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> Verliebt, aber unerwünscht, Herzschmerz
Salmaimhierundje...
Beitrag 15.Dec.2015 - 15:13
Beitrag #1


Filterkaffeetrinkerin
***

Gruppe: Members
Beiträge: 24
Userin seit: 06.09.2015
Userinnen-Nr.: 9.386



boa, jetzt habe ich mich seit vielen Jahren das erste Mal wieder verliebt über so eine bescheuerte Kontaktanzeige (1000 emails, stundenlange Telefonate) Umzugspläne, hochsteigende Hormone und gefühle und alle Treffen, die wir ausmachten gingen aus irgendeinem Grund nicht und dann 20 Tagen keine Antwort auf weder emails noch telefon noch sms und...

heute die Nachricht: will im Moment keinen Kontakt haben und ihre Ruhe....

Ich verstehe gar nichts mehr, bin voller Schmerz, ich weiss nicht wo es schief lief, ich weiss gar nichts mehr, nur dass mein Herz so weit auf war wie nie.....


Was mach ich nur die ganzen schrecklichen Weihnachtstage, die ich mir freihielt für ein Treffen mit Ihr?

Warum geben Menschen Menschen keine Chancen, warum keine Kommunikation über was wichtig für beide ist?

Warum so viel Angst vor Gefühl, warum so wenig Vertrauen, warum so viel Bewertung?

Ich werde es nie verstehen.... Ihr?
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McLeod
Beitrag 16.Dec.2015 - 16:06
Beitrag #2


mensch.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.517
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Ach, ich kann diese Dynamik sehr gut verstehen. Und es gibt sie auch im Real Life... da schützt nur wenig vor. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Und es klingt hoch-komplex auf der anderen wie auf der einen Seite. Etwas anzusprechen ist eine schöne Idee. Meines Erachtens und nach meiner - nicht repräsentativen - Erfahrung, ist das extrem schwierig. Wenn es "drüben" so umfangreich und offenbar unaussprechlich (weil zB noch lange nicht reflektiert oder reflektierbar) ist. Wenn es sich "hüben" so traurig anfühlt und schmerzhaft.

Die Rolle der gut zuhörenden Therapeuten-Partnerin ist ohnehin eine gefährliche (imho). Sie braucht (vermute ich) Gelassenheit und in sich ruhen können auf der Ohr-Seite und Mut zur Offenheit, zu schmerzhaften Erkenntnissen und Vertrauen auf der anderen. Plus eine funktionierende Kommunikation. Plus beiderseits das Können, sich wieder zu schließen und ein Gespräch zu beenden, wenn es gerade zu viel wird. Ohne es erklären zu müssen und mit Akzeptanz.

Darum würde ich in der hier nachzulesenden Situation Dir, Salmahierundjetzt, einfach "nur" sehr wünschen, dass Du einen guten Umgang mit Deinem Schmerz findest und ihn selbst lösen kannst. Dass Du jener welcher Zeit und Raum lässt. Und dass es ihr und damit Euch nutzt, dass sie den Freiraum hat, das (uns hier) völlig unbekannte Thema / Momentum zu verändern. Und wieder näher zu kommen.

Schreibt sich von "draußen" so leicht... (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif)
McLeod
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