Die Kategorisierung der Flüchtlinge, Unterscheidung zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen |
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Die Kategorisierung der Flüchtlinge, Unterscheidung zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen |
10.Sep.2015 - 13:50
Beitrag
#1
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Dreht manchmal durch... Gruppe: Members Beiträge: 3.965 Userin seit: 30.10.2004 Userinnen-Nr.: 685 |
Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht, ob das Thema hier richtig ist, ansonsten liebe Strösen, verschiebt es bitte (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Ein Bekannter von mir hat sich neulich auf dem großen blauen Socialnetwork über die sogenannten "Wirtschatsflüchtlinge" ausgelassen. Ich habe eine Diskussion mit ihm angefangen, weil ich das, was er dazu geschrieben hatte, nicht so stehen lassen konnte und wollte. Vor allem auch deshalb nicht, weil er rechtspopulistische Internetseiten zitierte und diese als Wahrheiten darstellte. Letztendlich kann ich sagen, dass mit ihm und mir, zwei Welten aufeinander geprallt sind. Daher einfach mal meine Frage an euch. Was haltet ihr von diesem Thema. Ist es für euch in Ordnung, dass z.Z. viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen, oder seht ihr das skeptisch. Und vor allem, was haltet ihr von dieser Kategorisierung der Flüchtlinge in Kriegs- und Wirtschaftsflüchtende? Ich bin gespannt, was ihr von all dem haltet. |
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03.Nov.2015 - 23:42
Beitrag
#2
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ungerader Parallel-Freigeist Gruppe: Members Beiträge: 10.881 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 |
Mich machen die vielen Kommentare gegen Flüchtlinge in den sozialen Netzwerken traurig. Wenn ich kann, schreibe ich auch meistens etwas dazu.
Leider hetzt in Österreich die FPÖ gegen Flüchtlinge und verbreitet viele Unwahrheiten, die leider auch geglaubt werden. Mir kommt es so vor als würden sich zwei Lager bilden, aber beide schießen über das Ziel hinaus. Viele, die eigentlich grundsätzlich meine Einstellung haben (Flüchtlinge sind willkommen, sie hatten gute Gründe her zu kommen), bezeichnen Menschen die sich negativ über Flüchtlinge äußern gleich als Nazis. Das finde ich persönlich auch nicht richtig und vor allem nicht sinnvoll. Wenn ein Mensch die Meinung hat, dass wir in Österreich/Deutschland keinen Platz für Flüchtlinge haben und sie wo anders hin gehen sollen, dann ist man alleine durch diese Aussage für mich kein Nazi. Die Aussage ist zwar nicht sehr warmherzig, sagt für mich aber eigentlich (noch) nicht aus, dass Menschen anderer Herkunft weniger wert sein sollen. Ein Beispiel: Person A: Ich finde wir haben jetzt genug Flüchtlinge. Mehr können wir nicht aufnehmen! Wo soll das enden? Person B: Schon wieder so ein Nazi, halt die Klappe. Person A wird durch die Antwort von Person B ihre Meinung sicherlich nicht ändern. Sie ärgert sich nur. Leider gibt es natürlich schon auch Kommentare die deutlich in eine antisemitische Richtung gehen, das steht außer Frage. Aber wenn man von diesen absieht, frage ich mich eben ob es sinnvoll ist den "besorgten Bürgern" auf der "Keine Nazis"-Schiene entgegen zu kommen. Til Schweiger setzt sich ja zB sehr ein, was ich auch toll finde. Aber ob das unbedingt die richtige Methode ist, weiß ich nicht. Eher halte ich es für sinnvoll immer wieder aufzuklären, Fakten zu nennen, Hetz-Artikeln mit den richtigen Fakten den Wind aus den Segeln zu nehmen..... Was meint ihr? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.11.2024 - 18:50 |