![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.889 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Das Thema gab es, glaube ich, schon mal. Aber macht ja nichts, es gibt ja auch neue Userinnen.
Es gibt für mich einige bestimmte Fragen, bei denen ich es extrem schwer finde ehrlich zu sein. Selbst bei guten Freundinnen. Eine Zwickmühle ist für mich zB folgendes: Man hat sich mit einer guten Freundin oder einem guten Freund ein Treffen ausgemacht. Dann fragt die Freundin ob es stört, wenn sie noch eine andere Freundin oder ihre Partnerin mit nimmt. Machmal habe ich nichts dagegen, manchmal freut es mich sogar. Aber es kommt auch nicht selten vor, dass mir ein Treffen zu zweit dann eigentlich lieber wäre. Grade wenn ich die Freundin selten sehe und die dritte Person nicht gut kenne. Man redet dann doch anders. Das ehrlich zu sagen, finde ich aber wirklich schwer. Es wirkt unhöflich und vor allem schnell so, als ob man die dritte Person nicht mag. Wenn es einen bestimmten Anlass gibt, kann ich am ehesten sagen, dass ich gerne etwas unter vier Augen besprechen mag. Wenn es da aber kein bestimmtes Thema gibt, fällt die Begründung schwer. Zudem kann es außerdem ja auch sein, dass die dritte Person schon Bescheid weiß und dann erfährt, dass es mir nicht Recht war. Umgekehrt frage ich deswegen auch nicht so gerne ob ich jemanden zu einem Zweiertreffen mitnehmen kann. Eine andere Situation, die immer mal wieder vorkommt: Man wird zu einer Unternehmung eingeladen, auf die man aber keine Lust hat. Ohne besonderen Grund, eben keine Lust. Bei sehr guten Freunden sage ich das schon. Bei Bekannten finde ich das aber auch schwer. Natürlich kann man dann auch sagen, man hätte keine Zeit. Was aber ja nur dann geht, wenn es um einen konkreten Tag geht. Was mir auch immer mal wieder passiert ist... Ich war zum Essen eingeladen und es gab etwas, das mir nicht schmeckt. So wenig, dass ich es stehen lassen muss. Eigentlich müsste einem das nicht peinlich sein, denn es geht ja gar nicht um die Kochkünste der Person, sondern ich mochte die Zutaten generell nicht. Trotzdem finde ich solche Situationen sehr blöd. Wie geht es euch damit? |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.332 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.620 ![]() |
spannend! und immer wieder neu zu lernen finde ich...
zweiertreffen sind zweiertreffen - wenn es um "mitgehen" geht, ins konzert, in die kneipe ... kann das für mich ok. sein - aber ich will auf jeden fall gefragt werden - es gibt menschen, die damit eher lax sind - denen geb ich das aber schon zurück, dass ein zweiertreffen für mich was anderes ist... und ich nicht stets mit sonstwem mitkonfrontiert werden will gibt verschiedene Situationen: bei uns häufig bei Kantinenbesuchen so.... ich verabrede mich, und dann kommt noch die oder die mit.... da kanns sein, dass ich dann absage und einen anderen termin vorschlage - mit dem hinweis, dass mir so ein rudelbesuch in der Kantine zu anstrengend ist.... Paare besuche ich zuhause weniger, .... weil ich dann oft mir beiden zu tun habe - ob ich will oder nicht....und das sage ich so auch... oder ich bin auch schon von partnerinnen komisch beäugt worden oder die eine hat mich gebeten in anwesenheit der anderen nicht über xy zu sprechen.... da war ich dann nicht oft zu besuch :-) unternehmungen, sage ich ab oft mit der begründung, dass mir die gruppe der leute, die mitmachen , zu groß ist - keine lust - ist es ja oft gar nicht - sondern die umstände... unter denen das stattfinden kann... ich kriege es glaub ich ganz gut hin, den damen zu vermitteln, dass ich sie einzeln lieber treffe und deshalb prioritäten setzen muss... dann kann ich halt nicht mitwandern, mitzelten oder mitskifahren... schön auch: dass ich zeit für mich brauche - also nicht: ich hab keine zeit oder lust, sondern: da hab ich die ganze woche viel zu tun, da brauch ich zeit für mich beim essen: hab ich wohl das glück, dass mir so vieles schmeckt :-) ( hab ich bisher selten so gesehen) aber: meine freundinnen und bekannten wissen, dass ich anspruchsvoll bin - und sind es beim essen eher auch.... :-) ... bzw, manche mögen was nicht. und: wenn ich einlade zum essen, lade ich zu was bestimmten ein - zu spargel oder sonstwie - also da geht es dann auch ums essen... dieses spezielle essen - und wenn eine das nicht mag, dann klär ich das vorher - dann gibs was anderes - aber viele wollen was bestimmtes von mir gekocht kriegen - sorum ist es öfters mal... und ich arrangiere das dann und ich: ich will vorher auch wissen, wozu ich eingeladen werden - und ich finde, das ist gut so... stehenlassen mußte ich deshalb noch nie was - und ich finde, diese unbefriedigende situation darf eine sich und anderen durch absprachen ersparen - Der Beitrag wurde von pfefferkorn bearbeitet: 27.Apr.2015 - 10:09 |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.07.2025 - 04:50 |