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> Alles nochmal auf Anfang..., oder: Warum ich mich das zweite Mal oute
shocat89
Beitrag 22.Jun.2015 - 14:58
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 5
Userin seit: 22.06.2015
Userinnen-Nr.: 9.307



So ihr Lieben!

Ich bin auch noch brandneu hier!

Das Thema könnte auch heißen "Wie ich mir drei Jahre lang einredete, doch auf Männer zu stehen".

Joah... also ich war bereits draußen.
Mit neunzehn hatte ich mich meinen Eltern gegenüber geoutet, die das okay fanden (naja, den bekannten Spruch von der Phase hab ich auch gehört, aber mit dem Zusatz "Hauptsache du bist glücklich. " Ich hatte eine Freundin und auch nachdem wir uns getrennt hatten und ich eine neue Freundin hatte war alles noch gut.
Mit der neuen Freundin kam dann aber auch das Thema se*uelle Belästigung auf und ich hatte sogar eine Zeit lang einen männlichen Stalker, der mich umkrempeln wollte.
Und ich bekam richtig Angst. So ein Leben wollte ich nicht...
Ich trennte mich von der Freundin, nannte mich "bi" und begann eine Beziehung mit einem Jungen. Ich redete mir ein, ihn zu lieben, obwohl ich immer unglücklichher wurde.

Und jetzt vor ein paar Wochen ist es passiert. Mir ist klar geworden, dass mein Lesbischsein etwas ist das ich nicht einfach so ändern kann, auch wenn ich das wollte, auch wenn es bedeutet, dass mein Leben vielleicht nicht so leicht ist und dass ich vonanderen Menschen dumme Kommentare ertragen muss.
Ich will aber dazu stehen. Ich will keine Angst mehr haben.
Wie sage ich das meinen Eltern? Dass ich erst das eine, dann das andere und jetzt doch wieder das eine sag?

Lg, sho
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shocat89
Beitrag 23.Jun.2015 - 23:28
Beitrag #2


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 5
Userin seit: 22.06.2015
Userinnen-Nr.: 9.307



Pfefferkorn, du sprichst da etwas an, was mir vorher noch nicht so klar war.
Eigentlich muss ich das ja nicht mitteilen.

Ich bin erwachsen und selbstständig.
Warum will ich ihnen das überhaupt sagen?

Ich glaube, ich will, dass sie einmal Anteil nehmen an meinem Leben.
Mich nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern sich mit mir auseinander setzen.
Ich frag mich oft, ob ich da vielleicht zuviel erwarte.


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