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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 5.334 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 132 ![]() |
Aus sehr persönlichen Gründen beschäftigt mich zur Zeit das Thema "Sucht". Es gibt ja unzählige Süchte, die ich hier nicht näher benennen brauche. Mich beschäftigt zum Beispiel, warum manche Menschen eine Sucht entwickeln, und manche nicht. Ist das genetisch bedingt? Abgeschaut (z.b. von "Süchtigen" im Umfeld)? Anerzogenes "Verdrängungsmittel"? Hier gibt es bestimmt viele, die sich darüber schon Gedanken gemacht haben...
Fände es schön, wenn wir uns hier austauschen könnten... :) LG Sophialein Der Beitrag wurde von sophialein bearbeitet: 13.Jun.2005 - 10:08 |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Ich könnte mir vorstellen, dass Sucht eine (letztlich untaugliche) Methode ist, Empfindungen wie Unwohlsein, Hilflosigkeit und Angst zu bewältigen.
Dazu würde passen, was shark und marietta berichten. Ein Kind drückt sein Unwohlsein aus und müsste eigentlich irgendeine Art von Unterstützung bekommen (wie Zuwendung, Trost, Ablenkung), statt dessen kriegt es was zu essen. Oder ein erwachsener Mensch findet seine Überlebensstrategie darin, sich und seine Gefühlswelt vor allen Dingen unter Kontrolle zu haben. So entstehen die "strengen" Süchte wie übermäßiges Sporttreiben oder exzessives Kalorienzählen. Andere wiederum finden Gefallen daran, sich "auszuknipsen", trinken, nehmen Drogen. Und entkommen so für eine Weile all den Missempfindungen, mit denen sie nicht zurechtkommen und zu denen sich ihnen kein Lösungsweg erschließt. Vielleicht ist es so, dass, je früher und je besser ein Mensch lernt, konstruktive Lösungen für allerlei schwierige Situationen zu entwickeln, desto weniger wird er vielleicht von Sucht gefährdet sein. Vielleicht gibt es aber auch ganz generell eine persönliche Frustrationstoleranz, die auf irgendwelchen Genen sitzt. Und je niedriger die ist, desto leichter passiert das Ausweichen in eine Sucht. edit: Was sicher auch hineinspielt, ist, dass es passieren kann, dass man das Gefühl für sich selber verliert. Nicht mehr weiss, wer man ist, was man kann, wo man steht. Auch das kann ein Punkt sein, vom dem aus es einen Weg in die Sucht gibt. Denn es gehört sicherlich zu den quälenden Erfahrungen, wenn man sich selbst nicht mehr spüren kann. Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 17.Jun.2005 - 12:54 |
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