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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9 Userin seit: 02.09.2018 Userinnen-Nr.: 9.977 ![]() |
Da ich ja erst vor kurzem endlich erkannt habe, dass ich lesbisch bin, verschlinge ich in jeder freien Sekunde alles was damit zu tun hat.
Ich habe ein Buch mit dem Titel "Butch/Femme" gelesen und bin da ein bisschen ins Grübeln gekommen. Was bin ich? Will ich mich überhaupt (schon wieder) in eine Schublade stecken lassen? Die klare Antwort auf letztere Frage (Und damit indirekt auch auf die erste): Nein! Will ich nicht. Ich genieße es gerade mich selbst neu zu entdecken, zu erkennen warum das eine oder andere in der Vergangenheit so war wie es war. Ich habe lange genug in einer hetero Ehe Rolle gesteckt. Ich finde es in meiner jetzigen Beziehung schön, dass ich nehme und gebe. Dass wir uns abwechseln mit diesen "Rollen". Wobei es mir auch nach der Lektüre immer noch schwer fällt beide Rollen zu definieren. Ich habe das Gefühl, dass ich in dieser Beziehung so sein darf wie ich bin. Mit allen Facetten. Wie seht ihr das? Glaubt ihr, dass es dieser Kategorien Butch/Femme überhaupt noch bedarf? (Das Buch ist schon etwas älter). Ist das nicht zu hetero Gedanken lastig? Oder findet ihr es eher gut und hilfreich zu wissen, dass es einen Begriff für das gibt, was ihr seid und wie ihr lebt? So ich hoffe ich bin jetzt nicht in zahllose Fettnäpfe getreten und warte gespannt auf eure Antworten. Einen schönen Abend wünscht Sommer. |
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Beitrag
#2
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Mich hat diese Rollenaufteilung immer schon genervt , und ich hatte zu Zeiten meines
Coming Outs öfters mal Bedenken , ob ich überhaupt mal eine attraktive Frau in der Szene entdecke , denn es gab damals ( in den Achtzigern und Neunzigern ) sehr viele supercoole , im Nacken ausrasierte , unnahbare "Butches" im Lederoutfit , die mich übrigens auch von ihrer Seite her ausgrenzten , da ich eine hohe Stimme habe , was damals total out war . Es gab regelrechte Normen innerhalb der Bewegung . Und solche Zwänge sind einengend und verderben einfach jede Lust auf Kontakt und Ausprobieren und so , finde ich . Wie das heute aussieht , weiss ich gar nicht . Halte mich nicht mehr in einer Szene auf . Es gibt zu wenig Veranstaltungen . Nur auf dem CSD konnte ich einen Einblick gewinnen , und der war sehr positiv , fantasievoll und bunt . |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.05.2025 - 19:56 |