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Beitrag
#1
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 36 Userin seit: 13.10.2015 Userinnen-Nr.: 9.405 ![]() |
Hallo zusammen,
ich habe mich hier gerade eben registriert und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Eigentlich bin ich nicht der Typ, der seine Probleme öffentliche im Internet breit gibt aber im Moment bin ich ziemlich ratlos. Kurz zu mir: Bin 29, weiblich, Studentin und war bis vor kurzem noch mit meiner Freundin zusammen. Meine Ex-Freundin ( fühlt sich komisch an das so zu schreiben...) und ich waren über 2,5 Jahr zusammen und obwohl ich schon älter bin, war sie meine erste Freundin. Das hat vielerlei Hintergründe, die ich jetzt nicht alle aufzählen kann. Wir haben uns damals im Internet kennengelernt ohne jegliche Absichten, da wir einfach beide auf den gleichen Beitrag geantwortet haben uns uns sympathisch waren. Wir haben uns dann private Nachrichten geschrieben und irgendwann auch real getroffen. Wir wohnen 450km auseinander. Sie arbeitet (und studiert mittlerweile nebenbei) und ich studiere. Während der meisten Zeit im Jahr lebe ich an meinem Studienort, weshalb wir diese 450km auseinander sind. Wähend den Ferien bin ich oft zu Hause, da sind wir dann 650km weit auseinander. Wir hatten das immer ziemlich gut hinbekommen mit der Entfernung und uns regelmäßig gesehen. Es lief alles super, wir waren beide überglücklich und haben schon an unserer Zukunft ( gemeinsame Wohnung, "Hochzeit" und Kinder nachgedacht). Dann kam der große Schock. Dieses Jahr war ich seit mitte Juli zu Hause, wir haben uns das letzte Mal mitte August gesehen und sind dann mitte September zusammen in Urlaub. So ab Anfang September ist mir aufgefallen, dass sie sich oft sehr komisch mir gegenüber verhält. Wir haben jeden Abend bei Skype telefoniert und ich merkte, dass die Telefonate immer kürzer wurden. Zwischendurch habe ich dann mal gearbeitet und hatte einen 12 Stunden Tag, da hat es mir nicht viel ausgemacht abends nicht so lange vor dem Laptop zu sitzen. Aber ich merkte eben wie sie mich immer öfter abwürgte...sie ist sehr oft zu ihrer Mutter gefahren ( was sie sonst nicht getan hat)... sie hatte Ausreden für dieses und jenes usw. Irgendwann wurde ich misstrauisch und da ich das Passwort ihres Mail Accounts hatte, habe ich mich da mal eingeloggt. ja, ich weiß sowas macht man nicht und ich hätte es nicht tun sollen etc. - ich hatte das Passwort aber schon seit über zwei Jahren und habe es nie ausgenutzt. Naja, ich wurde fündig und bekam den Grund für ihr komisches Verhalten. Sie hatte eine "Affäre" mit einer Arbeitskollegin, die sie noch gar nicht so lange kennt. Am Abend bevor ich dieses Verlauf gefunden habe, sagte sie mir am Telefon, dass sie nie von zu Hause weg will ( eigentlich war unser Plan bis dato, dass wir uns halt irgendwo in der Mitte treffen oder sie zu mir kommt. Sie sagte immer wie schön es bei mir zu Hause ist etc., doch an dem Abend sagte sie, dass sie es sich nie vorstellen konnte zu mir nach Hause zu ziehen...). Und sie sagte es mit so einem scheiß Lächeln im Gesicht und ich habe die Welt da schon nicht verstanden. Einfach so von heute auf morgen ihre Meinung ändern. Es kam in dieser Woche sehr viel zusammen... wir hatten unserer Urlaub so geplant, dass sie davor noch ein paar Tage zu mir nach Hause kommt, doch auf einmal war sie krank... Später in dem verlauf habe ich rausgefunden, dass sie zwar etwas kränklich war, sie aber froh darüber war, dass sie noch länger bei sich zu Hause bleiben konnte ( um bei der neuen zu sein). Einen Tag nachdem sie mir das mit dem "ich will von meiner Heimat nicht weg" gesagt hat, habe ich eben diesen Chatverlauf gesehen. Da standen viele unschöne Dinge drinnen. - Deine Blicke und Berührungen gestern waren waren so unglaublich schön... - Ich bin so gar nicht böse, dass ich krank bin, denn so kann ich länger in deiner Nähe sein... - Ich weiß gar nicht wie ich die Zeit ohne dich aushalten soll, wenn ich im Urlaub bin... - Jeder wünscht mir einen schönen Urlaub, doch ich denke mir ich will einfach nur bei dir sein... - Mir graut es wenn ich daran denke welche Rolle ich die nächsten 1,5 Wochen spielen muss, damit nichts auffällt ( die