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> erste hochrechnung abstimmung eu-verfassung, 55% sagen non
rowan
Beitrag 29.May.2005 - 21:24
Beitrag #1


Gut durch
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Beiträge: 1.369
Userin seit: 20.03.2005
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alles dazu hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,358118,00.html
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Bilana
Beitrag 30.May.2005 - 16:47
Beitrag #2


Capparis spinosa
************

Gruppe: Members
Beiträge: 3.143
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 97



Ich finde die "Verfassung der EU" (es war ja nie mehr als ein Vertragsentwurf und wird so nun auch nie mehr sein) ist wie ihre Vorgängerverträge nicht mehr oder weniger schwierig zu verstehen als das Grundgesetz. Die Texte sind, wie das Grundgesetz auch in Deutschland kostenlos zu erhalten, als Printausgabe und natürlich auch im Internet. Da gibt es auch eine wirklich leicht verständliche Zusammenfassung der Verfassung. Arbeitspapiere in Hülle und Fülle, wichtiges immer den den Nachrichten. Wie nah kann Brüssel noch rücken?

Globalisierung ist kein Produkt einer bewussten Lenkung und kann deshalb auch nicht gestoppt oder Rückgängig gemacht werden. Aber es kann gelenkt werden zum Wohle der Menschen. Nichts anderes tut die EU erfolgreich, wie nicht anders zu vermerken ist. Früher nur erfolgreich für die EU Bürger, nun immer mehr auch für Menschen in Entwicklungsländern.
Globalisierung und Regionalisierung wiedersprechen sich auch nicht, das Gegenteil ist der Fall.

Das ein gewisser Apperat, eine recht große organisatorische Struktur nötig ist um eine Region von 25 Ländern mit über 450 Millionen (!) Menschen zu lenken müsste klar sein.
Die Verfassung hätte viel davon geleistet, was an der EU immer kritisiert wird. Sie hätte das Parlament gestärkt und damit die EU demokratischer gemacht und sie hätte Verfahren vereinfacht, u.a. sollte es ja einen EU-Außenminister geben.
Das waren die Fortschritte, alles andere waren nichts weiter als bestehende Gesetze, hauptsächlich Nizza und Maastricht in einem gültigen Text zusammen zu bringen.

Wie rowan sagte, die Menschen wollen mitbestimmen, sind aber nicht bereit sich zu informieren, sich zu befassen.

Für diesen speziellen Fall finde ich es mehr als schade, ich bin einfach enttäuscht, das die Menschen, die von der EU profitieren sich gegen einen Fortschritt ausgesprochen haben. Ich bin mir darüber im Klaren, das sicher auch noch in anderen Ländern die Ratifizierung gescheitert wäre, wenn man hätte abstimmen lassen. Schade, schade, schade.
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