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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 51 Userin seit: 03.09.2013 Userinnen-Nr.: 8.677 ![]() |
Hallo unbekannter Weise an euch alle,
ich kämpfe und hadere seit einigen Wochen mit dem Schicksal, seit gut einer Woche habe ich geschafft mir einzugestehen was ich davor versucht habe zu ignorieren / verdrängen: ich bin in eine Arbeitskollegin verliebt, und zwar ganz ordentlich. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Warum ich so lange gebraucht habe zu checken was mit mir los ist: ich war noch nie in eine Frau verliebt (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) und hätte auch nie geglaubt dass mir das passieren kann. Tja, haha, danke, jetzt weiß ich zumindest dass im Leben nichts in Stein gemeißelt ist (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Naja, und zwei nicht unbedeutende Infos: ja, sie ist lesbisch, und ja, sie ist single. Aber was mache ich jetzt? Ich hab keine Ahnung wo ich anfangen soll, soll ich es ihr einfach sagen? Oder erst eine Freundschaft aufbauen (versuchen) und sehen was sich daraus entwickelt? Ich weiß ja noch nicht mal ob ich mir eine Beziehung mit einer Frau vorstellen kann, das ist einfach so neu und überwältigend für mich (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Teilweise komm ich von der Arbeit heim und breche in Tränen aus weil ich nicht mehr weiß wohin mit mir und ich das Gefühl habe dass ich mich selbst nicht mehr kenne. Ich weiß grad gar nicht wie ich damit umgehen soll, ich habe zwar den drei wichtigsten Menschen in meinem Leben davon erzählt und zum Glück haben alle ganz toll darauf reagiert und unterstützen mich wie sie können (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) trotzdem wäre es fein sich mit Frauen darüber auszutauschen, die selber vielleicht ähnliches erlebt haben - bin über jedes Feedback dankbar. lg Cookie |
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Beitrag
#2
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 51 Userin seit: 03.09.2013 Userinnen-Nr.: 8.677 ![]() |
Eigentlich sagt sie nichts anderes, als dass sie quasi gerade eine Beziehung mit sich selbst (also mit Dir als ihrer jüngeren Version) eingegangen ist. Wie kann man das verstehen? Frag Dich doch mal selbst: Was erhofft sie sich von einer Partnerin? Ist es das Gleiche, was Du Dir erhoffst? Ich glaube irgendwie nicht. Wenn ich das bisher Geschriebene lese, meine ich, dass Du jemand sehr Offenes bist, die Vertrauen sucht und auch bereit ist selbst zu geben. Ich denke, dass Du nur mit jemandem auf lange Sicht glücklich werden kannst, die Dir das Gleiche bietet. Ist sie denn prinzipiell bereit dazu? Diese Frage kannst eigentlich nur Du beantworten. Was sind denn eure Gemeinsamkeiten? Was verbindet euch außer Deiner Hingabe an sie sonst noch? Auch wenn Du Dir das im Augenblick nicht vorstellen kannst, aber ich sage das aus eigener Erfahrung: Distanz wirkt manchmal Wunder. Am Anfang ist es wie beim Entzug - Du scheinst fast körperliche Schmerzen zu empfinden, aber all- mählich gewöhnst Du Dich daran. Und mit der Zeit wirst Du diese Frau möglicherweise auf eine ganz andere Art - d. h., unabhängig von Deinen starken Emotionen - wahrnehmen. Vielleicht wirst Du überrascht sein, was Du dann siehst. Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Gute und hoffe, dass Dir irgendwann einmal wirklich "die Richtige" über den Weg läuft. Nein, ich glaube inzwischen nicht mehr daran dass eine Partnerschaft mit ihr funktionieren können - eben weil, wie du richtig erkannt hast, mir Vertrauen so wichtig ist. Und wie könnte ich, nach diesem hin und her, ihr noch jemals vertrauen? Ich müsste ja jeden Tag damit rechnen dass sie ihre Meinung wieder ändert. Ich glaube das ist es auch, was mich momentan wach hält und mir so weh tut: die Verabschiedung dieser Idee, mit ihr glücklich zu werden. Ich glaube nicht dass ich mich grundsätzlich in ihr irre, da ist eine so unglaublich weiche, liebevolle Seite und wir sind in so vielen Dingen auf einer Wellenlänge - aber was nützt mir das, wenn sie eine Mauer aufbaut. Warum schreib ich das alles...? Es klingt in meinen Ohren nach einem Klack bei Dir. Und es gibt längst eine Traumfrau, die Dich retten wird. Und die Dich nie verlässt. Die Du Dein ganzes Leben lang kennst. Der Du vertrauen kannst. Die auf Deiner Seite ist. Die Deine Grenzen besser kennt und spürt, als alle Freundinnen und Freunde. Die weiß, worauf Du tief in Deinem Herzen hoffst. Danke für deine Worte, sie tun gut - danke auch für dieses schöne Lied, auch wenn mich das ein paar Tränen gekostet hat (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) (Was du zum belasten von Freundschaften gesagt hast sehe ich auch so, darum hab ich jetzt wieder mal das Forum bemüht weil ich zwar etwas Input von außen, oder nur einen Platz zum loswerden meiner Gedanken, gebraucht habe, aber meine Freundinnen haben echt schon genug von dieser Geschichte hören müssen...) Was lässt Dich denn an dieser Beziehung so festhalten, auch wenn es Dir nicht guttut und obwohl sie sich nicht einlassen kann? Tja das ist die Frage aller Fragen... ich neige wohl dazu mich an fixe Ideen zu klammern, und in dem Fall ist natürlich nicht hilfreich dass sie immer wieder zeigt, dass da doch etwas mehr ist als nur Freundschaft... was wieder meine Hoffnung schürt dass sie sich doch irgendwann auf eine Beziehung einlassen mag... und so drehe ich mich im Kreis, bzw. werde herumgerissen und halte mich fest, denn wenn ich nur lang genug... usw... zum wahnsinnig werden. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.05.2025 - 21:02 |