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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 16 Userin seit: 12.08.2018 Userinnen-Nr.: 9.971 ![]() |
Hallo zusammen... ich suche hier nach Ideen und Rat. Meine Partnerin, mit der ich seit 4,5 Jahren zusammen bin, hat mich betrogen.
Ich habe vor drei Jahren eine Schilddrüsenerkrankumg diagnostiziert bekommen und war lange Zeit lustlos und hatte ständig Probleme aufgrund der Krankheit. Wir haben uns irgendwie auseinandergelebt. Das ist Gott sei Dank seit einigen Wichen vorbei und ich bin wieder die alte. Vor 4 Wochen dann kam mir meine Partnerin sehr komisch vor und ich sprach die darauf an. Dass sie sich mit einer Arbeitskollegin traf wusste ich, nur mehr eben nicht. Zunächst gestand sie mir nur, dass sie sie „mag“ und die andere nichts davon wisse. Je mehr ich gebohrt habe, desto mehr kam raus. Das Ende vom Lied. Sie hat sich mehrmals getroffen und einmal mit ihr geschlafen ... ansonsten blieb es beim küssen und erzählen. Meine Partnerin ist 37 und sagt, sie war nicht sie selbst in dieser Zeit da sie definitiv mit mir alt werden möchte. Sie hatte eine Art Torschusspanik ...ich selbst kenne das auch, da ich älter bin als sie, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie mit mir redet, anstatt mich zu hintergehen. Die Frau ist weggezogen und meine Partnerin hat den Kontakt abgebrochen, ich schaffe es jedoch nicht, dieses Loch im Bauch wegzubekommen . Ich habe ihr gesagt, dass es durchaus passieren kann, dass ich auch Affären haben werde, da ich mich ablenken möchte. Das ist für sie in Ordnung . Ich frage mich, was das beste ist. Offene Beziehung ? Trennung ? Habt ihr Ähnliches erlebt bzw einen Rat ? |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Heho...
also ich finde das überhaupt nicht kompliziert, sondern eine nahezu klassische Poly-Einstellung ;-) Allerdings wäre es mir, wäre ich hier beteiligt, etwas zu unkonkret, wie es um die aktuelle Gefühlslage bestellt ist (es klang anfangs jedenfalls noch nicht so "verarbeitet" und ruhig, wie nun grade). Von meinen poly/offen lebenden Freundesmenschen weiß ich einfach, dass zwischen der "klassischen Grundeinstellung" und der Alltags-Praxis noch viele Stufen des Lernens im Umgang miteinander zu liegen scheinen. Dass die Grundeinstellung "es soll nicht das Ende unserer Beziehung bedeuten" wichtig ist, aber nicht allein auszureichen scheint, sondern auch in manchen Fällen wie der nächste ungünstige Glaubenssatz wirkt... so nach dem Motto "wir haben das doch damals, 2018 beschlossen, also muss ich es jetzt, 2024, wo es erstmals akut wird, auch können und ihr gönnen und ganz locker bleiben"... Hast Du Dich schonmal bei den Wissenden umgeschaut, die ihre Erfahrungen weitergeben? Von "Schlampen mit Moral" bis "Mehr als eine Liebe" und "Wie wir lieben - Vom Ende der Monogamie" oder so ähnlich gibt es ja einiges an Praxiswissen anzuschauen. Außerdem gibt es bei einigen Poly-Stammtischen oder in queeren Zentren ab und an Workshops für Anfänger*innen oder zum Thema Eifersucht. Letzteres hab ich mal mitgemacht und fand das ganz lehrreich und mich weiter kennenlernend hilfreich. Ich war davon ausgegangen, dass wenn sich jemensch gut mit dem Thema Eifersuht auskennt, dann "die Polys" (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/engel.gif) sie haben sich als ein sehr bunter, unterschiedlicher Haufen herausgestellt... Wie ist denn gerade Dein Verhältnis zu Deiner Partnerin? Wogen geglättet, Sprünge gekittet? Oder noch eher etwas auf Distanz und Wunden lecken ob der Unehrlichkeit? Und hast Du wirklich vor, irgendwelche Frauen als Trostpflaster oder ausgleichende Gerechtigkeit in Euer Beziehung (an der die Dritte keinen Anteil haben würde) herzunehmen? Ist es das, was Du Dir aktuell noch vorstellst...? Fragende Grüße McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.05.2025 - 13:45 |