Rolle mir gegenüber im Urlaub) - Naja und dann solche Dinge wie: wir können nicht mehr gegen unsere Gefühle ankämpfen etc. Da stand noch vieles mehr drinnen. Nun ja, diese Frau hat vor ein paar Wochen geheiratet und hat drei Kinder. Ihr Mann hat wohl auch schon davon mitbekommen und ist so gar nicht darüber erfreut. Fakt ist, wir sind dann zusammen in Urlaub gefahren ( sie wusste nicht, dass ich es weiß. Sie dachte ich wäre so komisch weil sie das mit dem dass sie später nicht hier her kommen will gesagt hat) . Fragt mich nicht wie ich das ausgehalten habe so lange nichts zu sagen. Der Urlaub war schrecklich!!! Keine Berührungen, keine Zärtlichkeiten, wenig Gespräch... Eines abends im Uraub sagte sie dann, dass wir reden müssen. Ich sagte ja, und dass sie ja damit anfangen kann, denn sie hat mir bestimmt was zu sagen. Sie rückte aber nicht mit der Sprache raus und wie ich später gemerkt habe, hatte sie an dem Abend auch nicht vor mir etwas von ihrer neune zu erzählen. Sie hätte rein um das Thema Distanz geredet. Also habe ich sie auf ihrer neue angesprochen und sie hat es zumindest nicht abgestritten. In den Augen meiner Ex-Freundin findet sie nicht, dass sie mich betrogen hat... da wäre die Frage wann fremdgehen anfängt. Früher dachte ich auch immer erst wenn man was mit einer anderen hat aber nun weiß ich, dass es viel früher anfängt... nämlich da, wo man als feste Partnerin nicht mehr die Nummer Eins ist; wenn man belogen wird und morgens nicht mehr die erste ist, an die gedacht wird oder abends gesagt bekmmt man müsse etwas früher ins Bett und dann noch stundenlang mit einer anderen schreibt... Oder denkt ihr da anders? Nun denn, sie fuhr dann also nach dem Urlaub wieder nach Hause und das war's. Und ich weiß jetzt gar nicht wie ich mich fühlen soll... eigentlich geht es mir richtig schlecht. Aus Gründen, die ich hier nicht nennen will und es den Rahmen sprengen würde habe ich große Probleme mit dem Thema Vertrauen und zwischenmenschliche Beziehungen. An dieser Tatsache liegt wohl, dass ich alle meine Freunde verloren habe und mich alleine durchs Leben kämpfe. Wie alleine man ist, wird einem in solchen Situationen bewusst, wenn man jemandem zum reden bräuchte. Ich kann einfach nicht verstehen bzw. finde es absolut nicht fair, dass sie total glücklich mit der neuen Situaton ist ( ihr steht ja einem neuen Abenteuer nichts im Weg) und sie unserer Beziehung dafür einfach weggeworfen hat. Sie sagt auch jetzt noch, dass sie es selber nicht ganz versteht, denn ich wäre die erste gewesen bei der sie das Gefühl hatte angekommen zu sein. Und jetzt? Jetzt aht sie was mit einer verheirateten Frau am laufen, die drei Kinder hat und weder lesbisch noch bi ist. Gestern sagte mir meine Ex-Freundin, dass ihre neue wohl ihren Mann verlassen will. Hallo?! Ich weiß im Moment einfach nicht weiter, weil ich mich so furchtbar schlecht, verloren und alleine fühle. Es tut weh, wenn ich dran denke wie sehr ich diese Zeit vermisse in der ich dachte alles wäre in Ordnung und ihr die ganze Situatin aber egal ist. Hat irgendjemand eine Meinung dazu? Wenn es jemand bis zum Schluss gelesen hat, schonmal danke! LG, rhythm |
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Beitrag
#2
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 36 Userin seit: 13.10.2015 Userinnen-Nr.: 9.405 ![]() |
@McLeod:
Ich muss gestern deinen Beitrag wohl irgendwie übersehene haben... Ich weiß nicht wie ich über das " toller als ich" denke... wahrscheinlich so wie ich es geschrieben habe , aber nicht weil ich so denke, sondern weil es mir so scheint, als würde sie es tun. Ich bin ganz deiner Meinung was das Thema "Glück und glücklich sein" angeht. Bevor man eine stabile und tiefe Beziehung mit einem Menschen eingehen kann, muss man auch im Stande sein selber glücklich zu sein. Man muss sich an Dingen erfreuen können und auch einen Sinn im alleinigen Dasein sehen. Das ist schon klar. TROTZDEM, der Mensch ist nicht dafür gemacht sein Leben lang alleine zu sein - oder vielleicht bin nur ich es nicht. Ich denke sehr wohl gut alleine klar zu kommen und ich habe gerne meinen Freiraum, ABER mit einem Menschen, den man liebt oder gerne hat, zusammen sein zu dürfen, ist etwas schönes. Das kann die