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Beitrag
#1
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Aloha...
Da sind zwei Frauen, die sich kennenlernen und mögen und so. Sie stellen fest, dass sie beide gern Fußball gucken und verabreden sich zum Spiel, bei dem die Heimmannschaft der einen gegen die alte Heimat der anderen spielt. Über Verbindungen zu Vereinsmitgliedern bekommen sie zwei Tickets... Große Freude. Das Spiel rückt näher. Die beiden haben Stress miteinander, müssen sich mal ne Weile aus dem Weg gehen. Diejenige, die die Tickets zu Hause hat sagt: "Ich möchte nicht mit Dir ins Stadion. Du bekommst Dein Geld zurück." Die andere fragt: "Kann ich Dir Deins abkaufen? Ich wollte nur dieses eine Spiel sehen, meiner alten Heimat die Daumen drücken." Wie würdest Du das entscheiden und warum? McLeod (eine von den beiden) Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 18.Oct.2016 - 15:03 |
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Beitrag
#2
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feministische winterfeste klimperlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 5.483 Userin seit: 02.09.2004 Userinnen-Nr.: 232 ![]() |
für mich wäre das wohl nichts,ich würde den raum nicht mehr als für m ich angenehm empfinden können.(auch jetzt nicht ein definitives "reifezeugnis")
aber du schreibst,du möchtest nicht fernbleiben,da es für dich momentan eine sehr wichtige anlaufstelle ist. das ist eine ganz klare ansage. daraus müsste sich eigentlich ergeben,das problem zu lassen wo es ist:nämlich bei ihr. du hast-so sehe ich es-die weisse fahne gehisst durch deine diskretion-sie sieht wohl schon deine wiederholte anwesenheit als agression, der sie aktiv begegnet .so hast du ihre botschaft zumindest interpretiert. glaubst es wäre möglich trotz dieser umstände diesen raum weiterhin als den deinen zu sehen? aus deinem post lese ich das heraus-dass das für dich sowichtig wäre. vielleicht könnte ein gewöhnungseffekt für sie eintreten,wenn du beharrlich bei dir bleibst und nicht versuchst es für sie angenehm zu machen wenn du da bist. |
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Beitrag
#3
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
vielleicht könnte ein gewöhnungseffekt für sie eintreten,wenn du beharrlich bei dir bleibst und nicht versuchst es für sie angenehm zu machen wenn du da bist. Ja. Auf diesen Gewöhnungseffekt setzte ich schon sehr. Wenn ich bei Menschen, die mir nah sind oder waren, Unbehagen auslöse und das dann mit Abstand/Zurückhaltung zu reduzieren suche, dann kaum, um es ihnen nett zu machen, es behagt mir selbst ganz und gar nicht, fühlt sich unangenehm und schwer im Bauch an. In mir trötet dann so ein Alarm los: Weg hier...!! Ich war dann da und fand es schwierig. Dieses Mal hatte ich den Sitz, von dem aus ich gucke konnte und sie bewegte sich im anderen Raumteil. Es war einer der letzten freien Plätze und ich hatte sie auf Dauer außerhalb meines Sichtfelds erwartet, aber sie war dann doch viel woanders, unterhielt sich. Ich muss gestehen, dass ich das auf-keinen-Fall-in-meine-Richtung-schauen mit innerer Enttäuschung und auch etwas Wut erlebte. Besonders, weil ich daru gebeten hatte, nicht noch mal ohne einen Hinweis "brauche Abstand" o.ä. ignoriert zu werden. Da waren wir uns am Jahresanfang einig gewesen. Das war eine Vereinbarung für gegenseitige Achtsamkeit. Als der Laden sich leerte, blieb sie im Bereich meines Wegs, ich wartete kurz, aber sie nahm dann unerwartet Blickkontakt auf. Ich war überrascht, aber im Tonfall sicherlich auch hörbar gallig. Jetzt auch noch in meiner inneren Verfassung zu einem Smalltalk abgefangen zu werden fand ich richtig sch... Jetzt hatte ich mich gerade darin eingerichtet, dass es so bleibt, von mir aus, ich werde es schon irgendwann mit Gewöhnung locker nehmen... Ich sagte, ich hätte nicht mehr damit gerechnet. Sie meinte, sie hätte mich schon registriert. Was mir klar war, sagte ich. Sie meinte, sie dürfte ja ihre Zeit nehmen für das Umgewöhnen. (Da bin ich echt die Letzte, die das nicht verstehen würde, aber ohne Hinweis, dass DAS gerade das Thema ist und stattdessen mit Ignorieren, das ist ein massiver Stress für meine zarte Seele, ich weiß nicht wieso und wie mal eben lösen, darum hatte ich ja deutlich und herzlich darum gebeten!! Um diese eine kleine Information: Geht grad nicht...) Ich fragte, wie es ihr geht: Ganz gut (was mich innerlich noch ein Stück aufrieb, denn dann wäre dieses vermaledeite Mini-Signal doch vielleicht erst recht machbar gewesen?!) und wir sind dann mit ein paar ruhigen, wenig sagenden Sätzen auseinander gegangen. Ich weiß ja, dass mein innerer Furor im Grunde aus ganz anderen Quellen kommt. Irgendwas Altes. Ich hab es offen gesagt, soweit es sich mir erschlossen hatte. Ich hab quasi eine McLeod-Pfegeanleitung für den Fall, dass eine Bekanntschaft/Freundschaft eine Chance bekommen soll, geliefert. Wir hatten da einen eindeutigen Deal. Hätte ich aktiv nachfragen sollen, statt innerlich durchzudrehen? Dann hätte ich diesen deutlichen Abstand in meinen Augen invasiv betreten... UNd das ist in mir noch n Tacken ungenehm(st)er... Weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich weiß ja, dass ich weder konsequent, noch nachtragend bin. Nur Verletzungen können sich ganz schön lange gärend bei mir unter der Oberfläche mitziehen. Ich merk die selbst lange nicht und dann bricht plötzlich etwas aus mir heraus... Sehr, sehr seufzend und ratlos. McLeod Danke, Leslie (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) tut gut. Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 05.Feb.2017 - 22:26 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.05.2025 - 11:14 |