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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 481 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 65 ![]() |
Die Junge Welt setzt sich herzlich wenig mit den Boulevardthemen auseinander. So hat frau die Möglichkeit, wenig über Papstwahl, dafür mehr über die Randnachrichten zu lesen, die, die Mensch lieber gar nicht lesen möchte, weil, Sarkasmus on "er/sie/es könnte ja nachdenken müssen* Sarkasmus off
So z. B. über das o. g. Thema... Wußtet Ihr, dass auch in Deutschland Mädchen aus vornehmlich afrikanischen Ländern beschnitten werden, auf übelste verstümmelt? Dieses Verbrechen wird zwar vom Gesetz als schwere Körperverletzung geahndet, jedoch guckt Justizia gerne weg.... Sinn dieses Beitrages ist z. B. eure Meinung diesbezüglich. Um dem ganzen die Krone der Unglaublichkeit aufzusetzen, neben den eingeflogenen Operateurinnen, die sehr teuer sind (und bei deren OP's meist Familien zusammelegen müssen für die Anfahrt etc. ca. 3000 Euro) nehmen unter Umständen auch deutsche Ärztinnen eine Beschneidung vor. Die Eltern müssen zwar eine zur OP bereite Ärztin finden und sich dann auch noch eine Begründung einfallen lassen, damit eine entsprechende Diagnose gestellt werden kann, aber ist das nicht grundsätzlich eine bodenlose Schweinerei!? Wußtet Ihr davon? Wie ist eure Meinung? Leonie Der Beitrag wurde von Leonie bearbeitet: 26.Apr.2005 - 08:57 |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Dass Beschneidungen dieser Art auch in Deutschland stattfinden - und die Möglichkeiten, dies zu verhindern, eher gering sind, weil selten "Hilfe" von Außenstehenden dazu gesucht/gebraucht wird - ist nicht neu.
Jedes dieser Mädchen leidet im Moment der Beschneidung nicht nur Schmerzen, die ich mir gar nicht vorstellen kann, es muss doch auch einen Teil des Vertrauens in die Eltern verlieren, die es diesem Erlebnis aussetzen; Und als Heranwachsende/Erwachsene wird diese Frau dann nicht nur unter Schmerzen beim Sex und erheblichen Problemen beim Gebären leiden, sondern jede Menge andere gesundheitliche Beeinträchtigungen ertragen müssen. Und das alles wegen eines Ritus´, der (einmal mehr) die Frau zur "Erfüllungsgehilfen" des Mannes knechtet und sie zu einem, über keine eigenständige Sexualität verfügenden, gepeinigten Menschen macht. Eine meiner Freundinnen ist Hebamme in einer großen Klinik und hat in den vergangenen zehn Jahren 3 Mal Frauen (eigentlich fast noch Mädchen) entbunden, die "beschnitten" waren. (Eine davon war sogar zugenäht...) Sie war unglaublich erschüttert und hätte die Mütter und Väter, die das "verbrochen" hatten, am liebsten zur Tür hinausgeprügelt in ihrer Hilflosigkeit.... Ich denke, am wichtigsten ist, die Menschen nicht nur darüber aufzuklären, dass die genitale Beschneidung von Mädchen verboten ist, sondern die Frauen allgemein zu stärken. Letztlich wird es immer die Mutter sein, die entscheidet, ob ihr Kind diese Qual zu erleiden haben wird, oder nicht. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.07.2025 - 20:32 |