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Beitrag
#1
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo allerseits,
ja... Ich weiß, wenn sich alle einig sind und es niemandem schadet: supi. Und es geht auch einfach nur um viele, schöne, gute, beglückende Gefühle. Ich bin es so gar nicht gewohnt, NICHT auszusprechen und zu benennen. Taten statt Worte wünschen sich Menschen an so vielen Stellen. So ist es in meinem Leben seit längerem. Heute unterhielt ich mich mit einer Freundin/Bekannten. Die fand es völlig nervig oder zumindest unnötig, dass alles (*g*) immer (*ggg*) einen Namen brauchen soll... Erstmal gucken... Wachsen lassen... Kennen lernen. Okay... Check, check und nochmal: erledigt. Ihr habt doch oft so schön kluge Fragen. Es irritiert mich, dass ich bestimmte Sätze oder Worte zurückhalte. Und dass es mich nicht stört. Dass es so selbstverständlich ist. Offenbar für beide. Ratlos. Auf hohem Niveau, vermutlich. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) McLeod |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
Hallo Mcleod,
ich fürchte, ich habe noch nicht ganz verstanden was dich die vergangenen Monate so umtreibt, auf der Gefühls,-Bewusstseins,- und Gedankenebene. Irgend etwas ist verdammt anders als früher, so vor 2 oder 3 Jahren. Ich vermisse da eine ganz besondere Leichtigkeit, die ich meinte bei dir stets heraus gelesen zu haben. Dieses ständige Sich selbst hinterfragen...... Hast du etwa Angst vor der Zukunft, gar der Gegenwart? Reicht es nicht zu erleben was gerade ist? Und wenn nichts ist, ist es dann nicht genauso gut? Brauchst du plötzlich Sicherheiten? Ich denke, keine ist so wie du und kann deinen Anspruch auf passende Antworten kaum gerreicht werden. Mir scheint, du suchst nach tieferen Antworten, wobei mir persönlich die Fragen dazu nicht ganz klar sind...... Hast du Lust dein Anliegen konkreter darzulegen? LG Grüße meandmrsjohns |
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Beitrag
#3
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo MeandMrsJones. (IMG:style_emoticons/default/happy.gif)
Du hast recht, vieles ist verdammt anders, als noch vor 2, 3 Jahren in meinem Leben. Was mich umreibt ist darum vielleicht vor allem: nachvollziehen, ob es gut so ist, ob es sich festigt oder ob es eine Episode sein wird. Natürlich kann ich auch einfach 10 Jahre warten und dann zurückschauen. Aber dazu fehlt mir irgendwie manchmal die Geduld. Und dann stups ich zum Beispiel hier kluge Köpfe, freundliche Frauen und interessante anderso-Stehende an, die meine Innenansichten (andere hab ich ja nicht) bereichern. Ich vermisse da eine ganz besondere Leichtigkeit, die ich meinte bei dir stets heraus gelesen zu haben. Dieses ständige Sich selbst hinterfragen...... Hast du etwa Angst vor der Zukunft, gar der Gegenwart? Reicht es nicht zu erleben was gerade ist? Und wenn nichts ist, ist es dann nicht genauso gut? Brauchst du plötzlich Sicherheiten? Ich denke, keine ist so wie du und kann deinen Anspruch auf passende Antworten kaum gerreicht werden. Mir scheint, du suchst nach tieferen Antworten, wobei mir persönlich die Fragen dazu nicht ganz klar sind...... Hast du Lust dein Anliegen konkreter darzulegen? Also zunächst einmal danke für die Blumen... Leichtigkeit oder vielleicht auch besonderer Eigensinn, den hab ich schon gerne. Aber das ist nicht alles. Ich hinterfrage schon und ich hab das auch schon oft zu sehr, zu weit, zu tief gemacht. Dann war es kaum auszuhalten mit mir. Auch für mich. Es ist glaub ich keine Angst vor Zukunft oder Gegenwart. Aber ein massiv verwurzeltes Misstrauen, dass alles Gute sich mit einem Fingerschnipp in die Hölle verwandeln kann. Das macht es selten oder vielleicht: seltener als früher. Und ich übe mich im Vertrauen, im Hinschauen oder Hinhören, Fragen oder Versuchen - statt im Vermuten. Deine Fragen zetteln Gedanken an. Irgendwie hab ich Angst, dass nur ich verliebt bin. Dass nur in mir langsam der Wunsch reift, die Trennung in unserem Verhalten aufzubrechen: nah und vertraut zu zweit oder in einer fremden/anonymen Öffentlichkeit, aber total platonisch befreundet im Freundeskreis, bei Geschwistern, in solchen Kontexten. Gleichzeitig weiß ich, dass wir uns ja nie etwas anderes versprochen haben, dass wir von Anfang an offen darüber sprachen und seitdem ist es so. Auch wenn sich ganz viel entwickelt, verändert, mal entfernt, dann annähert. Dieser ganz konkrete Bereich (Fühlen, was ist das hier mit uns?) bleibt seit Längerem unberührt. Nachdem wir für eine gute Zeit lang uns ständig gegenseitig bestätigten, dass wir nicht "mehr" wollten oder "mehr" bereit wären einzugehen. »Reicht es nicht zu erleben was gerade ist? Und wenn nichts ist, ist es dann nicht genauso gut? Brauchst du plötzlich Sicherheiten?« Doch, doch, es reicht! Es ist gut so. Und es ist auch nicht "nichts". Aber was es ist, das weiß ich nicht. Ich hab es die ganze Zeit so sein gelassen und wann immer etwas in mir drängte, bestimmte Worte zu benutzen, merkte ich, dass es nur war, um eine Sicherheit vorgegaukelt zu bekommen. Eine, an die ich vor zwei oder drei Jahren noch geglaubt habe, dass es sie gibt. Und die es aktuell nicht mehr zu fühlen gibt. Ich mache keine Pläne mehr, die über ein paar Tage, Wochen oder auch mal Monate hinaus gehen. Außer sie betreffen mich allein. Berufliches zum Beispiel. Da hab ich in den letzten Tagen Weiterbildungen gebucht, die längerfristig sind. Mein Leben läuft ziemlich anders, als in den vielen Jahren davor. Jedenfalls fühlt es sich ganz anders an. Und ja, das macht mich (auch) unsicher. Die meiste Zeit ist es allerdings ziemlich cool, macht Spaß, bringt Neues mit sich, macht Neues zu Vertrautem. Fällt mir leicht... Ob das mein Anliegen konkretisiert? Ich weiß es ja nicht... Herzliche Grüße McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.05.2025 - 13:03 |