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Beitrag
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
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Beitrag
#2
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Nein idealerweise nicht, sicher nicht. Aber ich bin in dem Punkt mittlerweile schon sehr ernüchtert. Ab nächstem Semester müssen die Institute, zumindest in Berlin einen Teil ihrer Studies selbst auswählen, da geht es nicht mehr nur über NC. Ich sehe es an meinem Institut und an einer Freundin, die eigentlich als Diplomarbeit ein Testverfahren entwickeln sollte, dass dazu geeignet wäre, natürlich fachabhängig. Keines der Institute unserer Uni hat ihr Angebot oder das ihrer Mitstudis angenommen, auch nicht als die Professorin sich eingeschaltet hat. Auch an dem Institut, an dem ich studiere wollte keiner das koordinieren. Keiner wollte sich die paar Stunden Zeit nehmen um dann die Lösung des Auswahlproblems auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Ich sehe also auch in mittlerer Zukunft kein leistungsabhängiges sieben. Und über Geld kann man zumindest die halbherzigen Studis sieben, die nicht den Mumm haben nebenbei zu jobben oder die Schulden auf sich zu nehmen. Im übrigen ist es ja so, dass sich komischerweise Studis dort am meisten anstrengen, wo sie die höchsten Kosten ihrer Studiums zu tragen haben. Nein komisch ist es nicht, es ist klar nachzuvollziehen. Wenn du Abends ackerst um Vormittags in Seminaren und Bibliotheken zu sitzen, dann willst du auch das maximale herausholen, weil du weist, wie wertvoll das ist und wie viel mehr an Aufwand es verursacht durch die Prüfung zu rasseln. Ich sage nicht, das es eine prima Lösung ist, aber mE wenigstens ein Fortschritt zur jetzigen Situation. Denn wer bereit ist die Ärmel hochzukrempeln kann ja auch weiterhin studieren. Zudem kann man sich ja auch jetzt schon bei Stiftungen um Zuschüsse bewerben.
Meine Erfahrungen sind alles in allem garnicht so negativ. Es gibt natürlich so Tiefpunkte, insbesondere in meinen Beifächern. 150 Leute in einem „Seminar“, dass in einem Raum mit 30 Sitzplätzen abgehalten wird. Und ja die unmotivierten Profs und die unmotivierten Studies, die mich fach noch mehr ärgern als die unmotivieren Profs, insbesondere wenn man mit ihnen als Projektpartner zusammengekettet ist. Habe aber auch tolle Dozentinnen und Profs erlebt, die mich fachlich und/oder menschlich bereichert haben. Meine Annahmen basieren also auf meinen eigenen Erfahrungen als Studentin und Hiwi. @blue: Ja irgendwie hast du recht. Aber im Endeffekt würden doch wieder Studiengänge ins hintertreffen geraten, die nicht so gut kommerziell verwertbar sind. Ich aber bin der Meinung das Wissen einen intrinsischen Wert hat und dass es auch Studiengänge gibt, die absolut notwendig sind, nur halt nicht in der freien Wirtschaft. Und in den kommerziell verwertbaren Studiengängen sieht es ja garnicht so übel aus. Da tut sich was, da gibt es Drittmittelprojekte oder VW Uni z.B. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 05:40 |