Die Kategorisierung der Flüchtlinge, Unterscheidung zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen |
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Die Kategorisierung der Flüchtlinge, Unterscheidung zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen |
10.Sep.2015 - 13:50
Beitrag
#1
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Dreht manchmal durch... Gruppe: Members Beiträge: 3.965 Userin seit: 30.10.2004 Userinnen-Nr.: 685 |
Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht, ob das Thema hier richtig ist, ansonsten liebe Strösen, verschiebt es bitte (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Ein Bekannter von mir hat sich neulich auf dem großen blauen Socialnetwork über die sogenannten "Wirtschatsflüchtlinge" ausgelassen. Ich habe eine Diskussion mit ihm angefangen, weil ich das, was er dazu geschrieben hatte, nicht so stehen lassen konnte und wollte. Vor allem auch deshalb nicht, weil er rechtspopulistische Internetseiten zitierte und diese als Wahrheiten darstellte. Letztendlich kann ich sagen, dass mit ihm und mir, zwei Welten aufeinander geprallt sind. Daher einfach mal meine Frage an euch. Was haltet ihr von diesem Thema. Ist es für euch in Ordnung, dass z.Z. viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen, oder seht ihr das skeptisch. Und vor allem, was haltet ihr von dieser Kategorisierung der Flüchtlinge in Kriegs- und Wirtschaftsflüchtende? Ich bin gespannt, was ihr von all dem haltet. |
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02.Nov.2015 - 19:35
Beitrag
#2
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Dreht manchmal durch... Gruppe: Members Beiträge: 3.965 Userin seit: 30.10.2004 Userinnen-Nr.: 685 |
Irgendwie wird mir mein Kommilitone immer suspekter. Bis Anfang letzter Woche veröffentlichte er täglich mehrere Artikel diverser Onlinezeitungen, die sich allesamt gegen die Asylpolitik richteten, bzw. in denen Menschen einer bestimmten Partei zu Wort kamen, die alles andere als fremdenfreundlich sind. Einmal habe ich auf einen seiner Post geantwortet. Er hatte dort geschrieben, dass es Zeit würde "geeignete Mittel" einzusetzen. Das hatte mich irritiert, weshalb ich nachgefragt habe, was er denn damit meine. Seine Antwort hat mich noch mehr aus dem Konzept gebracht. Er meinte, dass "dies (also die öffentliche Seite von FB) nicht der geeignete Raum sei um über diese Mittel zu referiern".
Letzte Wochen haben die Dozenten unserer Fakultät eine eigene FB-Seite aufgemacht und uns als gute Studenten (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) gefällt das natürlich. Direkt danach hat der Kommilitone einige seiner Post von seiner Seite entfernt, u.a. auch den, zu dem ich die Frage gestellt hatte. Ein Schelm, der böses dabei denkt!? Gestern habe ich dann einen Bericht der Tageschau geteilt. Anstelle direkt unter meinem Post zu antworten, hat er mich persönlich angeschrieben. Dabei hat er mir einen Link geschickt, dass einer dieser oben genannten Partei zu Waffengewalt rät, wenn die Situation an den Grenzen nicht besser wird. Dazu schrieb mir der Kommilitone, dass er genau dies "prophezeit" habe und dass es früher oder später zu Neuwahlen komme und dies somit nur eine Frage der Zeit wäre. Er sagte, "es ist demokratischer, wenn unsere Polizei das macht, als dass Merkel das an Erdogan und die Türkei delegiert". Ehrlich gesagt, bin ich grad fassungslos. Ich hab ihm nur geantwortet, dass ich mit ihm nicht über dieses Thema weiter diskutieren möchte, weil wir da eh nicht auf einen grünen Zweig kommen und jetzt schreibt er mich pausenlos an. Kommt mir mit Statistik, die er aber nicht belegt (und das obwohl er immer alles belegt). Meint, dass es egal wäre, wenn es sich bei den Flüchtlingen um Österreicher oder Holländer handelte, aber dass es doch nicht geht, dass die alle aus einer so fremden Kultur kommen. Was mich am meisten schockiert, ist, dass dieser Kommilitone auch Theologie studiert und mit mir im selbigen Gremium ist. Das heißt, wir vertreten die Studierenden unserer Fakultät und darunter sind eben nicht nur Deutsche, Österreicher oder Holländer. Ehrlich gesagt, weiß ich grad nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich euch damit belästige und mir das hier von der Seele schreibe. Verzeiht. |
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