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Beitrag
#1
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
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Beitrag
#2
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Daß es Leute gibt die woanders besser aufgehoben wären als an einer Hochschule sehe ich genauso, ich kenne selbst solche Vertreter.
Allerdings würde ich da eher eine inflationäre Entwicklung beklagen, daß einfach Leute Akademiker werden wollen die eigentlich nicht den Kopf dafür haben bzw. die erst mal ein bißchen frische Luft um die Nase bräuchten um auf eigene Gedanken zu kommen. (Leider wird letzteres ja auch nicht gerade gefördert, weder im Schulsystem noch in Alltagszusammenhängen.) Mich stört an Schavans Ankündigung eher, daß sie imho nicht viel mit echtem Verbesserungswillen zu tun hat, sondern Ausdruck eines zunehmend durchökonomisierten Weltbildes ist. Nicht umsonst wird hier ja mit dem "attraktiven Markt" der Bildungsfinanzierung argumentiert, und nicht mit Leistungsanreiz. Bei der Struktur die derzeit in Deutschland vorliegt (damit meine ich auch soziale und mentalitätsmässige Fragen) bin ich mir nicht so sicher ob solche Vorstösse wirklich etwas verbessern. Zumal man dann an anderer Stelle eine Gruppe junger Menschen hat, die sich vielleicht von der Uni fernhalten, für die aber auch keine wirkliche Alternative da ist. Vermutlich wird das einfach den Verdrängungswettbewerb bei Lehrstellen verschärfen. Der Hintergrund der CDU ist einfach die Einstellung, daß möglichst viele Lebensbereiche Privatsache sein sollen - allerdings ziemlich einseitig. Horrende Absicherung für höhere Staatschargen ist natürlich nicht deren Privatsache, sondern von allgemeinem Interesse. Es ist auch angeblich von allgemeinem Interesse, mehr gut und hoch qualifizierte Arbeitskräfte zu bekommen - der Weg dahin aber bitte auf eigene Rechnung. Und das auch noch doppelt, weil die Hochschulen ja ohnehin schon steuerfinanziert sind - wer sie dann nutzen will zahlt nochmal. Das was gerne als Vollkaskomentalität des Bürgers bezeichnet wird, ist weiter oben imho nicht weniger ausgeprägt. Die Rechnung kriegt ja grundsätzlich der Steuerzahler, ob nun fiskalisch oder faktisch durch Privatisierung. Das ist das was mich nervt. Wenn jemand wirklich die Hochschulbildung verbessern wollte, würde er vermutlich anders, mindestens aber nachhaltiger zu Werke gehen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 05:41 |