![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]() ![]()
Beitrag
#1
|
|
Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
Hallo zusammen!
Ich hab vor längerer Zeit schonmal darüber nachgedacht, aus der (katholischen) Kirche auszutreten und mit der Papstwahl ist dieser Gedanke wieder aktuell geworden. Das hat allerdings weniger mit dem neuen Papst an sich zu tun, sondern damit, daß ich mich schon seit vielen Jahren mit dem katholischen Glauben nicht mehr identifizieren kann (was auch viel mit Ereignissen in meiner Kindheit zu tun hat) und inzwischen eh nur noch zu irgendwelchen Hochzeiten oder Trauergottesdiensten zur Kirche gehe. Habt ihr vielleicht auch schonmal darüber nachgedacht oder habt diesen Schritt sogar schon vollzogen? Was sind/waren eure Beweggründe? Lieben Gruß Squirrel |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|||
Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Nein, warum auch? Natürlich ist der Gedanke verlockend, eigenes Glaubensempfinden von der Institution, die die (dafür nötigen?) Grundsätze konserviert, als losgekoppelt zu betrachten. Und so lange man kein Instrument des Apparates ist, bereitet mir die Tatsache auch keine Bauchschmerzen. Ich aber habe wie meine Mutter auch jahrelang vor meinem Austritt "funktioniert", teilweise Inhalte vertreten sollen, die ich so nicht vertreten wollte - als ich merkte, dass ich immer mehr nach meinem Gutdünken "veränderte" in dem, was ich wie sagte, schien es für mich an der Zeit, Abschied zu nehmen; ich war zwar nur ein kleines Rädchen im riesigen Getriebe katholische Kirche, aber ich war es eben. Strenge Religiösität war ein wichtiger Abschnitt in meinem Leben, der in mir viele Sehnsüchte kanalisieren und bändigen konnte - aber nun glaube daran, dass ich gerade dabei bin, meine wirklichen "Kanäle" zu finden, die weitab einer kirchlich organisierten Glaubensform liegen und die im Moment wenigstens ungemein zweckrational erscheinen. |
||
|
|||
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 18:33 |