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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 04.11.2015 Userinnen-Nr.: 9.433 ![]() |
Hallo zusammen,
ich war schon ne ganze Weile nicht mehr hier, hab mich irgendwie nicht mehr getraut. Im März hatte meine Frau einen Herzinfarkt und seither plagen mich Ängste, die mir beinahe die Luft zum Atmen nehmen. Obwohl meine Frau sich gut erholt hat und auch weiterhin ganz viel macht, oder auch nicht mehr macht, hab ich ständig Angst, dass ein weiterer Infarkt kommen wird, dass ich sie verliere, dass sie stirbt. Diese Angst ist sehr quälend und ich erwähne sie meiner Frau gegenüber nur ganz abgeschwächt, weil ich sie damit nicht belasten mag. Jetzt hab ich Kontakt zu anderen Betroffenen gesucht, um mit dieser Angst nicht mehr alleine zu sein, bzw., um sie zu überwinden. Von daher meine Frage: hat jemand von Euch so etwas schon mal erlebt und mag mir ein bisschen von den Erfahrungen berichten? Ich will mit dieser Angst nicht mehr alleine sein und brauch dringend Rat. Liebe Grüße Wind |
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Beitrag
#2
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feministische winterfeste klimperlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 5.483 Userin seit: 02.09.2004 Userinnen-Nr.: 232 ![]() |
Immer nur stark sein, das funktioniert halt auch nicht und vielleicht ist das auch ganz gut so. Liebe Grüße Wind ich denke ,scham ist nun das allerletzte ,was du empfinden musst,weil du wahrnimmst ,dass das alles momentan wirklich mehr als grenzwertig ist. das ist auch eine art staerke.seine schwaechen rechtzeitig zu bemerken. war deine frau denn vor der erkrankung denn in der lage auf dich einzugehen,wenn du etwas von ihr fuer dein eigenes wohlergehen erbeten hast? wuerde sie in eine stationaere reha in erwaegung ziehen koennen,wenn sie wuesste,dass das fuer dich eine enorme erleichterung ist um den momentanen alltag zu bewaeltigen?was koennte ihr anlass geben in diese richtung zu denken-ausser,dass du auch noch zusammenklappst? (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) |
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Beitrag
#3
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 04.11.2015 Userinnen-Nr.: 9.433 ![]() |
Hallo plop,
es ist mir schon klar, dass Scham im Moment nicht das richtige Gefühl ist und dass ich auch die Berechtigung habe, dass es mir einfach mal nicht gut geht und ich überfordert bin. - Es ist tatsächlich Grenzwertig aber muss bewältigt werden, auch von mir. Vielleicht hängt dieses Schamgefühl damit zusammen, dass meine Frau nie jammert, auch jetzt nicht und eine Stärke an den Tag legt, wo ich nur baff bin. Meine Frau geht seit über 20 Jahren auf mich ein und tut wirklich alles, damit es mir und uns gut geht. - Da hab ich nie etwas vermisst. Aber jetzt geht es so sehr um sie und ich habe einfach nicht das Recht dazu, von ihr etwas zu verlangen, womit es mir vielleicht besser gehen würde, sie selber aber an Grenzen kommen würde. Nichts könnte sie zu einer stationären Reha überreden und das hängt sicherlich mit ihrer Geschichte zusammen, was ich so gut verstehen kann. Wir werden schauen müssen, wie es hier weiter geht, wenn sie wieder zuhause ist. Liebe Grüße Wind Immer nur stark sein, das funktioniert halt auch nicht und vielleicht ist das auch ganz gut so. Liebe Grüße Wind ich denke ,scham ist nun das allerletzte ,was du empfinden musst,weil du wahrnimmst ,dass das alles momentan wirklich mehr als grenzwertig ist. das ist auch eine art staerke.seine schwaechen rechtzeitig zu bemerken. war deine frau denn vor der erkrankung denn in der lage auf dich einzugehen,wenn du etwas von ihr fuer dein eigenes wohlergehen erbeten hast? wuerde sie in eine stationaere reha in erwaegung ziehen koennen,wenn sie wuesste,dass das fuer dich eine enorme erleichterung ist um den momentanen alltag zu bewaeltigen?was koennte ihr anlass geben in diese richtung zu denken-ausser,dass du auch noch zusammenklappst? (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 00:55 |