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> Tiefe Liebe für eine Frau und trau mich nicht, es zu zeigen
Maata
Beitrag 09.Feb.2016 - 02:53
Beitrag #1


Filterkaffeetrinkerin
***

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Beiträge: 21
Userin seit: 09.02.2016
Userinnen-Nr.: 9.508



Hallo,

in meinem Herz gehts es drunter und drüber. (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) Ich war bisher mit Männern zusammen, aber es hat nie so recht gepasst. Ich hab zwei Kinder und bin getrennt - mein Leben ist voll und spannend, hab nichts vermisst.

Nun habe ich vor einem Jahr eine 6 Jahre ältere Frau kennengelernt. Sie wollte an meinem Projekt mitarbeiten.

Wir haben uns sofort gut verstanden und sie hat oft den Kontakt zu mir gesucht - manchmal haben wir uns drei mal die Woche gesehen. Wir lieben beide unsere Arbeit, und es macht ihr riesen Freude, mit mir zu arbeiten und zu lernen. Sie ist sehr einfühlsam und wir haben uns daneben auch viel Privates erzählt. Irgendwann letzten Sommer hat sie mich dann tief angeschaut und ich war wie vom Blitz getroffen. Ich glaube, ich liebe diese Frau sehr und ich bin im siebten Himmel, wenn ich mit ihr zusammen bin. Von ihr kam viel Interesse, auch Komplimente über mein Aussehen oder meine Arbeit. Ihr Leben ist wie meins sehr voll und sie jongliert Studium, Familie und Haushalt. Sie ist verheiratet und hat ein Pflegekind. Das macht es natürlich nicht einfacher. Ich habe aber keine Ahnung, ob sie für Frauen offen ist - auch für mich ist es ja schwierig, genau zu wissen, was ich von ihr will (erst langsam merke ich eine Stärke und Freude, dass ich mir selbst das eingestehen kann).

SIe hat sehr viele gute Freundinnen und Bekannte und ist total offen - daher vermute ich, dass sie einfach nur freundschaftlich und beruflich an mir Interesse hat. Wir haben uns schon öfter umarmt und gerade wenn wir zusammen arbeiten, sind wir beide fasziniert von dem Gleichklang, den wir haben. Es fühlt sich wie ein Zwilling an - auch ihr fällt das auf - vielleicht ist es für sie eine platonische tiefe Verbundenheit?

Meine Sehnsucht, sie zu berühren halte ich manchmal nicht mehr aus, ich atme sie regelrecht, wenn wir nebeneinander arbeiten. Ich weiss ja, ist eh aussichtslos, weil sie glücklich verheiratet ist und ein Familienmensch. Aber trotzdem habe ich ein Gefühl, dass sie für Frauen offen ist oder vielleicht noch nicht so hingeschaut hat.

Da wir über Intimes oder solche Dinge nicht gesprochen haben,bin ich unsicher wie ich das rauskriegen soll.

Sie hat so eine jungenhafte Seite und macht des öfteren Komplimente über Frauen und die Art wie fiel mir auf. Ich trau mich einfach nicht, das Thema mal darauf zu lenken.


Leider hat sie in der letzten Zeit so viel zu tun, das unsere vielen Treffen weniger werden. Vielleicht hat sie auch was bemerkt? Ich bin manchmal etwas befangen in ihrer Gegenwart und sie möchte mir manchmal helfen, weil sie denkt, dass es andere Ängste sind.

Ich hab tierisch Angst, mich zu offenbaren, weil ich sie nicht verlieren möchte. Aber ich wäre auch neugierig, wie sie zu dem Thema denkt.

Ich war vielleicht 2 bis dreimal in eine Frau verliebt früher, habe das aber nie ausagiert.


Vielleicht ist es am besten, ich lade sie irgendwann mal zu ner richitg guten Torte ein und gestehe ihr meine LIebe. Aber das loslassen fällt so schwer. Ich möchte nicht, dass es komisch wird.



