![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 407 Userin seit: 29.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.540 ![]() |
|
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.417 Userin seit: 28.05.2011 Userinnen-Nr.: 7.850 ![]() |
Menschenrechte sollten zwar unabhängig von Mehrheiten gültig sein, aber es ist doch nicht ganz egal, ob die Mehrheit (auch wenn es ihr nicht zusteht, darüber zu entscheiden) dafür oder dagen ist. Für die Ehe- und Familiengegner jedenfalls wird es enger, wenn sie sich in der Minderheit sehen. Interessiert es euch denn gar nicht, ob ihr in einer Gesellschaft lebt, in der es Konsens ist, dass ihr das Grundrecht auf Ehe habt oder nicht? Ich finde das schon wichtig. Am wichtigsten finde ich es natürlich dennoch, dass sich niemand versteckt, wenn er zu der Gruppe der Benachteiligten gehört. Ich fürchte, da sind viele Homosexuelle ihre eigenen schlimmsten Feinde. All diejenigen, die "nicht hausieren" gehen wollen mit ihrer Identität. Aus Gründen, die genau daher kommen, DASS sie sich notfalls defensiv "outen", statt offensiv wann immer es geht, out zu sein, weil sie Nachteile fürchten. NAchteile, die es gar nicht mehr geben würde, wenn sich kein einziger mehr unkenntlich machen würde. Solange es jedenfalls Schrank-Hmosexuelle gibt, ist es umso wichtiger, dass wenigstens heterosexuelle Menschenrechter die nötige Zivilcourage für sie aufbringen und "Yes" voten. Eben! Genau das, was sie hier beschreibt "Die Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgender, ist nicht etwa deswegen geboten, weil es Mehrheiten dafür gibt, sondern weil sie rechtlich und normativ richtig ist. Menschen- und Bürgerrechte gelten nicht deswegen, weil sie gerade en vogue sind. Sie gelten immer und universal. Es heißt: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Es heißt nicht: "Die Würde nur jener Menschen, denen auch die Mehrheit diese Würde zugesteht, ist unantastbar"." hatte ich im Irland-Thread gemeint, als ich schrieb: ZITAT (...) ich erwarte einfach von einem Rechtsstaat, von einer Demokratie, dass Menschen in derselben Situation auch dieselben Rechte zugestanden werden - ohne, dass alle vorher dazu befragt werden. Einfach, weil es richtig ist. Und anders nichts als ungerecht. Ich stimme beiden UserInnen zu, egal um welche Ungerechtigkeiten es in der Menschheitsgeschichte ging, es haben auch immer die Menschen geholfen Veränderungen zu erreichen, die eigentlich im herrschenden Unrechtssystem ein "prima" Leben hatten. Allerdings ist eine Entscheidung, sich öffentlich gegen Ungerechtigkeiten zu stellen sehr persönlich. Da jeder Mensch, der gegen Ungerechtigkeiten vorgeht, eventuell auch, um Leib und Leben seiner selbst oder geliebter Menschen bangen muss. Und wie mutig wäre ich, wenn es um das Leben meines Kindes geht? Ich hoffe, so mutig, wie ich heute glaube, aber ich bin froh von solch einer Entscheidung bisher verschont geblieben zu sein. Und ja, die würde des Menschen ist unantastbar und nicht, wie in diesem Fall der Ungerechtigkeiten: Die Würde des heterolebenden Menschen ist unantasbar. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Und zur Umfrage kurz gesagt, repräsentativ ist wohl anders. Ich habe jetzt mehrmals mit ja gestimmt und das auch können (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) LG dietutwas |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 16:54 |