Frau an seiner Seite sein, das können aber auch Freunde und Familie sein. Und ich würde mich als sehr genügsamen und was materielle Dinge angeht, minimalistischen Menschen halten - sprich, ich brauche nicht viel um glücklich zu sein und ich kann mich seh wohl an den kleinen Dingen im Leben freuen. ABER - freuen hin oder her, die Freude dann noch mit jemandem teilen zu können, ist viel schöner, als alleine. Und wie du schon sagst, Glück kann vieles sein...eine gute Note in einer Klausur, die Doktorarbeit fertig zu haben, die Freude haben eine neu Stadt kennenzulernen oder auch jemandem wieder sehen und Zeit mit dermjenigen verbringen zu dürfen. Ich glaube nicht, dass du was dieses Thema betrifft eine schlechte Gesprächspartnerin bist. Es ist einfach deine Einstellung und deine Meinung und das ist auch gut so. Dennoch glaube ich, dass wenn man gerade verlassen wurde vielleicht nochmal ein bisschen anders denkt. Meine Ex- Freundin wr die erste Frau in meinem Leben, meine erste Beziehung überhaupt. Da ich ja nicht mehr ganz jung bin, war ich dementsprechend vorher viele Jahre alleine - und ich war auch glücklich ( nicht immer aber das ist ja klar) und habe mein Leben gelebt und mir meine Wünsche erfüllt. ABER, wenn man dann mal jemanden hat, den man liebt und von dem man auch geliebt wird, merkt man wie schön es sein kann dieses Glück und diese Freude mit jemandem zu teilen. Schließlich ist ja bekanntlich Glück das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) . Und um das ganze nochmal auf meine Situation zu beziehen. Ich finde es eher komisch, wenn jemand nach einer dreijährigen Beziehung so absolsut gar nicht traurig ist, dass sie in die Brüche ging. @ WunderBlume: Danke! Den Spruch finde ich gut und passend... Aber wenn man etwas "gewinnen" will, muss man etwas wagen und wenn an etwas wagt kann man verlieren und ganzt ief fallen. Ich bin kein Mensch, der schnell aufgibt...aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist. Man weiß nicht mehr was man tun kann, damit es besser wird, weil man in seinen Gedanken und in seinem Tun gefangen ist. Gerade gestern, als ich wieder mit meiner Ex geschrieben habe, dachte ich mir, dass ich den Kontakt abbrechen sollte. Und das passt auch zu deinem letzten Satz... sie tut mir weh und irgendwie fühlt es sich an, als würde sie mir absichtlich immer wieder eines reinwürgen wollen. Z.B. ging es gestern darum, dass sie vielleicht eine falsche Vorstellung von mir hatte, denn sie wünscht sich ja doch, dass man in meinem /unseren Alter ( ich bin 29) mittlerweile was eigenständiges aufgebaut hat; und vielleicht wäre es auch ein Problem unbwusst für sie gewesen, dass ich noch studiere und sie schon arbeitet. Dazu muss ich sagen, dass ich mir die jetzige Situation nicht selber ausgesucht habe und ich schon seit Jahren damit zu tun habe es zu akzeptieren, dass meine Vergangenheit, die mich ja in die heutige in die Situation gebracht hat, zu akzpetieren. Und sie kennt meine Geschichte! Ich weiß nicht warum ich mir das länger antun lasse... wahrscheinlich die Angst noch mehr zu verlieren, und stattdessen nehme ich diese tausend Messerstiche jeden Tag in Kauf. |
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Beitrag
#3
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.517 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo rhythm,
Ich weiß nicht wie ich über das " toller als ich" denke... wahrscheinlich so wie ich es geschrieben habe , aber nicht weil ich so denke, sondern weil es mir so scheint, als würde sie es tun. (...) sie tut mir weh und irgendwie fühlt es sich an, als würde sie mir absichtlich immer wieder eines reinwürgen wollen. Z.B. ging es gestern darum, dass sie vielleicht eine falsche Vorstellung von mir hatte, denn sie wünscht sich ja doch, dass man in meinem /unseren Alter ( ich bin 29) mittlerweile was eigenständiges aufgebaut hat; und vielleicht wäre es auch ein Problem unbwusst für sie gewesen, dass ich noch studiere und sie schon arbeitet. Dazu muss ich sagen, dass ich mir die jetzige Situation nicht selber ausgesucht habe und ich schon seit Jahren damit zu tun habe es zu akzeptieren, dass meine Vergangenheit, die mich ja in die heutige in die Situation gebracht hat, zu akzpetieren. Und