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Beitrag
#1
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sendegi sibast! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.660 Userin seit: 02.12.2004 Userinnen-Nr.: 856 ![]() |
Wohnzimmer-Thread
Polly hat eine Umfrage zu diesem Thema im WZ. gemacht, und mich würde interessieren, was ihr (die neuen im Forum) darüber denkt :) Ehrlich gesagt, kann ich mit Ehe, homo oder hetero, seeehr wenig anfangen... -_- Wie seht ihr das? |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
guten morgen jellybean, im (rechts-)philosophischen abgleich absoluter werte kann ich deine argumentation gut verstehen. "gleichheit" statt "gleichstellung" zu fordern, halte auch ich für legitim und grundsätzlich für vernünftig (auch wenn ich es mir aus persönlicher vorliebe für all die kuschelig-exklusiven schwu-bi-lesbischen veranstaltungen und einrichtungen nicht wünschen würde). aber rassismus, faschismus und apartheit und vor allem deren opfer in gegenwart und vergangenheit schließen einen (für mein empfinden) inflationären gebrauch der begriffe und klar besetzten metaphern entschieden aus. sicherlich bringt die eingetragene lebenspartnerschaft nicht dieselben privilegien wie eine patriarchal konstituierte ehe. allerdings lassen sich solche regelungen wie das ehegattensplitting für bestverdiener heute auch einfach nicht mehr politisch rechtfertigen. insofern halte ich das modell ELP (auch für heteros) für wirtschaftlich zukunftsweisend. der "familienschutz" steht hingegen auf einem ganz anderen blatt. allerdings bin ich guter hoffnung, dass sich in naher zukunft auch in heterosexuellen und konservativen köpfen die einsicht breit machen wird, dass zwischen der traditionelle "ehe" und einem durch verschiedene generationen geprägten "familienverband" kein beachtenswerter zusammenhang mehr besteht. insofern bin ich sehr dafür, all denen eine besondere staatliche unterstützung zuzugestehen die sich zusammentun, um kindern einen guten start ins leben und alten einen geborgenen lebensabend zu ermöglichen. eigentlich gibt es nur eine absurdität, die ich persönlich als "diskriminierend" empfinde. das ist die tatsache, dass meine lebenspartnerschaft automatisch für ungültig erklärt ist, wenn meine liebste sich entscheidet einen mann zu ehelichen. allerdings wird diese absonderlich selbstüberschätzende hoffnung der heten wohl eher selten erfüllt werden. also kann ich drüber lächeln - es gibt wirklich schlimmeres. lg, dtam Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 18.Apr.2005 - 09:57 |
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