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> Wie wichtig ist es, Gefühle auszusprechen?
McLeod
Beitrag 10.Sep.2015 - 22:31
Beitrag #1


mensch.
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Gruppe: Members
Beiträge: 6.514
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Hallo allerseits,

ja... Ich weiß, wenn sich alle einig sind und es niemandem schadet: supi. Und es geht auch einfach nur um viele, schöne, gute, beglückende Gefühle. Ich bin es so gar nicht gewohnt, NICHT auszusprechen und zu benennen. Taten statt Worte wünschen sich Menschen an so vielen Stellen. So ist es in meinem Leben seit längerem.

Heute unterhielt ich mich mit einer Freundin/Bekannten. Die fand es völlig nervig oder zumindest unnötig, dass alles (*g*) immer (*ggg*) einen Namen brauchen soll... Erstmal gucken... Wachsen lassen... Kennen lernen.

Okay... Check, check und nochmal: erledigt.

Ihr habt doch oft so schön kluge Fragen. Es irritiert mich, dass ich bestimmte Sätze oder Worte zurückhalte. Und dass es mich nicht stört. Dass es so selbstverständlich ist. Offenbar für beide.

Ratlos. Auf hohem Niveau, vermutlich. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
McLeod
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Rafaella
Beitrag 15.Sep.2015 - 17:45
Beitrag #2


Freies Vögelchen
************

Gruppe: Members
Beiträge: 9.416
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 14



*kram* ach ja, da war doch mal was....meine Liebste und ich hatten es auch einige Wochen so laufen lassen, ausgesprochen unausgesprochen nicht zu schnell alles festlegen, sobald "es" ausgesprochen ist, ist ein gewisser Zauber, das Flirrende das Anfangs nicht mehr so da, so hatten wir gedacht....nach einiger Zeit haben wir uns dann mehr und mehr festgelegt - ein blödes Wort - also sind wir verbindlicher geworden.
Manchmal wollte die eine mehr Verbindlichkeit, mal die andere, so war es gut verteilt und wir sind nach all den Jahren immer noch in einem labilen Gleichgewicht.
Bestimmte Festlegungen wie Verpartnerung und gemeinsames Wohnen sind eh nicht so unseres. Wenn wir uns umschauen, sind wir da gerade eine ziemliche Ausnahme, "alle" sind im gemeinsamen Nest und heuer und letztes Jahre waren wir auf Verpartnerungen, sogar mit Tränen der Rührung, aber für uns ist das nun mal nix...
Ich schweife ab, ts ts, was ich sagen wollte: ich finde ein bisschen Unverbindlichkeit bzw. die Scheu vor einem verbalen Benennen und damit frühem Einengen der Mögliichkeiten ziemlich gut, auf jeden Fall angemessen.
Aber dann - nach einiger Zeit kann das auch ein Krampf werden und damit auch Mölichkeiten verbauen, auf das anfängliche Adrenalin darf dann mal das Kuschelhormon Oxytozin folgen bzw. den Hormoncocktail ergänzen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) , einfach mal runterkommen, auch wenns dann weniger spannend ist - und aufpassen, dass ihr eure gemeinsame Zeit nicht "verpasst" vor lauter ehrenwerter Autonomie.
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