sie kennt meine Geschichte! Autsch, das klingt hart. Hast Du sie Dir so hart vorgestellt? Und auch: vielleicht wird sie sich ihrer eigenen Ziele und Bedürfnisse selbst erst so richtig bewusst. Oder hat sie womöglich z.B. im Glück der Verliebtheit anfangs als "ach, geht ja bestimmt auch anders" überstimmt... Vielleicht ist sie wirklich so eine blöde Nuss, die Dir jetzt immer wieder einen "reinwürgt", weil sie die Chance dazu hat. Vielleicht beantwortet sie auch nur Deine Fragen (oder das was sie meint, Dir als Antworten schuldig zu sein) und ist dabei extrem ehrlich, auch wenn es Dir weh tut. Es ist letztlich Deine Verantwortung, Dich zu schützen oder Dich in den nasskalten, manchmal peitschenden Wind zu stellen. ZITAT Ich weiß nicht warum ich mir das länger antun lasse... wahrscheinlich die Angst noch mehr zu verlieren, und stattdessen nehme ich diese tausend Messerstiche jeden Tag in Kauf. Was ist Dir aktuell geblieben, das Du verlierst, was *ist* da? (Ich frage, weil ich die Antwort nicht hellsehern kann...) ZITAT Ich bin ganz deiner Meinung was das Thema "Glück und glücklich sein" angeht. Bevor man eine stabile und tiefe Beziehung mit einem Menschen eingehen kann, muss man auch im Stande sein selber glücklich zu sein. Ups... das war gar nicht meine Meinung. Ich finde, dass es wichtig ist, Glück wahrzunehmen, das stattfindet ohne Zutun Anderer (die es gerade nicht gibt). Beziehungen kann mensch zu vielen Zeitpunkten im Leben eingehen und so rein statistisch sind "stabil" und "glücklich" gar nicht immer gemeinsam dort. Wusstest Du, dass ein Drittel aller stabilen Beziehungen in dauerhaftem Unglück stabil bleiben? Dieses Paradox ist mir Anfang des Jahres beim googeln über den Weg gelaufen... Wirklich handfest erforscht. ZITAT TROTZDEM, der Mensch ist nicht dafür gemacht sein Leben lang alleine zu sein - oder vielleicht bin nur ich es nicht. Ich denke sehr wohl gut alleine klar zu kommen und ich habe gerne meinen Freiraum, ABER mit einem Menschen, den man liebt oder gerne hat, zusammen sein zu dürfen, ist etwas schönes. Das kann die Frau an seiner Seite sein, das können aber auch Freunde und Familie sein. Ich stimme Dir total zu, dass fast kein Mensch dazu gemacht ist, sehr/komplett allein zu leben. Und das war ebenfalls nicht Teil des Themas "Glück spüren / erleben, ohne Andere"... Ich habe doch wohl hoffentlich nicht den Eindruck erweckt, dass nur einsam meditierende Buddhist.inn.en *nach* der Erleuchtung vom Berg herabsteigen dürfen, um dann glücklich beseelt lächelnd mit anderen Erleuchteten Freundschaften oder Beziehungen einzugehen? ;-) ZITAT ABER - freuen hin oder her, die Freude dann noch mit jemandem teilen zu können, ist viel schöner, als alleine. Oh, wie ich Dich verstehe... Die meisten Freuden teile ich mit Freuden mit Freunden. Und Freundinnen. Und erst recht in Beziehungen. ZITAT ABER, wenn man dann mal jemanden hat, den man liebt und von dem man auch geliebt wird, merkt man wie schön es sein kann dieses Glück und diese Freude mit jemandem zu teilen. Schließlich ist ja bekanntlich Glück das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) . DAS, liebe rhythm, ist ein Volksweisheit, die ABER keinesfalls bedeutet, dass das Glück nur die Hälfte wert sei, wenn es allein erlebt wird. Außerdem ist sie unbewiesen. Mindestens in dem Teil des Satzes, der mit "das einzige" beginnt... Die Weisheit stammt aus der Bibel: geteiltes Leid ist halbes Leid - dann müste es Dir mit dem verbliebenen Achtel hier schon deutlich gut gehen - und geteilte Freude ist doppelte Freude - ÜBRIGENS war da nie die Rede davon, dass es für die Multiplikation reicht, es mit einem (1) Menschen zu teilen... ;-) ZITAT Und um das ganze nochmal auf meine Situation zu beziehen. Ich finde es eher komisch, wenn jemand nach einer dreijährigen Beziehung so absolsut gar nicht traurig ist, dass sie in die Brüche ging. Oh, das sagt sie so? Wobei ich die asiatische Weisheit auch sehr gern mag: "Leuchtende Tage - weine nicht, weil sie vergangen; lächle, weil sie gewesen." Und warum sollte ein Menschen eigentlich traurig sein, dass eine Beziehung zu Ende ist, die er (sie) nicht fortführen möchte? Fragende Grüße McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 09:20 |