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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 04.11.2015 Userinnen-Nr.: 9.433 ![]() |
Hallo zusammen,
ich war schon ne ganze Weile nicht mehr hier, hab mich irgendwie nicht mehr getraut. Im März hatte meine Frau einen Herzinfarkt und seither plagen mich Ängste, die mir beinahe die Luft zum Atmen nehmen. Obwohl meine Frau sich gut erholt hat und auch weiterhin ganz viel macht, oder auch nicht mehr macht, hab ich ständig Angst, dass ein weiterer Infarkt kommen wird, dass ich sie verliere, dass sie stirbt. Diese Angst ist sehr quälend und ich erwähne sie meiner Frau gegenüber nur ganz abgeschwächt, weil ich sie damit nicht belasten mag. Jetzt hab ich Kontakt zu anderen Betroffenen gesucht, um mit dieser Angst nicht mehr alleine zu sein, bzw., um sie zu überwinden. Von daher meine Frage: hat jemand von Euch so etwas schon mal erlebt und mag mir ein bisschen von den Erfahrungen berichten? Ich will mit dieser Angst nicht mehr alleine sein und brauch dringend Rat. Liebe Grüße Wind |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 04.11.2015 Userinnen-Nr.: 9.433 ![]() |
Sitze gerade hier, mir laufen die Tränen übers Gesicht und ich geb zu, ich bin psychisch extrem angeschlagen, um nicht zu sagen, ich bin einfach nur fertig.
Dabei schäme ich mich beinahe dafür, hatte meine Frau ja den Infarkt und nicht ich. - Wie mag es ihr ergehen?! Bin mehrfach am Tag im Krankenhaus und versuch den Laden hier am Laufen zu halten, so gut es eben gerade geht. Meiner Frau geht es, den Umständen entsprechend, schon wieder ganz ordentlich und sie befasst sich mit dem Gedanken, diese Woche wieder nach hause zu kommen. Mir geht das schon wieder zu schnell aber die Ärzte scheinen grünes Licht zu geben. Ich bin um jeden Tag froh, wo sie noch in der Klinik bleibt, zumal ihre behandelnde Ärztin vor Ort noch im Urlaub ist. Wieder lehnt sie eine stationäre Reha ab, es geht auch ambulant, wie gehabt! Es liegt mir fern, sie unter Druck zu setzen, etwas von ihr zu fordern, womit sie ein Problem hat, aber das alles trägt halt nicht unbedingt zu meiner Beruhigung bei aber um mich geht es ja auch nicht. Ich bin eine ziemlich starke Frau aber im Moment fühle ich mich so überfordert, dass ich manchmal nur noch weglaufen möchte. Es ist schwer, alles gerade unter einen Hut zu bekommen. - Das Leben muss ja weiter gehen. Meine Frau im Krankenhaus, Hund, Arbeit, Haushalt.......ich komm an meine Grenzen und schäme mich dafür. Sorry, musste mich mal kurz ausheulen. |
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Beitrag
#3
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
ich komm an meine Grenzen Sooooo verständlich. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) ein bisschen ausheulen und jammern erleichtert da ungemein (jedenfalls bei mir). (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Wünsche Dir alles Gute. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 00:40 |