Vielleicht gibt es hier Frauen mit ähnlichen Erfahrungen :_)

Liebe Grüsse






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McLeod
Beitrag 11.Feb.2016 - 22:00
Beitrag #2


mensch.
************

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Beiträge: 6.517
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Liebe Maata,

ich bleib bei unserem kleinen Themenstrang und finde derweil Pirolas Impulse großartig (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Du beschreibst die unterschwelligen und die sichtbaren Veränderungen in Nähe und Distanz zwischen Euch. Hier schreibst sie so vertraut, und so sieht es für Dich aus, wenn sie das nicht tut. Hier lädt sie häufiger ein, dort spürbar seltener. Wie erlebst Du Dich selbst da? Bist Du eher konstant in den Inhalten und Häufigkeiten Deiner Kommunikation ihr oder anderen gegenüber? Wovon hängt das ab? Ist das immer das Resultat der Zweier-Verbindung, gibt es andere Faktoren, die hineinspielen (wenn ja, welche zum Beispiel)?

Nähe und Distanz können eine große Bedeutung haben, vor allem wenn der Spielraum eng ist, in dem es "richtig" ist - näher geht nicht, entfernter auch nicht. Mir persönlich hilft es, wenn ich mich da an so einer Stelle statt der anderen anschaue, mit so Fragen, wie ich sie gerade Dir gestellt habe. Mit den Antworten überrasche ich mich regelmäßig selbst. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Mal sehen, wie es bei Dir ist - falls Du magst.

Liebe Grüße
McLeod
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Maata
Beitrag 11.Feb.2016 - 23:39
Beitrag #3


Filterkaffeetrinkerin
***

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Beiträge: 21
Userin seit: 09.02.2016
Userinnen-Nr.: 9.508



ZITAT(McLeod @ 11.Feb.2016 - 22:00) *
Liebe Maata,

ich bleib bei unserem kleinen Themenstrang und finde derweil Pirolas Impulse großartig (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Du beschreibst die unterschwelligen und die sichtbaren Veränderungen in Nähe und Distanz zwischen Euch. Hier schreibst sie so vertraut, und so sieht es für Dich aus, wenn sie das nicht tut. Hier lädt sie häufiger ein, dort spürbar seltener. Wie erlebst Du Dich selbst da? Bist Du eher konstant in den Inhalten und Häufigkeiten Deiner Kommunikation ihr oder anderen gegenüber? Wovon hängt das ab? Ist das immer das Resultat der Zweier-Verbindung, gibt es andere Faktoren, die hineinspielen (wenn ja, welche zum Beispiel)?

Nähe und Distanz können eine große Bedeutung haben, vor allem wenn der Spielraum eng ist, in dem es "richtig" ist - näher geht nicht, entfernter auch nicht. Mir persönlich hilft es, wenn ich mich da an so einer Stelle statt der anderen anschaue, mit so Fragen, wie ich sie gerade Dir gestellt habe. Mit den Antworten überrasche ich mich regelmäßig selbst. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Mal sehen, wie es bei Dir ist - falls Du magst.

Liebe Grüße
McLeod




Liebe Mc Leod,

Deine Anregungen helfen mir sehr, lieben Dank. Ich habe mich das gestern auch gefragt, als ich die Mails der letzten Monate mal angeschaut hab - auch ich wurde immer knapper in meinem Ton.

Anfangs haben wir und oft zu zweit getroffen und es entstand diese ganz vertraute, liebevolle Athmosphäre. In dieser Zeit hab ich auch viel offenere Mails geschrieben - mit andern mach ich das so nicht, ausser vielleicht mit meinen Schwestern. Inzwischen ist durch unseren Kontakt so viel Neues entstanden (gemeinsame Arbeit, Projekte mit mehreren Personen etc) dass dieses speziell enge natürlich weg geht. Anfangs habe ich mich in meinem Ton um Offenheit bemüht und auch öfter verletzlich gezeigt, und sie ist ein Mensch, der sehr mitfühlt und gerne hilft. Daher bin ich mir nicht sicher, ob sie das vielleicht aus Pflichtgefühl macht.

Es war halt so schön, anfangs festzustellen, dass wir die gleichen Gedanken haben und es so viele Paralellen in unserem Leben gibt, dass es schon unheimlich war. Auch ihr ist das aufgefallen und sie hat es ganz offen ausgesprochen, dass sie sich sehr freut, mich gefunden zu haben. Ich habe das gleiche empfunden und war tief gerührt... und nun ist durch den häufigen Kontakt vielleicht auch ein bischen Routine reingekommen.

