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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 20 Userin seit: 18.07.2018 Userinnen-Nr.: 9.964 ![]() |
Ihr Lieben,
ich habe heute den ganzen Tag dieses Forum gelesen und war von den kompetenten und echt bemühten Kommentaren, sehr positiv Überrascht. Es kann sein, das ich nur solche Beiträge erwischt habe aber, ich habe mich entschlossen dann mal kurz meine Geschichte di im Kopf ist zu schildern und hoffe ich werde nicht zerfleischt (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich habe vor ein paar Wochen was mit einer verheirateten Frau angefangen. Beiderseits ohne Verpflichtungen, ohne Beziehungswunsch. Die Treffen sind wundervoll und hebt sich deutlich von allem ab was ich als Mittvierzieger so erlebt und gelebt habe. Und da gab es einiges (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Der S*x ist geil, das Zwischenmenschliche und die Chemie...das passt einfach. Jetzt wurde ich gefragt ob ich mir vorstellen kann mit ihr eine Zukunft zu starten. Sie habe sich ordentlich verknallt. Kurz drauf, sie wolle mich aber erst noch besser kennenlernen wollen.... Ich bin in der Situation, ich bin die Singlefrau und Affaire. Ich muss mich niemanden gegenüber Rechtfertigen was ich mache, für was ich mich entscheiden möchte, ich kann einfach in mich gehen und Entscheidungen aus Bauch und Kopf treffen. Sie hat eher das Problem, das sie dann zunächst vor einem Trümmerhaufen steht, mich an ihrer Seite, aber doch ist das dann nicht so einfach nach langer Ehe. Es sind keine Kinder involviert! Ich habe ihr gesagt, ich finde Zeit lassen und besser Kennenlernen gut, stehe ihr zur Seite, kann aber Ihre Entscheidung nicht für sie Treffen und möchte das nicht beeinflussen (also nicht bedrängen oder so). Klar würde ich mich freuen, wenn das dann klappen würde mit ihr. Also als Beziehung. Sonst wäre ich nicht hier. Ich bin mir einfach nicht sicher, wie ich ihr begegnen soll. Ich bin schon sehr verliebt und kann mir mehr Vorstellen.... Ich habe aber angst das ich vor lauter verliebtheit, sie verscheuchen könnte.... Ach das klingt alles iwi wirr.... Vieleicht kann ich das besser erklären wenn ihr dazu eine Meinung findet! Danke fürs lesen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Beitrag
#2
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9 Userin seit: 02.09.2018 Userinnen-Nr.: 9.977 ![]() |
Guten Morgen Verwirrt1971,
Ich finde diesen Thread sehr interessant. Nicht zuletzt deswegen, weil ich ähnliches erlebe, nur halt aus der anderen Perspektive (die ehemalige Hetera die die Ehe beendet hat (was aber noch ein "work in progress" ist)). @Pfefferkorn: was du geschrieben hast in Bezug auf "Ich beende die Ehe für dich" ist mir von der Unterhaltung hier am meisten im Kopf hängen geblieben. Ganz am Anfang merkte ich, dass ich mich selbst auch stark hinterfragen muss. Ich begriff, dass wenn das der Grund für das Ehe-Aus gewesen wäre, ich lieber reumütig zu meinem ex hätte zurückkriechen sollen. Ich glaube, die Gefahr, dann später in der neuen Beziehung, dass meiner Partnerin in einer Konfliktsituation zum Vorwurf zu machen, ist extrem groß. Bzw. die Gefahr daran später Bedingungen zu knüpfen (nach dem Motto: "Ich hab ihn doch aber für dich verlassen!"). Ich fing (endlich) an darüber nachzudenken, was ich eigentlich will. War ein sehr interessanter Prozess mal über meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche nachzudenken. Tat mir gut. Das kam hier beim Lesen zwischendurch wieder ein bisschen hoch. @Verwirrt 1971: ich weiß nicht, wie ich das formulieren soll, ohne unverschämt neugierig zu wirken, also frag ich einfach ohne Umschweife: wie ging/ geht es bei euch beiden den weiter? Ich fände es wahnsinnig interessant weiter deine Perspektive zu lesen. Und noch was zu mir (weil das mit der Unterstützung hier ja auch anklang): meine Freundin unterstützt mich jeden Tag auf's neue. Nicht durch Taten, sondern durch ihr geduldiges zuhören und ihre Worte. Ich schöpfe sehr viel Kraft daraus. Bekräftigende und auch kritische Worte erhalte ich natürlich auch von anderen Leuten. Aber was (aus meiner Sicht) den Unterschied macht ist, dass sie in meinem (winzigen) Bekanntenkreis die einzige lesbe ist. Für mein empfinden hinterfragt sie die allgemein übliche Vorstellung vom Zusammenleben zwischen Mann und Frau am meisten. Ich lebte bisher in einer eher klassischen Rollenverteilung und war zu blind das zu hinterfragen. Eine Freundin versuchte es für mich in den letzten Jahren immer wieder, aber ich war dafür nicht offen. Erst jetzt, durch die Gespräche mit meiner Freundin, merke ich, was sie mir die ganze Zeit über sagen wollte. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.05.2025 - 03:38 |