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Beitrag
#1
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 99 Userin seit: 11.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.345 ![]() |
Hallo!
Nachdem mein 'hetero-Dozentin'-thread eingeschlafen ist, probier ich es so noch einmal... Der Knackpunkt ist nämlich nicht, dass sie Dozentin ist (das ist relativ egal, sie prüft mich nicht, etc), sondern, dass sie hetero (oder so) ist, da ich annehmen muss, dass sie einen Freund hat, mit dem sie zusammenwohnt. Wenn mich umgekehrt jemand zum 'hetero-Sein' 'bekehren' wollte, fände ich das natürlich komplett absurd! Allerdings ist es doch so, dass lesbische oder bisexuelle Frauen mit einem Freund eine gesellschaftlich akzeptiertere Beziehung wählen und sich vielleicht unbewusst lieber in etwas fügen, was sie eigentlich nicht erfüllt, als irgendwie 'rauszufallen' und einen 'Sonderstatus' zu haben. Im Forum gibt es ja haufenweise Beiträge von - 'tschuldigung, dass ich das jetzt so salopp formuliere - 'Aussteigerinnen' aus, teilweise langjährigen, Ehen/Beziehungen mit Männern. ('Sie' ist 33 und hat vermutlich eine 8jährige Beziehung zu ihrem Freund). Irgendwo ('Zum ersten Mal verliebt in eine Frau' oder so ähnlich) schrieb die 'Neu-Bekehrte', dass sie, bis zu der Begegnung mit der Frau, in die sie sich verliebt hat, mit ihrem Mann durchaus glücklich war. Also heißt das, dass mein 'Liebesobjekt' auch nicht todunglücklich und in-Beziehungs-und-Selbstfindungs-Krise-steckend aussehen muss, damit ich mir Hoffnung machen kann? :unsure: Sollte man nicht doch ein direktes Ansprechen wagen, da sich ja diejenigen, die sich aus Ängstlichkeit oder Ähnlichem in ein 'angepasstes' hetero-Dasein zurückgezogen haben, einen direkten Anstoß brauchen, um auszubrechen? Ich habe einmal (meiner ersten Liebe) brieflich erklärt, dass ich viel für sie empfinde und bekam eine sehr liebevolle briefliche Absage. Ist zuviel dezente Rücksicht und Vorsicht nicht kontraproduktiv bei (angenommen) 'lesbischen' hetero-Frauen? Ach, tut mir leid, dass es etwas lang geworden ist, aber ich bin recht deprimiert... |
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Beitrag
#2
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auf Entdeckungsreise ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 ![]() |
@ Rehauge
Zum einen würde ich da trennen wollen, ob es quasi um eine "Coming Out - Situation" geht oder eben "nur" darum, dass diese Person bei der kleinsten Schwierigkeit "das Handtuch schmeißt". Es passiert halt klassischerweise doch oft, dass Frauen aus einer Hetero-Beziehung raus sich neu verlieben - aber in eine Frau? Selbst wenn es zunächst gar nicht unbedingt darum geht, sich von dem männlichen Partner trennen zu wollen, kann es sein, dass frau feststellt, es GEHT halt nicht weiter an der Stelle. Und auch sonst finde ich es schwierig, das so "abzuurteilen". Ich hätte es mir nicht vorstellen können, mich in eine "existente" Beziehung zu drängeln, hab es in einem gewissen Sinne aber doch gemacht, denn meine Freundin war zu dem Zeitpunkt mit einem Mann verheiratet. (Wobei ich es, hoffe ich, akzeptiert hätte, wenn von ihr das klare Signal gekommen wäre, dass sie es nicht möchte.) Und auch ich lebte damals noch mit meinem Mann zusammen. Manchmal kommen eben Dinge zusammen, die sicherlich einfacher zu lösen und zu leben wären, könnten wir sie schön "der Reihe nach" bestellen. Aber vermutlich gilt das genauso, wenn kein Coming Out grade einen "offensichtlichen" Grund liefert. Ich bin jedenfalls vorsichtig geworden, in diesen Dingen ein Urteil abgeben zu wollen. Alles vielleicht ein bissel off topic.. Ich wünsch Dir jedenfalls alles Liebe auf Deinem weiteren Weg, Kallisto, und immer ein gutes Gespür dafür, was für DICH grad richtig ist! |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 23:34 |