Hellsichtigkeit, Vorahnungen..., Einfach mehr zwischen Himmel und Erde |
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Hellsichtigkeit, Vorahnungen..., Einfach mehr zwischen Himmel und Erde |
20.Jul.2021 - 21:44
Beitrag
#1
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Treue Seele Gruppe: Members Beiträge: 1.466 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 147 |
Dieser Thread knüpft an an die Fragen aus dem „Wahrheit ohne Pflicht“-Thread.
Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass es Dinge gibt, die ihr euch mit den Sinnen nicht erklären könnt? Mir selbst hat Vera, die auch lange hier im Forum war, mal die Tarot-Karten gelegt - es war erstaunlich, wie konkret und korrekt meine Situation sich dort fand und welche Perspektiven sie ergaben - die sich auch bewahrheitet haben! Als gläubige Christin spüre ich zudem die Gegenwart meiner Ahnen - zumal zu einer geliebten Großmutter habe ich such nach ihrem Tod vor knapp zwanzig Jahren noch einen Draht. Wie geht es euch mit dem Thema? |
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21.Jul.2021 - 16:28
Beitrag
#2
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Treue Seele Gruppe: Members Beiträge: 1.466 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 147 |
Ich kann auch noch eine Anekdote beisteuern.
Ich bin vor ca. zwanzig Jahren das erste Mal durch die praktische Fahrprüfung geflogen (weil ich einem entgegenkommenden Fahrzeug wohl die Vorfahrt geschnippelt hatte). Mein sehr geliebter, liebevoller Großvater lag zu der Zeit im Sterben. Als ich sie wiederholen wollte, war er bereits tot. In der Nacht vor der Prüfung richtete ich eine Art Gebet an ihn: Ich erzählte ihm, dass ich doch im Grunde genommen als Kind bei ihm Autofahren gelernt habe: Wenn er den Traktor in die Garage fuhr, durfte ich lenken helfen. Am nächsten Morgen, dem Morgen der Prüfung, knisterte es in meinem Zimmer und es duftete nach Rosen. Völlig ruhig und entspannt ging ich in die Prüfung und bestand sie auch. Danach hatte ich keinerlei Erlebnisse mehr mit der Seele meines Großvaters, auch nicht mit der Seele der dazugehörigen Großmutter. Sie wirken beide ganz weit weg auf mich. Meine andere Großmutter hingegen ist für alle in der Familie eine Anlaufstelle: Wem es schlecht geht, der betet zu ihr, geht ggf. zu ihrem Grab. Wir haben den Eindruck, dass sie uns immer hilft. Aber eher auf eine ruhigere Art - ein so einschneidendes Erlebnis wie mit meinem Großvater hatte ich nur dieses eine Mal. Als Christin bin ich mir sicher, dass die Seelen irgendwie weiterleben, jenseits von Zeit und Raum - wo auch der „Platz“ für meinen Gottesglauben (Göttinnenglauben - ich bin sicher, Gott hat kein Geschlecht) ist. Ob die Zukunft vorhersehbar ist, weiß ich nicht. Aber dass es irgendetwas gibt, das uns behütet und begleitet, auch bei den Entscheidungen, die wir frei treffen, das glaube ich schon. Und dass Gott bei den Schwachen, Armen, Hilfsbedürftigen ist, das glaube ich auch. Und dass er an seiner Schöpfung leidet, aber nicht mehr eingreifen kann (deistisches Gottesbild und auch „Gottesbegriff nach Auschwitz von Hans Jonas). |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 31.10.2024 - 23:55 |