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> Sehnsucht, ... Träume...
Caty
Beitrag 27.May.2005 - 22:12
Beitrag #1


Fürstin Pückler
*********

Gruppe: Members
Beiträge: 248
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 108



Hallo ihrs!

Ich habe hier schon öfters über meine Dozentin bzw. meine Gefühle zu ihr, das Geständnis und dann die "Trennung" von ihr (sie hat die Uni verlassen) geschrieben.

Und heute hab ich das Gefühl, gerne wieder mal was über sie und meine Gefühle zu schreiben. Es geht mir eigentlich nicht schlecht damit: Ich hab´s ihr im Oktober gesagt, dann hat sie die Uni verlassen, im Februar sind wir uns bei einer Vernissage wieder begegnet. Dort habe ich ihr nochmal die Hand gegeben, um mich "endgültig" von ihr zu "verabschieden" (d.h. wir haben auch keinen Mailkontakt mehr).

Ich bin nicht unglücklich mit der Situation und habe es auch geschafft, ihr nicht mehr zu schreiben.
Trotzdem spüre ich, dass sie noch immer sehr präsent in meinem Herzen ist. Ich denke oft an sie, träume von Augenblicken mit, und hoffe immer wieder noch, ihr wieder mal im Kino oder sonstwo zu begegnen. Ich sehe auch manchmal ihren Lebensgefährten. Und ich kann nicht einmal so richtig beschreiben, was dann in mir vorgeht. Es tut nicht mehr so richtig weh, damit meine ich in dem Maße, dass ich vielleicht weinen müsste oder so. Aber gleichgültig lässt es mich auch nicht.
In solchen Situationen kommt dann immer diese unendliche Sehnsucht nach ihrer Nähe, sie wieder mal lachen zu sehen, mit ihr zu reden- wie es eben früher mal war...

Und irgendwie bin ich mir dann öfters nicht sicher, ob das jetzt Sehnsucht nach IHR ist (ich hab sie immer noch sehr, sehr gern- dessen bin ich mir sicher), oder ob diese Sehnsucht nach ihr im Speziellen immer mehr zu Sehnsucht nach der Nähe einer Frau allgemein wird. Versteht ihr, was ich damit meine?

Anderereits merke ich dann schon wieder, dass, wenn ich mir eine Beziehung mit einer Frau wünsche, schon wieder SIE im Vordergrund steht, dass ich nach Eigenschaften/ Idealen suche, die SIE verkörpert.

Ich erwarte mir jetzt keinen Rat im eigentlichen Sinne, denn ich weiß, dass es an der Zeit ist, unter Leute (Frauen :) ) zu gehen, um dieser Sehnsucht endlich nachgeben zu können.

Ich frage mich nur manchmal, wie man einer Frau, die man doch kaum kennt (was nicht heißt, dass man sich nicht in sie verlieben kann...), so lange "nachhängen", sie immer wieder so lebendig in seine Träume einbeziehen kann...
Von ihr zu träumen macht mich immer noch glücklich, es ist mir aber durchaus bewusst, dass es nie zu einer "Flucht" werden darf.

Mich würde interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Natürlich wird das bei jeder anders sein, aber ich könnte mir vorstellen, dass solche Träume, die frau jetzt endlich zulassen kann/will die Vorstufe zu etwas "Realerem" sein könnten.
Denn im Grunde bin ich ja froh darüber, endlich Sehnsucht nach einer Frau bewusst fühlen zu können, es mir endlich einzugestehen- und das alles als Teil von mir zu begreifen und zu mögen.

Würde mich über ein paar Erfahrungen/ Statements eurerseits freuen :)

Caty
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rowan
Beitrag 28.May.2005 - 21:03
Beitrag #2


Gut durch
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Beiträge: 1.369
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hallo,
ich kenne das auch aus meiner vergangenheit, ähnlich wie bei regenbogen. ich weiss nicht, ob es deswegen war für den weg zu akzeptieren, frauen zu lieben oder ob ich diese träume genauso gehabt hätte, wenn ich männer bevorzugen würde. ich denke aber letzteres. ich glaube einfach, die liebe in einem möchte auch ein stück weit gelebt werden und wenn man (aus welchen gründen auch immer) sie nicht real in einer beziehung leben kann, dann ist es auch gut, wenn man sie ein stück weit in seinen tagenträumen leben kann. also mir persönlich tat das immer gut, wenn ich lange zeit ohne beziehung war, eigentlich ging es solange, bis ich die richtige gefunden hatte mit der ich sehr glücklich bin. und wenn es dir auch gut tut, dann geniesse es, ich glaube, es geht von alleine vorbei, wenn die richtige erstmal da ist :)
natürlich darf es nicht so extrem werden, dass man für nichts und niemanden mehr offen ist. und ansonsten, oft fällt die liebe dorthin, wo man am wenigsten mit rechnet.
liebe grüsse, rowan
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