Wenn ich mal schaue, hab ich schon sehr viele Mails geschrieben. Anfangs haben wir ewig gequatscht am Telefon, dann wurde das aber weniger. Ich hab öfter Hemmungen, sie anzurufen, weil ich weiss, dass sie so viel um die Ohren hat. Aber sie freut sich jedes Mal sehr und sagt es mir auch. Vor Monaten hatte ich fast das Gefühl, dass sie auch tiefer für mich empfindet und da war es leicht für mich, auf sie zuzugehen. Jetzt merke ich, dass ich zuviel schreibe und sie es gar nicht Alles mitbekommt - und spüre, dass ich nciht aufdringlich sein will.

Vielleicht kann ich lernen, unabhängig von äusserer Reaktion in meinem Einvernehmen zu handeln, dann kann ich auch besser loslassen.

Liebe Grüsse


ZITAT(McLeod @ 11.Feb.2016 - 22:00) *
Liebe Maata,

ich bleib bei unserem kleinen Themenstrang und finde derweil Pirolas Impulse großartig (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Du beschreibst die unterschwelligen und die sichtbaren Veränderungen in Nähe und Distanz zwischen Euch. Hier schreibst sie so vertraut, und so sieht es für Dich aus, wenn sie das nicht tut. Hier lädt sie häufiger ein, dort spürbar seltener. Wie erlebst Du Dich selbst da? Bist Du eher konstant in den Inhalten und Häufigkeiten Deiner Kommunikation ihr oder anderen gegenüber? Wovon hängt das ab? Ist das immer das Resultat der Zweier-Verbindung, gibt es andere Faktoren, die hineinspielen (wenn ja, welche zum Beispiel)?

Nähe und Distanz können eine große Bedeutung haben, vor allem wenn der Spielraum eng ist, in dem es "richtig" ist - näher geht nicht, entfernter auch nicht. Mir persönlich hilft es, wenn ich mich da an so einer Stelle statt der anderen anschaue, mit so Fragen, wie ich sie gerade Dir gestellt habe. Mit den Antworten überrasche ich mich regelmäßig selbst. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Mal sehen, wie es bei Dir ist - falls Du magst.

Liebe Grüße
McLeod




Liebe Mc Leod,

Deine Anregungen helfen mir sehr, lieben Dank. Ich habe mich das gestern auch gefragt, als ich die Mails der letzten Monate mal angeschaut hab - auch ich wurde immer knapper in meinem Ton.

Anfangs haben wir und oft zu zweit getroffen und es entstand diese ganz vertraute, liebevolle Athmosphäre. In dieser Zeit hab ich auch viel offenere Mails geschrieben - mit andern mach ich das so nicht, ausser vielleicht mit meinen Schwestern. Inzwischen ist durch unseren Kontakt so viel Neues entstanden (gemeinsame Arbeit, Projekte mit mehreren Personen etc) dass dieses speziell enge natürlich weg geht. Anfangs habe ich mich in meinem Ton um Offenheit bemüht und auch öfter verletzlich gezeigt, und sie ist ein Mensch, der sehr mitfühlt und gerne hilft. Daher bin ich mir nicht sicher, ob sie das vielleicht aus Pflichtgefühl macht.

Es war halt so schön, anfangs festzustellen, dass wir die gleichen Gedanken haben und es so viele Paralellen in unserem Leben gibt, dass es schon unheimlich war. Auch ihr ist das aufgefallen und sie hat es ganz offen ausgesprochen, dass sie sich sehr freut, mich gefunden zu haben. Ich habe das gleiche empfunden und war tief gerührt... und nun ist durch den häufigen Kontakt vielleicht auch ein bischen Routine reingekommen.

Wenn ich mal schaue, hab ich schon sehr viele Mails geschrieben. Anfangs haben wir ewig gequatscht am Telefon, dann wurde das aber weniger. Ich hab öfter Hemmungen, sie anzurufen, weil ich weiss, dass sie so viel um die Ohren hat. Aber sie freut sich jedes Mal sehr und sagt es mir auch. Vor Monaten hatte ich fast das Gefühl, dass sie auch tiefer für mich empfindet und da war es leicht für mich, auf sie zuzugehen. Jetzt merke ich, dass ich zuviel schreibe und sie es gar nicht Alles mitbekommt - und spüre, dass ich nciht aufdringlich sein will.

Vielleicht kann ich lernen, unabhängig von äusserer Reaktion in meinem Einvernehmen zu handeln, dann kann ich auch besser loslassen.

Liebe Grüsse
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