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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 11 Userin seit: 24.05.2014 Userinnen-Nr.: 8.956 ![]() |
Hallo, ich bin transsexuell (Transfrau) und habe große Probleme eine Partnerin zu finden, und wollte gerne mal fragen, ob ihr euch eine Transfrau als Partnerin vorstellen könntet, oder ob ihr sowas von vornherein abblocken würdet, also euch deshalb vielleicht nicht mal auf eine Bekanntschaft einlassen würdet. Wenn es für euch nicht in Frage kommt, würde ich auch gerne wissen, warum.
Und es würde mich auch interessieren, ob ihr überhaupt Kontakten oder Bekanntschaften Transfrauen gegenüber aufgeschlossen seid. |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Guten Morgen, nochmal... es ist zwar nicht mehr zum Thema. Aber das geschrieben zu haben gestern hat mich auch nochmal mit einigen "Defiziten" in meinem Leben konfrontiert. Wo mir auch oft von außen zurückgegeben wurde: "Da biste echt nicht gut drin, das kannste nicht. Sollteste was dran machen, Deine Defizite ausgleichen." Und gerade bin ich in einer langen Zeit der Veränderung. Vielleicht eher des Heilens als des aktiven Verbesserns. Worte sind für mich manchmal ganz wichtig, weil sie Unterschiede machen. Ich habe... Nein, ich erlebe mich defizitär. Und ich könnte es philosophisch betrachten und sagen: ein Mensch ist und kann nicht alles sein. Oder optimistisch: schau einfach nur auf die gute Seite davon.
Und nun gerade denke ich über das Wort Defizit nach. Wo hab ich das eigentlich her. Und da fallen mir die ganzen Spiegelungen ein. Und wie ich(!) mich ihnen hingab. Sie mir zu eigen machte. Sie teilte und verinnerlichte. Weil ich nicht anders konnte. Ich hab mein Bestes getan für mich. Immer. Und ich hab mir wahrlich auch nicht gut getan damit - aber es war das Beste, was ich mit 9, 10, 14, 25 oder 32 konnte. Oder jetzt kann. Ich kann nicht über Nacht mein Gefühl für mich von "da gibt es Defizite" auf irgendwas supitolles umschalten. Aber offenbar ist da in den letzten Stunden ein neuer Ton, eine andere Melodie dazu gekommen: "Da gibt es viel. Und es ist, wie es ist. Verwundet, verheilt, hart oder weich, versteckt oder sichtbar, bedacht oder ziemlich archaisch, maskulin, achtsam, blind, weiblich, menschlich, unfassbar, konkret körperlich, ..." Wie gesagt, nix zum Thema. Und keine Ahnung wie lang die Melodie und die Worte bleiben. Danke für den Austausch hier. McLeise |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 19:17 |