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Beitrag
#1
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Tach. Habe ein kurzfristiges Angebot auf dem Tisch... Ich nenn es mal Büroleitung, weil die bisherige wohl aussteigt. Das ist eine gute Freundin von mir und sie war etwas überrascht, denn sie bespricht das endgültig erst morgen. Bis dahin habe ich Bedenkzeit - was mich gerade so gar nicht kratzt... Nicht ich will den Job, der Oberboss sucht jemanden. Ich bin eine der naheliegendsten Lösungen.
Ich war schon selbstständig mit eigenem Büro und auch mit Azubi. Es ist anstrengend. Wenn der Rechner nicht geht, es schnell selbst machen oder die Firma anrufen und nachher prüfen ob es wieder geht... Welcher Stuhl ist kaputt, würde eine neue Kaffeemaschine die Motivation verbessern...? Gut... Mir fehlt hier ne vernünftige Espressomaschine und die könnte ich dann anschaffen. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Aber so leicht bin ich nicht zu überzeugen. Ich KANN die ganzen Sachen. Aber ich WILL sie nicht. Ich bin sehr froh, dass mir hier der Rücken freigehalten wird von dem Stress mit der Telekom... Ihr kennt das... Ich will dem Studi nicht sagen, dass er sich besser konzentrieren soll. Und ich mag das impulsive Entscheiden des Oberbosses nicht direkt bei mir. Eine WhatsApp spät abends oder früh morgens... Jetzt kann ich sie liegenlassen. Ich hatte ein Angebot gemacht für Webredaktion hier. Brauchen sie. Wollten sie. Dass WILL ich: Texten, dann wenn ich Zeit und Energie hab. Der Umbruch in meinem Leben hat noch deutliche Spuren hinterlassen... Am liebsten würde ich für ganz andere Firmen texten. Abhängig bin ich eh schon von dem Laden hier. Ausliefern wollte ich mich nicht. Wenn ich als Büroleiterin nicht genehm bin, was ist mit meinem anderen Job hier...? Bin ich den dann auch noch los? Diese "Leitung" käme quasi on top... Der Mann ist ein kommunikativer Fuchs. Aber ich springe nicht mehr so schnell an auf seine Knöpfchendrückereien. Wie komm ich da charmant raus? McLeod |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Howdi, Hortensie.
Sie hat einen neuen Vollzeitjob. Um nicht zu sagen: den Traumjob. Ick freu mir sehr für sie. Der Job wäre bestimmt hervorragend bezahlt. Die Arbeitszeit wäre nicht klar definiert, wie das bei Verantwortungspositionen halt so ist: wenn die Hütte brennt, wird gerannt. Und: es gibt immer was zu tun. Ich verstehe die Ansätze. Aber ich bin froh, dass wir eben noch nicht über die Konditionen gesprochen haben, sondern erstmal ein "Ja" zu Inhalt und Arbeitsweise und Erweiterung der Zusammenarbeit besprachen. Und da kommt bei mir 3 x Nein heraus. Ich bin sehr froh, dass ich gerade recht komfortabel einfach fachlich arbeiten kann und nicht den organisatorischen Background sicherstellen muss. In der Arbeitsweise passen wir nicht gut zusammen, ich entscheluinge mein Leben seit Jahren, er ist ein energetischer Urknall, immer unterwegs und schnell entschlossen. Und ich möchtenicht erweitern, sondern Freiraum behalten. Den brauch ich ganz persönlich und privat, weil ich nach dem Umbruch in meinem Leben irgenwie noch rekonvaleszent bin. Den brauch ich aber auch für kleine Herzensprojekte und Neuland-Erfahrungen, die ich unbedingt(!!) mit anderen, als dem Hohen Haus machen möchte. Und wenn jetzt das Geld ein riesengroßes "Jaaaaa" in blinkenden Lettern an den Himmel geschrieben hätte, wäre ich vielleicht drauf eingegangen. Ich bin auch nur ein Mensch. Ich wäre gern wohlhabender und entspannter mit meinen Finanzen. Aber ich kann den Preis in meinem Herz und meiner Seele (um es pathetisch auszudrücken) nicht bezahlen. Ich kann nicht mein eigenes Leben auf "danach" verschieben und vertrösten. Kann ich nicht. Andere können das. Ich will das nicht. Ich hab abgesagt und er war sehr gelassen und von meiner Art erheitert. Hat wohl geklappt mit dem "charmanten Nein". Ich hab mich sehr zufrieden und selbst-sicher oder selbst-bewusst dabei erlebt. Es war eine gute Erfahrung. Da hat sich was Wichtiges in mir verändert in den letzten Jahren. Ich habe auf mich geachtet. Lebe jetzt ohnehin nicht am Existenzminimum oder so, es geht schon ganz okay. Ruhe und Raum in meinem Leben... Sie haben weiterhin eine Chance. ;-) Und andere tolle Angebote kann ich jetzt auch weiterhin entgegennehmen und abwägen. Es war ja kein schlimmes Angebot oder so. Es war sogar ganz großartig. Es passte halt nicht mit uns und jetzt und so, zu weit auseinander, um über den Schatten zu springen. Durchatmende Grüße McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 16:16 |