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Beitrag
#1
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 522 Userin seit: 24.09.2016 Userinnen-Nr.: 9.670 ![]() |
Netter Artikel zum Thema
http://www.spektrum.de/news/wie-unterschie...-frauen/1500183 (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Nachtrag: http://www.spektrum.de/news/die-neudefinit...hlechts/1335086
"Wenn man alle Variationen betrachtet, zeigt jeder hunderste Mensch eine DSD" ist also nichtmal biologisch-sachkundig den Normvorstellungen eindeutiger M/F-Zuordnung entsprechend. Nach dem heutigen Kenntnisstand und da hat sich in den letzten 20 Jahren so viel getan, dass die nächsten 50-100 Jahre unser Schulbiobuch-Verständnis auf den Kopf stellen werden. Für uns im Zusammenleben ist die Frage: Welche Rolle spielt die biologische Dimension von Zwei- oder Mehr-Geschlechtlichkeit? Ich finde die durchaus extrem sozialisierend: "Kind, werde nicht schwanger, wenn Du noch zur Schule gehst..." Svhon im Kindergarten wird Geschlechtertrennung eingeübt. Jungs-WCs, Mädchen-Umkleiden. Sexualisierung Deluxe. Dabei gibt es biologisch keinen Grund zur Sorge: Kindergartenkinder werden keine Kinder in die Welt setzen. Genitalien werden so extrem tabuisiert, dass junge Frauen sich nicht "schön genug" fühlen, in einer Partnerschaft intim zu werden. (Hatten wir mal als Thema hier im Forum mit tollem Link zu einer Kunstaktion mit Gipsabdrücken vieler Vulven) Die biologische Komonente bestimmt einen Teil meines Körperbaus, der aber in einer Dienstleistungsgesellschaft kaum noch gefragt ist zum Broterwerb. Der Hormonhaushalt bestimmt einen Teil meines Gefühlslebens. Aber nicht in extrem unterscheidbarer Weise als Teil Von Gruppe A zur Gesamtgruppe B (siehe Artikel 1 von Francoise). Fortpflanzung ist total kontrollierbar geworden und Sexualität emanzipiert sich dadurch auch bei Heteros (Paarkombinationen, die in einem gewissen Anteil Nachwuchs-fähig sind, längst nicht alle) von Lebensplanungen. Die Rolle, die wir den Menschen der Gruppen X und Y zuweisen sind in hohem Maß von einer Biologie-Unterscheidbarkeit bestimmt, die kaum noch die Rolle spielt, die bei technologiefreien Spezies ("Menschenaffen") noch zu beobachten ist. Konfliktreduktionssex, Führungs- und Hegeaufgaben(teilung) und Zeugungsprivilegien für Silberrücken... Also ehrlich... Das wollen wir ja auch nicht, soooo naturnah leben, oder? Über medizinisches/biologisches Wissen hinaus müss(t)en wir den Stellenwert von Geschlecht mal in Frage stellen. Vielleicht tun wir es schon. Was tust Du? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) McGuteNacht |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 18.05.2025 - 04:29 |