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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 5 Userin seit: 12.10.2015 Userinnen-Nr.: 9.402 ![]() |
Hallo ihr lieben!
Ich bin seit einiger Zeit nun recht verwirrt. Mit meinen 35 Jahren habe ich schon die eine oder andere Beziehung zu einem Mann gehabt und bin auch jetzt in einer, die aber zum einen eine Fernbeziehung ist und zum anderen auch mehr platonisch anmutet als alles Andere. Nun habe ich über ein Onlinespiel eine Frau kennen gelernt mit der ich regelmäßig schreibe und chatte. Ich weiß, dass sie eindeutig lesbisch ist und damit auch offen umgeht. Je länger wir schreiben, desto sympatischer wird sie mir. Wir „reden“ über Gott und die Welt und unser Geschreibe wird bisweilen auch frivol, ohne dass es spezifisch und direkt um uns gehen würde. Es mutet an, als tanzten wir beide um den heißen Brei herum. Sie hat mich z.B. nie gefragt, welche Neigungen ich habe – wir thematisieren das irgendwie nicht. Ich habe sie bis jetzt einmal für wenige Stunden gesehen (sie wohnt auch sehr weit weg). Zu wissen, dass sie her kommt hat mich im Vorfeld nervös gemacht wie blöde. Als sie da war, musste ich mich mühen, sie nicht an zu starren und meinen Kopf bremsen. Und nun rotiert es in meinen Gedanken.
Und nun haben wir uns verabredet, dass sie bald zu mir kommt. Das alles mutet wie ein unverfängliches, freundschaftliches Treffen an, das ich auch eigentlich einfach genau so sehen könnte und trotzdem schlägt mir das Herz bis zum Hals, hab ich das Gefühl, ich muss los heulen weil ich nicht weiß, wo ich hindenken soll und auf der anderen Seite freu ich mich total, sie zu sehen und die zwei Tage rum zu klönen. Habt ihr Antworten, was das gerade ist? |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.332 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.620 ![]() |
... angstfisch! tolles wort - bin ich auch eine davon...
und: hab irgendwann gemerkt, dass das eine eigenschaft vo mir ist, die mich häufig behindert... mir manchmal hilft .... auf jeden fall vorsichtig zu beleuchten ist.... und: ich bin nicht nur eine angstfisch... ich kann auch was anderes in mir aktivieren - die abenteurerin und die genießerin z.B. - angst angucken und dann gucken, wofür die überhaupt gut ist - wenn die nur dazu da ist, mir jetzt gerade das genießen zu vergällen - dann lach ich sie aus! ... und tiefes durchatmen und mal einlassen auf den jetzigen moment hilft... und ist übbar .. hat mir geholfen nicht gelebt zu werden von meinen befindlichkeiten, sondern sie auch zu gestalten. vielleicht kannst du den angstfisch in dir mal angucken und dann gucken, was noch so in deinem becken rumschwimmt |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.05.2025 - 21:53 |