht mal korrekt benennen, wenn sie im Radio laufen. Aber ich erkenne schon, wenn etwas total angesagt ist.. sowas wie diese Vollbartmode grad bei den Männern. Oder wie das mit den FREITAG-Taschen aufkam oder jetzt grad, dass es wieder viel mehr Dackel an Leinenenden zu sehen gibt als noch vor ein paar Jahren. Allerdings ist es dann, wenn ich feststelle, dass was grad schwer in Mode ist, die Chance besonders klein, dass ich mir etwa ne bestimmte Brille auf die Nase setze oder ein bestimmtes Parfum trage - ich mag dieses Uniformierte nicht, das automatisch entsteht, wenn viele denselben Style haben. Ärgerlich find ich es nachgerade dann, wenn ich dem Style voraus war und ab einem bestimmten Moment dann jedeR Zweite mit dem entsprechenden Teil rumläuft oder anderweitig präsentiert. Dann wird das von mir besonders Geschätzte auf einmal so beliebig dahergestreut, dass es mir richtig respektlos vorkommt. Also ... nicht mir gegenüber, sondern gegenüber dem, was da halt grad wieder "in" wird. Was ich an mir merke, ist, dass ich ziemlich nostalgisch werden kann, wenn es um Zeug geht, das ich aus meiner Kindheit und Jugend kenne. Kürzlich brachte ein großer Getränkehersteller eine Limonade raus, die im Design der Flasche der nachempfunden war, die ich als Kind kannte. Da hab ich mir tatsächlich so ein Viererpack Limoflaschen gekauft. Und ich erinnere mich, dass ich das auch mal getan hab, als ein Süßwarenhersteller so eine "Gemischte Tüte" rausbrachte, in der die Leckereien meiner Kindheit steckten... Schleckmuscheln, Liebesperlen, Brausebrocken, süße Armbanduhren und Schirkelschneckenlollys auf Rennauto-Stielen. Ich denk, das liegt daran, dass Dinge, die man in der Kindheit und Jugend liebte, noch lange eine Bedeutung haben und eben für ein bestimmtes Gefühl stehen. So wie die Musik, die lief beim ersten Kuss oder das Motorengeräusch, das das erste Mofa gemacht hat... sowas geb ich mich ganz gern auch mal hin. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) shark |
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Beitrag
#3
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.124 Userin seit: 11.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.597 ![]() |
Ich denk, das liegt daran, dass Dinge, die man in der Kindheit und Jugend liebte, noch lange eine Bedeutung haben und eben für ein bestimmtes Gefühl stehen. So wie die Musik, die lief beim ersten Kuss oder das Motorengeräusch, das das erste Mofa gemacht hat... sowas geb ich mich ganz gern auch mal hin. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) shark (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Wäre schön, wenn ich das Gefühl des ersten Kusses auch nochmal kaufen könnte, so wie die Limonade von früher heute im Viererpack (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) Bei der Limonadenflasche habe ich auch zugegriffen (IMG:style_emoticons/default/engel.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.07.2025 - 10:35 |