lesbenforen.de

Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

> Bitte beachten

Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.

Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.


Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

> Wie wichtig ist es, Gefühle auszusprechen?
McLeod
Beitrag 10.Sep.2015 - 22:31
Beitrag #1


mensch.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.514
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Hallo allerseits,

ja... Ich weiß, wenn sich alle einig sind und es niemandem schadet: supi. Und es geht auch einfach nur um viele, schöne, gute, beglückende Gefühle. Ich bin es so gar nicht gewohnt, NICHT auszusprechen und zu benennen. Taten statt Worte wünschen sich Menschen an so vielen Stellen. So ist es in meinem Leben seit längerem.

Heute unterhielt ich mich mit einer Freundin/Bekannten. Die fand es völlig nervig oder zumindest unnötig, dass alles (*g*) immer (*ggg*) einen Namen brauchen soll... Erstmal gucken... Wachsen lassen... Kennen lernen.

Okay... Check, check und nochmal: erledigt.

Ihr habt doch oft so schön kluge Fragen. Es irritiert mich, dass ich bestimmte Sätze oder Worte zurückhalte. Und dass es mich nicht stört. Dass es so selbstverständlich ist. Offenbar für beide.

Ratlos. Auf hohem Niveau, vermutlich. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
McLeod
Go to the top of the page
 
+Quote Post
 
Start new topic
Antworten
McLeod
Beitrag 16.Sep.2015 - 00:07
Beitrag #2


mensch.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.514
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Hallo, Ihr Lieben.

Danke!!!

Beim (mehrmaligen) Lesen Eurer Antworten hab ich viele schöne Ansätze gefunden: ob mich die Geborgenheit des Sozialverbunds reizt (oder so ähnlich) - die habe ich, an mehreren Stellen mit verschiedenen Menschen. Und auch mit jener welcher. Es ist nicht unverbindlich oder ad hoc, nicht unsicher in der Gegenwart, nicht beschränkt auf die schönen/einfachen Zeiten. Es hat nur seine Grenzen an so anderer Stelle, als bisher.

Ob das ehrenwert ist... (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) keine Ahnung. Es ist ja nicht einseitig: sie verlangt da etwas von mir und ich geb es gezwungenermaßen...? Nein, auch ich behalte die mir wichtigen Autonomien, an den Stellen die für mich relevant sind. Wir nehmen ziemlich viel wahr von dem, was nicht immer ausgesprochen wird. Aktuelle Befindlichkeiten, manchmal auch den Stress der sich aus den Verbindungen in die Vergangenheit ergibt, auch ne einfache Hormonschwankung (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)

Und vermutlich wissen wir beide voneinander. Dass es eine Herzensangelegenheit ist, wenn die innere Tür dafür geöffnet ist. Und dass sie manchmal auch verschlossen ist oder auch mit manch alltäglichem Schleier verhangen. Dafür ist es auch schon ausgewachsen genug: für ein paar kleine Rituale, Gewohnheiten, Vertrautheit.

Oxytozin also (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Es gibt so eine Tarotkarte: wie viele weiße Schwäne müssen vorbeiziehen, damit Du Dir sicher bist, dass der nächste kein schwarzer ist?

Ich hab das mit der Angst vor der Zukunft vielleicht globaler verstanden, als es gemeint war, Dandelion. Es gäbe so viele Optionen, wie die Zukunft angsteinflößend sein könnte - bei mir ist es ein ganz konkretes und real zu oft / extrem erlebtes Szenario. War gar nicht so feingranular gemeint. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Wenn es um die Konsequenzen unseres unausgesprochenen Vertrags geht, dann ist es so, dass ich da erst die eine Seite der Medaille sehe und ein wenig jammere: "ich darf ja nicht, aber ich tät schon gern". Und dann fällt mir meist mit einer gewissen Verzögerung ein: "will ich ja auch genau so, umgekehrt."

Manchmal vergesse ich meinen eigenen Bedarf. Auch das ein bekannter Moment, nur aktuell zum Glück immer bewusster und damit weniger bis gar nicht mehr dramatisch.

Die kleinen Lücken werden gebildet von so viel Schönem, Gutem das ich sehr genieße. Ist ne Frage des Fokus'

Ihr habt mich mal wieder unterstützt, meinen sinnvoll zu justieren. Merci.

McLeod
Go to the top of the page
 
+Quote Post

Beiträge in diesem Thread


Reply to this topicStart new topic
1 Besucherinnen lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Userinnen: 0)
0 Userinnen:

 



Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 08.05.2025 - 13:48