![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Dreht manchmal durch... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.965 Userin seit: 30.10.2004 Userinnen-Nr.: 685 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht, ob das Thema hier richtig ist, ansonsten liebe Strösen, verschiebt es bitte (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Ein Bekannter von mir hat sich neulich auf dem großen blauen Socialnetwork über die sogenannten "Wirtschatsflüchtlinge" ausgelassen. Ich habe eine Diskussion mit ihm angefangen, weil ich das, was er dazu geschrieben hatte, nicht so stehen lassen konnte und wollte. Vor allem auch deshalb nicht, weil er rechtspopulistische Internetseiten zitierte und diese als Wahrheiten darstellte. Letztendlich kann ich sagen, dass mit ihm und mir, zwei Welten aufeinander geprallt sind. Daher einfach mal meine Frage an euch. Was haltet ihr von diesem Thema. Ist es für euch in Ordnung, dass z.Z. viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen, oder seht ihr das skeptisch. Und vor allem, was haltet ihr von dieser Kategorisierung der Flüchtlinge in Kriegs- und Wirtschaftsflüchtende? Ich bin gespannt, was ihr von all dem haltet. |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 263 Userin seit: 20.07.2015 Userinnen-Nr.: 9.331 ![]() |
Und Postings wie die von Dir angerissenen gehören zu der alltäglichen Unfreundlichkeit, die sich Menschen hierzulande ständig anhören müssen, wenn sie nicht weiß genug sind. Egal ob sie hier in der xten Generation leben. Da reicht ein Urgroßvater, der in den 50ern als G.I. die deutsche Urgroßmutter kennen und lieben lernte. Meinst Du damit mich? Falls ja, wäre es mir ganz recht, wenn Du schreibst, auf welche Postings Du Dich genau beziehst. Es mag sein, dass einiges davon - wenn man den Text eher emotional liest - evtl. anders verstanden werden könnte, als ich es gemeint habe. Ich würde gerne unklare Stellen erklären, damit ich den Einwand rassistisch und diskriminierend zu sein, ausräumen kann. Ein wenig habe ich das Gefühl, Du hast meinen Text nicht wirklich vom Anfang bis zum Ende gelesen, sondern nur überflogen, Dir ein paar "rassistische" bzw. "unfreundliche" Stellen rausgepickt und den Kontext ignoriert. Anders kann ich es mir nicht erklären, wir Du auf das kommst, was Du mir da vorwirfst. Dass ich aber weder rassistisch noch sonstwas bin, sollte eigentlich durch meine bisherigen Statements deutlich geworden sein und ich lasse mir nicht gerne "alltägliche Unfreundlichkeit" unterstellen. Ich selbst habe Migrationshintergrund, mein Vater ist ausgewandert, meine Großmutter ist selbst ein Flüchtling gewesen. Und wie gesagt, ich arbeite seit vielen Monaten mit Flüchtlingen zusammen und von denen hat mir bisher niemand unterstellt, ich sei "unfreundlich" - und sie würden es sagen, wenn es so wäre. In vielen Punkten stimme ich Dir zu, aber es wäre vielleicht gut, wenn Du - anstatt mir sonstwas zu unterstellen - vielleicht einfach mal nach- fragen würdest, warum ich dieses oder jenes behaupte. Außerdem schreibst Du immer, was alles schief läuft, aber nicht, was "wir alle" dagegen tun können. Natürlich wäre es erstrebenswert, wenn wir uns alle lieb hätten, es keine Ausbeutung und Hungersnöte mehr gäbe, sämtliche Kriege abgeschafft würden und gegen jede einzelne Krankheit ein Heilmittel zur Verfügung stünde. Da wir aber nun einmal in dieser Welt leben so wie sie ist und vor allem, so wie die Menschen sind, muss man mit dem arbeiten, das man hat. Um den Leuten helfen zu können, muss man mit realistisch umsetzbaren Zielen arbeiten und nicht mit idealisierten. Im ernst: Was weißt Du denn von Albanern oder Rumänen? Mit wie vielen hast Du Dich unterhalten? Oder mit Syrern oder syrischen Kurden. Oder mit wie vielen Afghanen hast Du über ihre Flucht gesprochen, mit wie vielen Männern und Frauen vom afrikanischen Kontinent? Sich seine Meinung aus den Nachrichten zu bilden reicht nicht aus, um auch nur ansatzweise zu kapieren, was da draußen in der Welt los ist. Ein wenig Wissen über die tatsächlichen Zustände erlangt man am besten, wenn man (so wie ich) aktiv vor Ort mit den Leuten arbeitet und nicht (wie Du) andere mal nebenbei als Rassisten beschimpft. An dieser Stelle beende ich den Post besser, weil ich gerade ziemlich sauer bin. Der Beitrag wurde von Cassia bearbeitet: 11.Sep.2015 - 01:10 |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 14:49 |