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Beitrag
#1
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Miau ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 ![]() |
Hallo zusammen!
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich schon mal hier angefragt, welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen bei einer Verpartnerung auf meine Freundin und mich zukämen (sie bei evangelischem Arbeitgeber, ich unterrichte kath. Religion...) Nach einigem Überlegen hatten wir unsere "Hochzeits"pläne erstmal wieder auf Eis gelegt, aber nicht aufgehoben. Nun bin ich auf Lebenszeit verbeamtet, das heißt, ich könnte im Extremfall zwar gezwungen sein, die Schule zu wechseln (wenn ich aufgrund einer Lebenspartnerschaft keinen kath. Religionsunterricht mehr erteilen dürfte), aber das Damoklesschwert Arbeitslosigkeit schwebt nicht mehr über mir, und meine Freundin ist nicht in einer Führungsposition, wäre in ihrem Job also eigentlich auch erstmal nicht gefährdet. Also: Die Verpartnerung wird endlich Realität, sobald ich mal endlich meine Unterlagen beisammen habe (diverse Standesämter sind da etwas umständlich :rolleyes: ) So, das als Vorerklärung. Jetzt aber meine eigentliche Frage: Ich würde gern den Namen meiner Freundin annehmen. Was kommt da alles auf mich zu? Ich muss ja z. B. bei den Banken, beim Arbeitgeber, bei der Auto- und sonstigen Versicherungen, beim Finanzamt etc. pp. meine Namensänderung kundtun, brauche neuen Perso, neuen Führerschein, neue EC-Karten,... Wie macht man das? Ein formloses Schreiben? Oder gibt´s da Formulare? Und wo überall muss ich das melden? Und läuft das problemlos, oder gibt´s da nervige Nachfragen? Es wäre toll, wenn Ihr ein paar Infos für mich hättet - mir graust´s nämlich schon ein wenig vor dem Bürokratie-Kram... Danke im voraus! LG, Leslie |
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Beitrag
#2
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Miau ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 ![]() |
Wind, auch Dir ganz herzlichen Dank für Deine Worte - die weiß ich besonders zu schätzen, weil ich ja um Deine Situation weiß und es bewundere, wie viel Kraft Du aufbringst und Dich sogar noch um die Probleme anderer Menschen kümmerst. Dafür sage ICH: Hut ab!
Du hast mit Deinem Beitrag teilweise sicher Recht - Ratschläge und Lösungsvorschläge höre ich natürlich sehr gern, und vielleicht ist auch durchaus noch was dabei, das ich irgendwie umsetzen kann - aber im Grunde ist die Linie klar: Es wird renoviert, ich helfe dabei, Umzug ist Mitte November - und dann ist für mich auch der Zeitpunkt des "Cuts". Vorher kann ich das einfach noch nicht. Dafür ist sie noch zu präsent. Und da will ich auch Frieden haben und hier nicht ständig Gezoffe. Insofern tut es einfach gut, wenn ich hier schreiben kann, und wenn ich weiß, da "hören" mir liebe Menschen zu, auch wenn sie mich möglicherweise für völlig bekloppt halten. Und nein, ich mache mir keinerlei Hoffnung mehr, dass nochmal alles gut wird. Das wird es nicht mehr, und damit bin ich auch durch. Es ist immer noch ungewohnt - eben weil meine Noch-Frau noch hier wohnt, auch wenn sie meist nur abends da ist. Aber wir unterhalten uns wie immer, wir lachen zusammen, wir erzählen uns, was am Tag so gelaufen ist...zwischendurch geraten wir dann mal wieder aneinander, kriegen das aber - wahrscheinlich aus beidseitigen Gründen - recht schnell wieder hin.... Insofern bin ich noch in dieser "Welt", auch wenn ich weiß, dass das bald ein Ende hat - aber erst dann kann ich wirklich damit abschließen. Ich habe inzwischen erkannt, dass und wie sehr sie sich verändert hat. Ich wusste nicht, dass sie so kalt sein kann. Und ich merke schon, dass sich bei mir auch was verändert. Es schleicht sich manchmal eine leichte Schadenfreude ein (ja, ich kann auch böse sein (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ), wenn bei ihrer überstürzten Umzugsplanung so einiges schiefläuft. (Obwohl ich dann ja mit drinhänge, weil sich der Umzug entsprechend verzögert... aber inzwischen ist alles im Gange, das sollte jetzt endlich planmäßig laufen....) Aber - und da wieder ja: Ich wünsche mir, dass wir eine Freundschaft aufrecht erhalten können. Das wünsche ich mir wirklich. Auf Liebe kann ich nicht mehr hoffen, das weiß ich. Aber nach 14 Jahren einfach zu sagen: "Das war´s, Ende, Aus" - das will und kann ich auch nicht, und das wollen wir auch beide nicht - über die "Intensität" des weiteren Kontaktes wird die Zukunft entscheiden... Danke und LG Leslie (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 16:07 |