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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9 Userin seit: 02.09.2018 Userinnen-Nr.: 9.977 ![]() |
Da ich ja erst vor kurzem endlich erkannt habe, dass ich lesbisch bin, verschlinge ich in jeder freien Sekunde alles was damit zu tun hat.
Ich habe ein Buch mit dem Titel "Butch/Femme" gelesen und bin da ein bisschen ins Grübeln gekommen. Was bin ich? Will ich mich überhaupt (schon wieder) in eine Schublade stecken lassen? Die klare Antwort auf letztere Frage (Und damit indirekt auch auf die erste): Nein! Will ich nicht. Ich genieße es gerade mich selbst neu zu entdecken, zu erkennen warum das eine oder andere in der Vergangenheit so war wie es war. Ich habe lange genug in einer hetero Ehe Rolle gesteckt. Ich finde es in meiner jetzigen Beziehung schön, dass ich nehme und gebe. Dass wir uns abwechseln mit diesen "Rollen". Wobei es mir auch nach der Lektüre immer noch schwer fällt beide Rollen zu definieren. Ich habe das Gefühl, dass ich in dieser Beziehung so sein darf wie ich bin. Mit allen Facetten. Wie seht ihr das? Glaubt ihr, dass es dieser Kategorien Butch/Femme überhaupt noch bedarf? (Das Buch ist schon etwas älter). Ist das nicht zu hetero Gedanken lastig? Oder findet ihr es eher gut und hilfreich zu wissen, dass es einen Begriff für das gibt, was ihr seid und wie ihr lebt? So ich hoffe ich bin jetzt nicht in zahllose Fettnäpfe getreten und warte gespannt auf eure Antworten. Einen schönen Abend wünscht Sommer. |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.332 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.620 ![]() |
ich finde schon, dass ich besonders bin :-) , sowie jede andere auch
und "normal" ist für mich wenig bedeutungsvoll - was ist das schon, normal? für mich war es lange Zeit wichtig, dass ich femme bin - was weniger mit einer sexuellen "rolle" zu tun hat, als mit einer deutlichen Präsetation von Weiblichkeit, die nicht hetero gelesen sein will und einem deutlichen begehren in meinem falle für butch so identifiziere ich mich nach wie vor - aber es ist nicht mehr so wichtig, wie in den jahren nach meinen "femming out" und: keine rede davon, dass eine jede sich da zuordnen muss oder soll - und: meiner Meinung nach gehen hier in dem thread zwei dinge miteinander einher, die nicht miteinander einher gehen müssen - lesbisch sein ist sicher auch eine sexuelle geschichte - aber es ist auch eine beziehungsgeschichte - für manche eine Lebensform, die sich überall widerspiegelt, für andere eher nebensache ich denke bei genauerem hinsehen gibt es auch in der "heterowelt" szenen, die sich mehr über Sexualität definieren als andere - und ich habe viele hetero-kolleginnen, die im moment sie mutter werden, sehr deutlich sich mit ihrer rolle in der beziehung auseinandersetzen - meint: ich sehe es nicht so, dass lesben sich "mehr" mit rolle auseinandersetzen als andere - aber vielleicht in einem anderen rahmen oder nicht so augenscheinlich ? fällt mir dazu ein... ich sehe es aber sowieso grundsätzlich als positiv, wenn menschen reflektieren, wie sie zu anderen stehen - wie sie gemeinschaft oder beziehung bilden |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.05.2025 - 19:53 |