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Beitrag
#1
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 128 ![]() |
Hallo,
ich habe ein ziemlich großes Problem, so fühlt es sich auf alle Fälle an. Seit ein paar Wochen habe ich eine neue Stelle, recht weit weg von meinem Wohnort, so dass ich jetzt eine Wochenendbeziehung führe. Das ist aber nicht das Problem, das bekommen wir schon hin. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich dabei bin, mich in meine Chefin zu verlieben. :rolleyes: Mit meiner Freundin bin ich jetzt bald fünf Jahre zusammen und ich liebe sie sehr. Ich plane auch meine Zukunft mit ihr, so wollen wir uns z.B. ein Haus in der Nähe meiner neuen Arbeit kaufen. Damit möchte ich nur verdeutlichen, dass ich mir auch jetzt nicht vostelle, sie verlassen zu wollen. Trotzdem geht mir die andere Frau nicht aus dem Sinn. Ich weiß nicht, was ich eigentlich von ihr will... am Arbeitsplatz eine Affäre kann ja auch nicht wirklich gut gehen und außerdem will ich meiner Freundin nicht weh tun. Ich weiß zwar nicht, ob und wie ihr mir helfen könnt, aber es hat gut getan, mal alles aufzuschreiben. LG Maria |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Ich würde es respektieren und tolerieren und akzeptieren obendrein. Zwar hätte ich anfangs durchaus Verlustängste, über die ich auch sprechen würde, die sich mit der Zeit aber legen. Die Erfahrung habe ich gemacht. Bei meiner Frau ist das genauso. Vor realem Verlust sind wir beide nicht gefeit, sei es durch Tod oder Verlassenwerden. Das ist niemand. Ich frage mich oft, woran es liegt, dass wir mit diesen Verliebtheiten - aus denen gelegentlich auch reale Beziehungen werden - gelassener umgehen als die meisten anderen. Sind wir doch nicht "besonders". Wir sind nicht vertrauensvoller, weniger eifersüchtig, verlustängstlich oder romantisch als andere. Und abhängig sind wir auch sehr voneinander, beide emotional und ich auch finanziell. Ich würde unsere Beziehung durchaus als symbiotisch bezeichnen, sehe dies aber positiv. Manchmal denke ich, es hat sehr viel mit Einstellungen und Erwartungen zu tun. Zum Beispiel mit der Einstellung "Wenn sie eine andere liebt, dann liebt sie mich nicht mehr oder weniger", die uns ja von Kindesbeinen an eingetrichtert wird und ein Leben lang immer wieder bestätigt wird. Wenn deine Partnerin sich anderweitig verliebt, wirst du automatisch zum armen Opfer, von aller Welt bedauert und hast alles Recht der Welt traurig, verletzt, wütend... zu sein. Klar, hast du ja auch. Gefühle lassen sich nicht verbieten. Nur gilt dasselbe eben auch für die, die sich verliebt hat. Das eine ist nicht weniger egoistisch als das andere. Wichtig wäre es dann sich zusammenzusetzen und nach Wegen und Regeln zu suchen, die beidem Raum lassen - der Angst und der Verliebtheit. Vielleicht wächst mit der Zeit das Vertrauen und die Regeln können gelockert werden. Wichtig ist es viellleicht auch - bei aller Symbiose - die andere nicht als Lebensinhalt zu sehen, sondern noch eigene, von der "Beziehung" unabhängige Träume und Ziele zu haben. Das ist das, was mir dazu einfällt. LG Mandelbäumchen |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 21:49 |