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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Ich weiß nicht, ob ich mit diesem thread im richtigen ufo bin :huh:
Ich mache oft, viel zu oft!, die erfahrung, dass ich mit ärger und wut nicht umgehen kann... mit meiner eigenen wut, wohlgemerkt -_- Ich schlucke unheimlich viel zeug herunter, das mich wütend macht, und es sammelt sich... manchmal habe ich den eindruck, es vergiftet mich, und ich finde keine ventile, um 'dampf abzulassen'. Also bekomme ich schreckliche fantasien :ph34r: : Das heißt, dass ich davon ausgehe, entweder schlucke ich weiter herunter oder ich werde ausfallend oder sogar gewalttätig. Darum bremse ich mich... und es geht mir ganz und gar nicht gut dabei. Kennt ihr das? Ich finde, es ist ein scheußlicher zustand... meistens motze ich herum und wirke unzufrieden, eigentlich wünsche ich mir laut zu schreien, oder eine zu knallen. Ich muss noch dazu sagen, dass ich keine 'heftige' sportart treiben kann, das einzige, was ich darf, ist schwimmen. Und schreien oder laut singen geht auch nicht, weil meine stimmbänder zur zeit angeschlagen sind... Ich wäre euch für einen austausch dankbar :) |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
So ging es mir lange Zeit auch. Inzwischen habe ich gelernt, nicht mehr zu schlucken, sondern den "VerursacherInnen" meiner Wut in angemessener Form mitzuteilen, was mich stört und was ich geändert haben möchte. Es war aber harte Arbeit, so weit zu kommen, denn früher habe ich mich nicht getraut, Dinge für mich einzufordern. Ich musste erst lernen, mich und meine Bedürfnisse wichtig zu nehmen und mir selbst die Erlaubnis geben, für mich einzustehen und es notfalls auch zu riskieren, dass andere dann eben meine Bedürfnisse nicht erfüllen möchten. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, dass sich bei Bekannten und Freunden die Spreu vom Weizen trennt :) Als "Nebeneffekt" konnte ich nach und nach fest stellen, dass sich auch meine Wutausbrüche gegen Anonyme, z.B. auf der Autobahn, fast ganz legten. Ich verzeihe jetzt anderen eher mal Fehler, weil ich auch mir selbst verzeihe, und ich bin in der Lage, mich jetzt vor einem Ausbruch zu fragen, ob es was bringt, sich aufzuregen. Das war ein harter Weg, und ich danke hiermit im Stillen meiner Therapeutin, die diesen Weg immer noch mit mir geht :happy: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 21:59 |